>> Länge: 3,9 km | Höhe: 80 m | Dauer: 01:00 <<
Es ist Anfang Oktober, am Waldrand kann man schon den Herbst wahrnehmen, und wir sind zur Aubergwarte unterwegs. Es ist schon relativ spät am Nachmittag, und wir parken in Engelbrechts, also nicht am offiziellen Parkplatz der Aubergwarte.
Von Engelbrechts aus folgen wir dem Sonnentor Kräuterweg Richtung Sprögnitz und wandern am Waldrand entlang. Links von uns können wir schon die Aubergwarte über den Wipfeln der Bäume ausmachen. Bevor wir den Wald betreten biegen wir links ab, bis uns ein Wegweiser „Aubergwarte Gehweg“ den Weg hinauf zur Warte weist. Kurz vor dem Ziel können wir die Aubergwarte in voller Größe sehen. Wenn man unter der Warte steht, kann man die einmalige Konstruktion und die mächtigen drei Baumstämme der Stützen am besten studieren.
Auf der höchsten Erhebung, dem Auberg steht auf 811 m Höhe die Aubergwarte. Seit 11.Oktober 1992 kann man die Aubergwarte über 130 Stufen auf eine Höhe von 23,49 m besteigen. Der Turm selber ist 27,55 m hoch. Die einzigartige Konstruktion als Dreibeinturm mit außen umschließendem Stiegenlauf bescherte dem BHW Großgöttfritz und der Marktgemeinde Großgöttfritz 1993 die höchste Auszeichnung für Baugestaltung in unserem Bundesland – die “Goldene Kelle”. Bei guter Sicht kann man den Ötscher und den Schneeberg sehen.
