Nach der Erschaffung der Erde hatte Gott noch viel zu schuften. Er grub lange Gräben, damit das Wasser abfließen konnte. Die hohen Berge verschob er dorthin, wo sie ihm nutzvoll schienen. Er pflanzte Bäume und Sträucher und schließlich schuf er Tier und Mensch. Eines Tages zog er über den Manhartsberg nach Westen. Viele Steine lagen umher, und das erregte sein Missfallen, er wollte sie alle einsammeln. Gleich darauf band er ein blaues Fürtuch um und begann mit der Arbeit. In der Umgebung der heutigen Blockheide war sein Fürtuch schon voll, und die Steine hatten ein ordentliches Gewicht. Auf einmal riss das Band des Tuches, die Granitsteine fielen auf den Boden und rollten durcheinander. Es dämmerte schon der Abend, und er war müde, ließ die Steine liegen und ging heim. Später vergaß er die Steine in der BLOCKHEIDE und da blieben sie bis zum heutigen Tag. (Text Bildhauer Carl Hermann)
Schlagwort: Oktober
Wackelstein umgekippt und zerbrochen
Über den Galgenberg zum Malteserteich
Dieses Mal wandern wir von Merzenstein über den Galgenberg und zurück rund um den Malteserteich.
Nordic Walking Tour rund um Oberstrahlbach
Oberstrahlbach entstand um 1144 als regelmäßig angelegtes Breitangerdorf mit Gartenackerlüssen und war lange Zeit ein Zankapfel zwischen dem Stift Zwettl und den Kuenringern. Diese Form hat sich bis heute weitgehendst erhalten. Der Strahlbach, der etwas nördlicher im Bereich Schlehdorn entspringt, fließt mitten durch die Ortschaft. Die Häuser stehen etwas vertieft im flachen Strahlbachtal. Rund um den Ort liegt eine wellige Hochfläche.
Rundwanderweg Kampsee 70
In den 1950er Jahren errichtete die NEWAG eine Wasserkraftwerkskette am Kamp. 1952 wird das erste Kampkraftwerk Thurnberg-Wegscheid von Bundeskanzler Leopold Figl feierlich in Betrieb genommen. Wir wandern heute rund um den Stausee.
Merkersdorfer Rundwanderweg 4 plus Umlaufberg
Merkersdorf, am Rande des Thayatal Nationalparks, ist der Ausgangspunkt um rasch zum Umlaufberg, dem markantesten Teil des Parks, zu gelangen. Wir kombinieren hier den Merkersdorfer Rundwanderweg Nr.4 mit einem Teil des Thayatalweges Nr.1.
Waldviertler Kulturpfad 665 – Teil 3
Der Waldviertler Kulturpfad 665 ist ein Rundwanderweg mit einer Gesamtlänge von 106 km.
Unsere 3.Tour führt uns vom Bahnhof Waldhausen Richtung Königsbach, vorbei beim Auberg und der Aubergwarte nach Großgöttfritz, Großweißenbach, über den Hohen Stein zum Kamp, im Kamptal links bis Roiten, Dietharts, Ritterkamp, hinauf zur Burg Rappottenstein und schließlich nach Rappottenstein.
Über die Staumauer zum Schloss Ottenstein
Indian Summer im Kamptal rund um den Stausee Ottenstein, so lässt sich das herbstliche Farbenspiel kurz beschreiben. Besonders schön ist der Blick von der Staumauer hinunter ins Kamptal. Zur gefahrlosen Überwindung der Sperre gibt es seit Herbst 2007 eine Fußgängerbrücke, die sich fast schwebend, über dem Wasser, in einem großen Bogen über die Wehrfelder spannt.
Abfischen
Beim jährlichen Abfischen, das ein Stück echter Waldviertler Tradition darstellt, wird von Mitte Oktober an den Teichen das Wasser abgelassen. Bei großen Gewässern kann das mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Aus dem Teich ist dann ein Tümpel geworden, in dem es recht zappelig zugeht. „Der Teich kocht” heißt es im Volksmund. Die Karpfen werden dann mit Netzen aus dem Wasser gezogen und erwarten anschließend in Auffangbecken ihren finalen Daseinszweck als köstliche Delikatesse am Weihnachttisch.
Teichwanderweg
Auf einer Hochebene nördlich des Kamps, zwischen dem Schloß Ottenstein und Zierings einerseits und dem Schloß Waldreichs andererseits, liegt eine Reihe von Teichen. Diese typischen Waldviertler Karpfenteiche befinden sich in einer unberührten Natur im Landschaftsschutzgebiet Kamptal. Bei den Teichen ist eine vielfältige Pflanzen- und Tierwelt (insbesondere Wasservogelarten) anzutreffen.
Von Engelbrechts auf den Auberg
Es ist Anfang Oktober, am Waldrand kann man schon den Herbst wahrnehmen, und wir sind zur Aubergwarte unterwegs. Es ist schon relativ spät am Nachmittag, und wir parken in Engelbrechts, also nicht am offiziellen Parkplatz der Aubergwarte.
Fischerhäuslweg
Rappottenstein feiert am 25.Oktober 2009 das 750-Jahr-Jubiläum seiner erstmaligen urkundlichen Erstnennung. Wir waren schon früher hier und wandern am Fischerhäuslweg durch eine ruhige, unberührte Naturlandschaft in einem großen Bogen zur Burg Rappottenstein.
Der Franzosensumpfweg
Wir wandern diesmal von Groß-Gundholz aus durch das sanfte hügelige Gelände durch viel Wald. Wer aber möchte, kann auch von Kirchbach aus bis zur „Steinernen Säule“ wandern und dort in den Rundweg einsteigen.
Der Panoramaweg
Unser Klassiker der Kirchbacher Wanderwege, der Panoramaweg, führt uns hinauf in das Himmelreich, danach hinab zum Großen Kamp bis zur Heumühle und im großen Bogen zu vielen sagenumwobenen Steinplätzen zurück nach Kirchbach.
5-Dörfer-Weg 57
Wer gern wandert, dem sei die heutige Tour ans Herz gelegt. Sie vereint mit ihren 14,7 km die bisher besprochenen Touren (Waldbachweg 57A, Sonnenweg 57B und Storchenblickweg 57C) und beschreibt in ihrer Führung einen noch größeren Bogen von Friedersbach ausgehend in die südliche Gegend.
Waldbachweg 57A
Wir wandern heute Richtung Stausee Ottenstein durch das wildromantische Friedersbachtal und zurück durch den Hochwald hinauf zum Kirchenberg, wo wir dem gotischen Rundkarner einen Besuch abstatten, bevor wir wieder hinunter zum Ausgangspunkt gelangen.
Von Groß Gerungs zum Friesenhof
Der Wanderweg 38 führt uns von Groß Gerungs über Freitzenschlag zum Friesenhof und zurück zum Ausgangspunkt.
Thayaquellenwanderweg 623 – Teil 1
Der Thayaquellenwanderweg 623 verbindet dreiecksförmig die Marktgemeinde Schweiggers mit Zwettl (Stift Zwettl) und Schloss Rosenau (Niederneustift).
Unsere 1.Tour führt uns von Schweiggers über Oberstrahlbach nach Gradnitz.