Der Waldviertler Kulturpfad 665 ist ein Rundwanderweg mit einer Gesamtlänge von 106 km.
Unsere 6. und letzte Tour führt von Schweiggers über Oberstrahlbach, Gradnitz nach Zwettl.
Schlagwort: Oktober
Von Zwettl nach Friedersbach
Diesmal wandern wir von Zwettl nach Friedersbach. Wir zeigen euch einen Weg nördlich der Bundesstraße, der hauptsächlich auf Feldwegen verläuft, und der wegen seiner Höhenlage herrliche Aussichten in das Waldviertler Land bietet. In Friedersbach erwarten uns eine Reihe von Anschlusstouren, die man gut kombinieren kann.
Kleiner Bärentrail – Teil 1
Rund um den Bärenwald bei Arbesbach entsteht der neu markierte Bärentrail, den es in mehreren Varianten und Längen gibt. Start- und Zielpunkt des neuen Naturwegenetzes ist der von der Tierschutzorganisation Vier Pfoten geführte „Bärenwald Arbesbach“. Der Kleine Bärentrail verbindet die Orte Arbesbach, Altmelon und Purrath.
Großer Bärentrail – Teil 1B
Wir sind beim Bärenwald aufgebrochen und beim Waldhofmoor vorbei bis zum Rubner Teich in Oberösterreich gewandert. Hier biegen wir ins Tanner Moor ab. Mit 120 Hektar ist es eines der größten Latschen-Hochmoore Österreichs und wird als Natur- und Europaschutzgebiet ausgezeichnet.
Großer Bärentrail – Teil 1A
Der Bärentrail hat mit dem „BÄRENWALD Arbesbach“ zu tun, dem Tierschutzprojekt von VIER PFOTEN. Hier ist nämlich Start und Ziel des Trails. Der Bärentrail verläuft idyllisch teils auf bestehenden Wanderwegen, teils auf Routen, die speziell für den Trail angelegt wurden, hautnah an einigen der schönsten Waldviertler Natur-Highlights. Folgen wir also den Bärentatzen im gelben Kreis, die uns ab nun den Weg weisen werden.
Der Pfad (Moor und Feuchtwiesen)
In der Marktgemeinde Amaliendorf-Aalfang hat sich aufgrund der Siedlungsgeschichte sowie der Boden und Klimaverhältnisse eine reich strukturierte und vielfältige Kulturlandschaft erhalten. Daher wird im Jahre 2004 der „Pfad“, ein Stein-, Moor- und Dorferlebnisweg eröffnet.
tut gut SCHRITTEWEG
Im Rahmen der Eröffnung des Gesundheitstages 2015 in Groß Gerungs wird auch der neu gegründete “10 000 Schritteweg” in Groß Gerungs eröffnet, obwohl er nur etwa 6429 Schritte lang ist. Das ist wohl eine kleine politische Spitzfindigkeit.
Am Sierningbach
Reichers und Rohrenreith südlich von Zwettl liegen fast vollständig von Wald umgeben an je einer Seite des flachen Sierningbachtales. Der Sierningbach, der zuvor schon den Osanbach und den Göttfritzbach mit dem Marktgraben aufgenommen hat, wird in Reiches noch vom Reichersbach verstärkt und fließt in nördliche Richtung in weiterer Folge durch den Viehgraben bis nach Zwettl, wo er schließlich in den Kamp mündet. Der Sierningbach teilt die landwirtschaftlich genützte Ebene zwischen den beiden Orten und bildet eine natürliche Grenze.
Im Zwettltal zwischen Klingen- und Hausmühle (2)
Im ersten Teil unserer Wanderung folgen wir dem Zwettltal von der Klingenmühle bis zur Hausmühle flussaufwärts. Hier verlassen wir nun das Zwettltal, steigen etwa sechzig Meter höher und wandern über Wendelgraben zurück zum Ausgangspunkt.
Im Zwettltal zwischen Klingen- und Hausmühle (1)
Östlich von Wurmbrand windet sich die Zwettl in einem zumeist engen Tal Richtung Norden. Wir wandern dieses Mal flussaufwärts und entdecken so manches romantische Plätzchen.
familien.weg
Mit dem „familien.weg“ hat Sallingstadt einen weiteren „Tut gut!“ Wanderweg, und wie der Name schon verrät ist es der kürzeste neben dem „zeiten.weg“ und dem „wasser.weg“.
Kremstalweg 625 (Kottes – Kirchschlag)
Der Kremstalweg 625 ist ein Rundwanderweg mit einer Gesamtlänge von ungefähr 83 km und verläuft entlang der Großen Krems flussabwärts und etwas südlicher flussaufwärts der Kleinen Krems folgend.
Unsere heutige Tour bringt uns von Kottes nach Kirchschlag.
Kremstalweg 625 (Els – Kottes)
Der Kremstalweg 625 ist ein Rundwanderweg mit einer Gesamtlänge von ungefähr 83 km und verläuft entlang der Großen Krems flussabwärts und etwas südlicher flussaufwärts der Kleinen Krems folgend.
Unsere heutige Tour bringt uns von Els nach Kottes.
Der Predigtstuhl – eine Halbinsel im Stausee
Es gibt keine friedlichere Gegend als die Halbinsel Predigtstuhl im Stausee Ottenstein zwischen dem Friedersbach, der Sprögnitz und dem Purzelkamp. Bis Mitte 2012 ist diese Gegend nur über den kleinen Ort Werschenschlag erreichbar. Der neu errichtete „Vabindasteg“ über die Sprögnitz und dem dazugehörigen „Vabindaweg“ macht diesen Ort für Ruhe suchende Wanderer leichter zugänglich.
Zitronenmelisse
Die vierte und längste Route der „Tut gut!“ Wanderwege in Sprögnitz ist der Zitronenmelisse gewidmet. Die Zitronenmelisse (Melissa officinalis) ist eine aus dem östlichen Mittelmeergebiet stammende Pflanzenart aus der Familie der Lippenblütler. Sie wurde zur Arzneipflanze des Jahres 1988 gekürt. Wer Zitronenmelisse im Garten hat, kann sich an ihrem frischen, zitronigen Duft im Vorbeigehen erfreuen.
Apfelminze
Die dritte Route der „Tut gut!“ Wanderwege in Sprögnitz ist der Apfelminze gewidmet. Die Apfelminze (Mentha suaveolens) blüht im Juli und August und wird 30 bis 90 cm groß. Und wer erst wie wir im Herbst wandert, der gönnt sich einen Apfelminzetee und holt sich durch sein zartes, fruchtiges Aroma den Sommer zurück. Übrigens, der Name Apfelminze rührt von ihrer Blattform her. Sie schmeckt also nicht nach Apfel.
Der Purzelkamp zwischen Rueßbucht und Kampbrücke
Im Abschnitt zwischen der Rueßbucht und der aus dem Jahre 1959 stammenden Purzelkampbrücke verliert sich der Verlauf des Purzelkamps im aufgestauten Wasser der Kamptalsperre Ottenstein. Als Wanderer kann man nur mehr erahnen, wo früher das Flussbett verlaufen ist.
Zwettlstein und Opferschale
Im Waldviertel gibt es eine Reihe von EIN-Tausendern, die alle in etwa gleich aussehen. Leicht rundliche bewaldete Hügel, manche mit einer steilen Seite. Auf der höchsten Stelle findet man eine Ansammlung großer Steinblöcke, die alle zusammen den typischen „Waldviertler Gipfel“ bilden. Zwei davon wollen wir nun besuchen.