>> Länge: 14,3 km | Höhe: 404 m | Dauer: 04:00 <<
Wir sind am Waldviertler Vier-Märkte-Weg 612 von Rappottenstein nach Schönbach unterwegs und haben zwei Drittel unseres Weges durch den Grötschenwald hinter uns. Waren wir bisher hauptsächlich im Wald auf breiten sandigen Forststraßen und einigen wildromantischen Pfaden unterwegs, so ändert sich das ab der Straße Aschen – Pernthon schlagartig. Im letzten Drittel unserer Tour dominiert Asphalt. Die Landschaft wird hügeliger und ähnelt der im Alpenvorland.
Nachdem wir die Straße erreicht haben, halten wir uns links und sehen auch schon den Wegweiser Richtung Lichtenau. Wir biegen rechts ab und verlassen kurz darauf den Wald. Die Sicht reicht nun weit über das Hügelland rund um Schönbach. Wir folgen einfach der Straße die vorbei bei einem Sägewerk in die winzige Ortschaft Lichtenau hinunterführt. Ab hier wird die Straße schmäler und man kann nur mehr von Hofzufahrten sprechen. Ab jetzt dominieren einzelne große Höfe, wo jeder seinen eigenen Namen hat, das Landschaftsbild.
Kurz nach Lichtenau überqueren wir den Edelbach. Ein Blick auf die alte Brücke links davon lohnt sich. Bei der nächsten Kreuzung führen uns die Markierungen links hinauf Richtung Waid und Zollnhof, die wir aber links liegen lassen. Ein Blick Richtung Waid zum schönen Bildstock lohnt sich aber. Wir werden nun rechts in den Wald geleitet, und entgehen so einem kleinen Stück Asphalt.
Wir werden nun rechts in den Wald geleitet, und entgehen so einem kleinen Stück Asphalt. Im weiten Tal des Edelbaches, beim neu renovierten Bildstock wandern wir links hinauf Richtung Grüblhof, der sich etwas rechts unterhalb des Weges versteckt.
Vorbei beim Fichtenhof und einem großen Holzkreuz hoch oben auf der Böschung erreichen wir Schönbach. Die Wallfahrtskirche „Maria Rast“ empfängt uns und dominiert den Ort.