>> Länge: 14,1 km | Höhe: 341 m | Dauer: 03:30 <<
Wir wandern von der Brettersäge in Kirchbach zur Hammerschmiede in Kamp bei Arbesbach. Dazu folgen wir dem Lauf des Wassers, so gut es eben möglich ist. Es geht zuerst den Kirchbach abwärts bis zu seiner Mündung in den Großen Kamp. Diesem folgen wir dann flussaufwärts bis zur Hammerschmiede.
Die Brettersäge wird am 28. Mai 1995 nach zweijähriger Restaurierung und Wiederherstellung aus einem 31 Jahre dauernden Dornröschenschlaf erneut zum Leben erweckt. Das Mühlrad dreht sich wieder und liefert die nötige Energie für das Venezianer Gatter. Nach einer Führung durch die Säge machen wir uns auf den Weg Richtung Kirchbach und folgen zuerst dem Wanderweg Nr.6 in das Paradies.
Es geht immer noch entlang des Kirchbaches Richtung Süden. Beim Sägewerk wendet sich der Wanderweg nach rechts in den Wald und folgt dem Tal bis zur Mündung in den Großen Kamp.
Beim Großen Kamp angekommen, folgen wir diesem flussaufwärts durch das sogenannte Paradies bis zur Straße nach Reichenbach. Der Grasweg verläuft immer in unmittelbarer Nähe des Kamplaufes durch das zumeist enge Tal.
Beim Bildbaum überqueren wir die Straße und wandern am Kampufer weiter bis zur Heumühle.
Bei der Heumühle verlassen wir die markierten Wanderwege, biegen links ab und kommen zwischen den Häusern zur Brücke über den Kamp. Nach der Brücke geht es rechts hinauf nach Neustift. Rechts unten hört man den Kamp rauschen, der sich den Weg durch eine sehr enge Granitklamm bannt.
Die Landschaft ändert sich nun grundlegend. Folgen wir bisher dem Kamp in engen schluchtartigen Tälern, so weitet sich nun der Blick über ein leicht welliges breites Tal. Der Kamp windet sich in engen Mäandern vorwärts. Die Ufer sind mit Sträuchern und Bäumen markiert. Die angrenzenden Wiesen sind feucht und nass. Die begehbaren Wege sind in einem großen Abstand zum Kamp angelegt.
Nach einem kurzen Straßenstück zweigen wir nach Feuranz ab, das wir durchwandern und kurz darauf bei der Hausmühle wieder auf den Kamp treffen. Der Ort selber liegt etwas höher und entgeht so dem jährlichen Hochwasser.
Bei der Hausmühle biegen wir rechts ab.