>> Länge: 19,0 km | Höhe: 367 m | Dauer: 05:00 <<
Die vierte und längste Route der „Tut gut!“ Wanderwege in Sprögnitz ist der Zitronenmelisse gewidmet. Die Zitronenmelisse (Melissa officinalis) ist eine aus dem östlichen Mittelmeergebiet stammende Pflanzenart aus der Familie der Lippenblütler. Sie wurde zur Arzneipflanze des Jahres 1988 gekürt. Wer Zitronenmelisse im Garten hat, kann sich an ihrem frischen, zitronigen Duft im Vorbeigehen erfreuen.
Wir starten, wie bei allen anderen „Tut-gut!“ Wanderwegen, beim Sonnentor-Parkplatz und durchwandern das Dorf Sprögnitz bis zum Dorfende beim Badeteich mit den schönen Seerosen. Wir folgen dem gelben Wegweiser mit der Aufschrift Route 4 und halten uns bei den Häusern links. Kurz nach dem Wald zweigt der Weg scharf nach links Richtung Obernondorf ab. Wir wandern durch den Ort, bei der Filialkirche aus dem 14.Jahrhundert vorbei, biegen dann rechts ab und verlassen Obernondorf beim letzten Haus, wo wir das Eisenbahngleis überschreiten. Hier ist Vorsicht geboten, denn mehrmals am Tag fahren hier lange Güterzüge vorbei! Nun sehen wir vor uns den Loschberg. Nachdem wir das Tal eines kleinen Bächleins, das von der Heide kommt, durchschritten haben, erreichen wir die schmale Straße Waldhausen – Niedernondorf.
Hier teilt sich der Weg. Unsere Route 4 biegt links ab und verlässt schon nach 20 Metern beim nächsten Waldweg rechts die Straße. Wir wandern leicht bergan durch den Wald, führen dann einen Rechtsschwenk durch und kommen auf einen asphaltierten Güterweg, wo wir uns links halten. Kurz darauf biegt links der Weg auf den Loschberg ab, auf dessen höchster Erhebung ein Sender steht.
Ab hier geht es wieder bergab durch den Wald bis zur Straße, wo wir links abbiegen. Schon nach 150 Metern zweigt rechts der Zufahrtsweg zur Höppelmühle ab.
Bei der Höppelmühle treffen wir auf den Purzelkamp, den wir überqueren und sofort rechts abbiegen. Durch den Hochwald kommen wir nach Hirschenschlag, einer kleinen Ortschaft unterhalb von Waldhausen. Bei der Straße halten wir uns nach rechts und wandern Richtung Waldhausen bis zur Ortsmitte, wo wir beim Brunnen und dem Marterl des Heiligen Florian auf den „Tut gut!“ Wanderweg 3 stoßen und links abbiegen.
Zwischen Sportplatz und Volksschule geht es geradeaus weiter hinab in die sogenannte „Hölleiten“. Hier queren wir Mühlbach und Purzelkamp, und steigen gegenüber den Waldweg hinauf nach Rappoltschlag.
In Rappoltschlag halten wir uns an der Bundesstraße links und biegen gleich nach der Kapelle rechts ab. Wir queren den sogenannten „Hoflüß“ und ein kleines Waldstück. Am Waldrand kommen wir wieder zum Purzelkamp. Ein Steg bringt uns sicher auf die andere Seite. Wir überqueren auf einem Wiesenweg das Naturdenkmal „Feuchtwiesen“ und umrunden den etwas höher liegenden und bewaldeten „Grünbühel“.
Kurz vor Königsbach überqueren wir wieder das Eisenbahngleis, durchwandern den Ort bei der Kapelle vorbei und treffen am Ortsende auf die „Tut gut!“ Wanderwege 1 und 2. Vorbei am Galgenberg kommen wir kurz danach zur Abzweigung der Routen 3 und 4.
Von dort nehmen wir den gleichen Weg zurück nach Sprögnitz.