Die Marktgemeinde Altmelon entsteht als mittelalterliche Spätrodung und ist eine alte Kuenringersiedlung, die 1259 erstmals urkundlich als „Mailan“ genannt wird. Sie liegt am Rande des ausgedehnten Weinsberger Forstes mit seinem uralten Waldbestand. Die Einmaligkeit und der stille Reiz dieses Waldlandes haben sich bis heute erhalten.
Die Meloner Au, eines der schönsten und interessantesten Hochmoorgebiete zwischen Wald- und Mühlviertel, ist noch Waldviertler Urlandschaft und wegen der Seltenheit seiner Pflanzen- und Tierwelt als Naturschutzgebiet anerkannt.
Altmelon, südlich von Arbesbach gelegen, bietet eine große Anzahl von gut markierten Wanderwegen, wie man bei der Infotafel gegenüber der Pfarrkirche sehen kann. Rund um den Ort gibt es zahlreiche aufgetürmte und übereinanderliegende Felsblöcke. Sie bilden Höhlen, Löcher und Schluffe.
Der Kaltenbergweg mit der Nr.70 ist ein kurzer Rundwanderweg der am Kraftplatz Pfarrerstuhl vorbeiführt.
Der Teddybärentrail moosiger Wald und der Luaga Lucka Weg mit der Nr.72 sind ident und führen zur sogenannten Luaga Lucka, einer Felsenhöhle.
Der Teufelsmauerweg mit der Nr.73 bringt uns zur gleichnamigen Felsformation.
Der Naturwanderweg mit der Nr.74 führt uns Richtung Meloner Au nach Fichtenbach und über den Gaubitzerhof zurück nach Altmelon.
Der Panoramaweg mit der Nr.75 ist mit seinen 12 km der längste Wanderweg in Altmelon und führt uns in den Süden bis Großpertenschlag.
Die Familienrunde mit der Nr.76 ist eine kurze kinderwagentaugliche Rundwanderung.
Der Moorwanderweg mit der Nr.77 ist ein zeitlich limitierter Rundwanderweg durch die Meloner Au. Die Au darf NUR in der Zeit vom 20. Juni bis zum 30. November bewandert werden!
Der Arbesberg ist über den Wanderweg mit der Nr.3 erreichbar.
Außerdem liegt Altmelon am Waldviertler Vier-Märkte-Weg 612.
Seit 2016 führt auch der Bärentrail durch Arbesbach.