>> Länge: 9,0 km | Höhe: 123 m | Dauer: 02:15 <<
Südöstlich von Schwarzenau liegt der kleine Ort Großhaselbach unserem heutigen Ausgangspunkt zu einer Tour durch eine eher flache Gegend.
Der Rundwanderweg „Von den Fuchsenhöhlen bis zur Wolfsgrube“ mit der Nr.13 startet in der Ortsmitte bei einer Infotafel in südliche Richtung. Vorbei beim Gemeindeamt und der Pfarrkirche folgen wir der Straße bis zum Teich. Hier geht es geradeaus weiter bis zu einem Industriegelände, wo wir rechts abbiegen.
Nach dem Firmengelände führt uns ein asphaltierter Weg bis zum Waldrand. Nun beginnt ein 900 Meter langes Wegstück, bei dem alles vorkommt was nicht vorkommen soll! Schon bei der ersten Weggabelung hat man eine 50 zu 50 Chance, die richtige Abzweigung zu wählen. Wir entscheiden uns für rechts und liegen richtig. Kurz darauf verweist der einzige Wegweiser in diesem Waldstück nach links. Der Weg ist verwachsen, nass und kaum zu finden. Aber es geht einfach immer geradeaus weiter!
Mit etwas Glück findet man noch alte rot-weiß-rote Markierungen des Christophorus-Rundwanderweges 650, der uns links auf einen schmalen Pfad führt. Dieser Bereich gibt dem Wanderweg den ersten Teil des Namens. Fuchshöhlen werden gerne in Hanglage gebaut.
Der Pfad quert den steilen Waldhang und endet vor einem Heckenzaun. Dahinter findet man eine kleine alte Markierung und den gesuchten Steg über einen sehr tiefen Graben.
Nach dem Graben müssen wir nur noch den Hang hinaufkommen. Dies tut man am besten etwas rechts davon im Hochwald. Oben angekommen trifft man wieder auf einen normalen Forstweg, der uns hinaus zum Waldrand bringt.
Wir wandern nun am Waldrand entlang bis zum kleinen Ort Ganz. Der Weg führt hinter den Häusern vorbei. Am Ende des Ortes fehlt wieder ein Wegweiser! Drei Feldwege verlassen die Ortschaft, der mittlere ist der Richtige.
Kurz vor dem Pfarrwald sehen wir die Kirchturmspitze von Großhaselbach. Im Bereich des Waldes befindet sich eine alte Wolfsgrube, wo der vorletzte Wolf im Waldviertel gefangen wird. Wo genau wissen wir nicht. Eine Sage erzählt auch noch, dass ein Musikant in diese Grube fiel und Stunden später von seinen Musikkollegen vor dem Wolf gerettet wurde. Im Wald fehlen wiederum einige Wegweiser. Der Weg führt aber immer geradeaus bis zum Waldrand, dem wir mit einer Linkskurve folgen. Im Hintergrund sehen wir Allentsteig.
Es geht durch eine leichte Senke Richtung Reinsbachhöhe, wo wir links auf einen asphaltierten Weg abbiegen.
Beim Hochstand zweigen wir rechts ab und folgen einem Wiesenweg bis zum nächsten Hochstand. Wir überqueren die sogenannten Engelholzäcker.
An der Straße Großhaselbach – Allentsteig biegen wir links ab und folgen ihr ein Stück.
Beim nächsten Feldweg biegen wir rechts ab, kommen bei einem Dreifaltigkeits-Standbild vorbei und wandern hinter Großhaselbach zurück zum Ausgangspunkt.