>> Länge: 14,1 km | Höhe: 341 m | Dauer: 03:30 <<
Wir sind am Weg von der Brettersäge in Kirchbach zur Hammerschmiede in Kamp bei Arbesbach und haben gut die Hälfte der Wegstrecke hinter uns gebracht.
Nach der Hausmühle kommt ein weiterer flacher Talabschnitt und außer einen Fußweg mit Steg hinüber nach Arnreith gibt es in Flussnähe keine begehbaren Wege. Wir wandern daher weiter hinauf Richtung Hausbach und biegen noch vor der Ortschaft links ab. Beim nächsten Weg geht es wieder hinunter ins Tal. Der Große Kamp windet sich leise und in großen Bögen durch die Feuchtwiesen. Das wird sich aber bald ändern. Bei der Brücke biegen wir links ab und überqueren den Kamp erneut.
Nun geht es rechts zum Höllfall. Der breite Waldweg führt zunächst bei einem steinernen Bildstock vorbei, passiert die bereits verfallene Höllmühle und folgt dann den Kaskaden des Höllfalles etwa fünfzig Meter nach oben. An manchen Stellen verlassen wir den breiten Weg und folgen schmalen Pfaden bis auf die riesigen Steine, die im Flussbett liegen. Am Ende führt ein Steg über den Kamp.
Kurz nach dem Steg wird der Große Kamp wieder ruhig. Wir zweigen rechts ab, überqueren zwei kleine Stege und folgen dem Kamp weiter. Zwischendurch gibt der Wald immer wieder Durchblicke auf Wasser.
Beim Gruberg verlassen wir den Wald. Der Kamp fließt nun wieder durch Wiesen. Im Bachbett liegen gelegentlich kleinere und größere Steine. Das Ufer ist steil und ausgewaschen. Der ausgespülte Sand zeichnet manchmal überraschende Bilder, wie zum Beispiel ein Sandherz.
Unverhofft stehen wir bei der Hammerschmiede, oder auch Kamper Hammer genannt. Wir sind am Ziel dieser Tour und freuen uns auf eine Führung.
Wer von Kirchbach kommend entlang des Kirchbachs am Weg Nr. 6 zur Straße kommt sollte beachten: links dem Wegschild 6 folgend kommt man nach Rappottenstein. Aber 80 m rechts schauen, dort erst befindet sich das Schild 6 bzw. 612 . Dieser Weg führt dann zur Kampbrücke.