Altmelon, südlich von Arbesbach gelegen, bietet eine große Anzahl von gut markierten Wanderwegen, wie man bei der Infotafel gegenüber der Pfarrkirche sehen kann. Rund um den Ort gibt es zahlreiche Felsblöcke, die mancherorts wie durch Riesenhände aufgetürmt übereinander liegen und dadurch Höhlen, Löcher und Schluffe bilden. Eine dieser Anhäufungen ist die sogenannte Teufelsmauer, der wir nun einen Besuch abstatten.
Der kurze Wanderweg mit der Nummer 73 beginnt bei der Infotafel und folgt etwa 200 Meter der Straße Richtung Arbesbach. Dann zweigen wir links ab, kommen beim Friedhof vorbei und wandern am Waldrand entlang. Links am Waldesrand liegt der 1.Mitteleuropäische Hundebadeteich.
Kurz darauf geht es in den Wald. Der Waldboden ist über und über mit Preiselbeerstauden bedeckt. Den Infotafeln folgend zweigen wir vom breiten Waldweg ab und erreichen die Teufelsmauer auf einem schmalen Waldweg.
Zuerst besuchen wir die Aussichtswarte, die durch einen Schluff und einer Holzleiter erreichbar ist. Die mächtigen Steine, oder besser schon Felsen, liegen übereinander zum Teil bemoost und mit Pflanzen bedeckt. An manchen Stellen sind sie glatt und deshalb nicht ungefährlich! Mit der Aussicht sieht es dann nicht so gut aus.
Wieder unten angekommen geht es vorbei am „Schrägen Gang“ mit der „Freya Halle“ zur „Teufelsmauer“. Lässt man der Phantasie freien Lauf und gibt sich selbst etwas Zeit, dann sieht man förmlich den Teufel bei seiner Arbeit.
Wir umrunden das Felsengebilde, steigen etwas höher und besuchen den dahinter liegenden „Peilstein“. Wie ein riesiger Schiffsbug blickt er zu uns herunter und liegt mit seiner Fülle, förmlich schwebend, auf einem darunterliegenden Felsblock. Neben ihm befindet sich die „Odin Halle“.
Wieder zum Ausgangspunkt zurückgekehrt, folgen wir dem Weg zwischen Aussichtswarte und Teufelsmauer. Erst hier kann man sehen wie hoch die Felsen sind. An der Rückseite erkennt man auch als Nichtfachmann die Schichtungen verschieden harter Gesteine.
Zurück wandern wir auf dem gleichen Weg.
SUPER-INFOS !
Danke !
Danke Willy !