Über den Stoasteig auf den Seekopf

>> Länge: 2,4 km | Höhe: 442 m | Dauer: 01:00 <<

Ausgangspunkt Oberkienstock
Ausgangspunkt Oberkienstock
Oberkienstock
Oberkienstock
Nach der Trockensteinmauer
Nach der Trockensteinmauer


Neben dem bekannteren Meurersteig auf den 671 m hohen Seekopf östlich von Oberkienstock an der Donau gibt es noch den sogenannten „Stoasteig“. Folgt der Meurersteig weitgehend einem Taleinschnitt, so führt der „Stoasteig“ über den nördlich liegenden Kamm mit der Kienstockspitze.


Fotos aufgenommen am 03.11.2012
Wandern im hügeligen GeländeKeine durchgehende Beschilderung !


Wir starten nördlich von Oberkienstock und folgen dem Wegweiser Richtung Seekopf. Aber bereits nach etwa 100 Metern, gleich nach einer Trockensteinmauer, biegen wir scharf nach links ab und folgen dem schmalen Steig hinauf. Vorbei an einem Rastplatz verläuft der schmale Pfad dem Kamm folgend weiter nach oben. In diesem Bereich gibt es keine Markierungen.

Aufstieg
Aufstieg
Waldpfad
Waldpfad
Blick zur Donau
Blick zur Donau


Spätestens jetzt wird der „Stoasteig“ seinem Namen gerecht. Wir folgen den aufgebauten Steinmännchen über ausgedehnte Steinfelder inmitten zahlreicher Steintürme, wo keiner dem anderen gleicht. Zumeist geht es an den Steinwänden vorbei, oder dazwischen hindurch.

Steinmännchen
Steinmännchen
Steinmännchen
Steinmännchen
Durchstieg
Durchstieg


Etwa bei einem Drittel kommen wir beim ersten markanten Punkt vorbei. Ein Art Grenzstein mit den Buchstaben „D.R.F.“ weist uns zum kurzen Zustieg. Auf dem Plateau mit einem Felsgebilde wie eine Burg ist die Jahreszahl 1930 eingemeißelt. Möglicherweise war auf der anderen Seite eine Tafel angebracht. Wir kehren wieder zurück und setzen den Weg fort.

Eine Kehre
Eine Kehre
1.Plateau
1.Plateau
Burgfelsen
Burgfelsen


Wir steigen durch den prächtig, ja fast schon kitschig anmutenden Laubwald zu den nächsten Steintürmen hoch. Jetzt kommen zu den Steinmännchen noch liebevoll gemalte goldene Herzen als Markierung dazu. Das künstlerische Werk einer ortsansässigen Damengruppe wird uns bis auf den Seekopf begleiten und an manchen Passagen gute Dienste erweisen.<

Herbstwald
Herbstwald
Herz-Markierung
Herz-Markierung
Querung
Querung


Neben flacheren Passagen gibt es immer wieder etwas steilere Aufstiege zwischen zwei Felsen. Hier finden wir auch das einzige Holzschild, das dem Weg seinen Namen gibt. Weiter geht es von einem Steinmännchen zum nächsten, und als Belohnung gibt es ein Goldherz nach dem anderen.

steiler Aufstieg
steiler Aufstieg
Namensschild
Namensschild
Querung
Querung


Am Fuß der Kienstockspitze
Am Fuß der Kienstockspitze
Am Fuß der Kienstockspitze
Am Fuß der Kienstockspitze

Langsam nähern wir uns der Kienstockspitze. Am Fuß des Felsens vorbei führt ein etwas steilerer Aufstieg auf den Kamm. Von hier geht es links in einer schmalen Rinne hinauf zum kleinen Plateau der Kienstockspitze. Oben steht ein einfaches Birkenkreuz. Der Blick schweift von Spitz im Westen bis zur Donauschleife bei Rossatz.


Markierung
Markierung
Aufstieg zum Kamm
Aufstieg zum Kamm
Kienstockspitze
Kienstockspitze


Nach einer kurzen Pause steigen wir wieder hinab zum Weg und nehmen das letzte Drittel in Angriff. Erneut steigen wir an einigen Felswänden vorbei und folgen später einem bewaldeten Rücken weiter hinauf Richtung Seekopf.

Kienstockspitze
Kienstockspitze
Felswände
Felswände
Blick zurück
Blick zurück


Fast unbemerkt steht der in den Jahren 1992-93 errichtete Seekopfturm im Wald. Wir haben unser Ziel erreicht.

Blick nach oben
Blick nach oben
Auf dem Seekopf
Auf dem Seekopf
Seekopfturm
Seekopfturm


Über den Seekopf führen eine ganze Reihe von Wanderrouten, wie auf den Welterbesteig. Von Oberkienstock unser heute ausführlich beschriebener „Stoasteig“ und der „Meurersteig“, der auch Teil des Dunkelsteinerwald Rundwanderweges 653 ist. Nordöstlich kommt man in 20 Minuten zur Hirschwand und weiter nach St.Lorenz, Rührsdorf oder Rossatz. In südliche Richtung folgt man dem 653er nach Schenkenbrunn.

Wir wandern Richtung Hirschwand und folgen dem Welterbesteig hinunter nach St.Lorenz.

GPS TOUR.INFO bergfex.at

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