Heute entführen wir euch in den Südwesten Niederösterreichs. Der Mendlingbach ist ein kleiner Nebenfluss der Salza im niederösterreichisch-steiermärkischen Grenzgebiet in den Ybbstaler Alpen und umrundet mit etwa 10 km Länge den Scheibenberg (1400 m). Im Mittellauf, der zum Landschaftsschutzgebiet Ötscher-Dürrenstein gehört, durchfließt der Bach eine Schlucht. Und genau hier besuchen wir die Erlebniswelt Mendlingtal. Sie ist von 1. Mai bis 31. Oktober täglich von 9 bis 17 Uhr zugänglich.
Schlagwort: Naturdenkmal
Der Moorwanderweg durch die Meloner Au
Die Meloner Au mit einer Größe von 163,2 ha wird 1992 unter Naturschutz gestellt. Sie liegt südwestlich von Altmelon im Waldviertel auf der Hochfläche des „Weinsberger Waldes“ und gehört zum Europaschutzgebiet „Waldviertler Teich-, Heide- und Moorlandschaft“. In der Zeit vom 20. Juni bis 30. November kann das Moor bewandert werden.
Antoniberg, Kleiner Kamp und Annakapelle
Antoniberg, Kleiner Kamp und Annakapelle, das sind Begriffe, die unmittelbar an Rappottenstein erinnern. Wir wollen euch bei herrlichem Wetter durch die verschneite Landschaft südlich von Rappottenstein führen.
Von der Kraft des Wassers am Großen Kamp
Wir begleiten den Großen Kamp von der Hammermühle bis zum Höllfall, dort wo der Mensch die Kraft des Wassers für sich nutzt und trotzdem die Natur noch so vorzufinden ist, wie sie immer war, unverfälscht, mit all ihren guten und schlechten Eigenschaften.
Wackelsteine werden weniger
Die Wackelsteine und kleinere Steinformationen gehören zum Waldviertel und werden auch touristisch vermarktet. Es werden aber immer weniger, weil sie den Bauern im Weg sind und gesprengt werden – ein rechtlicher Graubereich. Jetzt wird erstmals gegen einen Bauern ermittelt.
Alte Ansichten – Brücke bei der Schwarzmühle
In der Reihe – „Alte Ansichten“ – stellen wir euch Orte aus unseren Wandertouren vor, die auch schon früher fotografiert oder gezeichnet worden sind. Diesmal sind wir im Kamptal bei der Brücke nördlich der Schwarzmühle.
Der Purzelkamp zwischen Hintermühle und Zwickelmühle
Zwischen Hintermühle und Zwickelmühle legt der Purzelkamp 1,2 km zurück und ist praktischerweise am besten im Winter mit Schneeschuhen zugänglich, da er sich in weiten Strecken durch die Wiesen schlängelt.
Der Purzelkamp zwischen Aschermühle und Hintermühle
Zwischen Aschermühle und Hintermühle legt der Purzelkamp 3,7 km zurück, wird breiter und legt an Wassermenge leicht zu. Gleich nach der Aschermühle durchfließt der Purzelkamp ein weites flaches Tal.
Der Purzelkamp vom Quellgebiet zur Aschermühle
Der „Purzelkamp“, der in den Wäldern nördlich von Spielberg und Bad Traunstein entspringt, mündet ursprünglich nach der Ruine Lichtenfels in den „Großen Kamp“. Nach dem Bau des Kraftwerkes, das am 6. Juli 1957 eröffnet wird, fließt das Wasser des Purzelkamps etwa 65 m höher als vorher in den Stausee westlich von Rastenfeld.
Begleitet uns nun vom
Quell- bis zum Mündungsgebiet
entlang des Purzelkamps !
Wir beginnen unsere Wanderung im Winter und werden im Laufe eines Jahres immer wieder zum Purzelkamp zurückkehren, bis wir im Herbst beim Stausee Ottenstein ankommen.
Der Sagenweg 50 Teil 2
Wir sind auf dem Sagenweg unterwegs und haben bereits den 1.Teil von Franzen zur Ruine Dobra bis zum Schloss Wetzlas zurückgelegt. Nun stehen wir vor dem Schloss Wetzlas.
Der Sagenweg 50 Teil 1
Wir sind in der Ortschaft Franzen, am Fuß eines gewellten Höhenzuges an der Bundesstraße 38 (Horn – Zwettl) gelegen, ein Straßendorf, dessen ursprüngliche Form jedoch durch Zubauten am Teich verwischt wurde. Der Name leitet sich von slawisch polan, poljane ab, was so viel wie „Leute in der Ebene“ (vom Norden kommend) bedeutet. Franzen gehört zur Gemeinde Pölla.
MYTHOlogieTOUR
Nach der Erschaffung der Erde hatte Gott noch viel zu schuften. Er grub lange Gräben, damit das Wasser abfließen konnte. Die hohen Berge verschob er dorthin, wo sie ihm nutzvoll schienen. Er pflanzte Bäume und Sträucher und schließlich schuf er Tier und Mensch. Eines Tages zog er über den Manhartsberg nach Westen. Viele Steine lagen umher, und das erregte sein Missfallen, er wollte sie alle einsammeln. Gleich darauf band er ein blaues Fürtuch um und begann mit der Arbeit. In der Umgebung der heutigen Blockheide war sein Fürtuch schon voll, und die Steine hatten ein ordentliches Gewicht. Auf einmal riss das Band des Tuches, die Granitsteine fielen auf den Boden und rollten durcheinander. Es dämmerte schon der Abend, und er war müde, ließ die Steine liegen und ging heim. Später vergaß er die Steine in der BLOCKHEIDE und da blieben sie bis zum heutigen Tag. (Text Bildhauer Carl Hermann)
Wackelstein umgekippt und zerbrochen
Naturpark Wanderweg
Südlich von Bad Großpertholz liegt der Naturpark Nordwald. Es ist ein ausgedehntes Waldgebiet mit nordisch-skandinavischem Charakter. Die dichten Nadelwälder werden von inselartigen Acker- und Wiesenfluren, Teichen und Hochmooren aufgelockert.
Marienkäferweg
Die Bezirks- und Grenzstadt Gmünd liegt in hügeliger Gegend im nordwestlichen Niederösterreich, am Zusammenfluss (“Gemünde”) der Lainsitz und der Braunau. Nordöstlich von Gmünd liegt der Naturpark Blockheide, unser Ziel. Wir überqueren von Gmünd kommend die Braunau und parken beim ersten Besucherparkplatz in Gmünd Grillenstein.
Moorpfad
Wir besuchen den Naturpark Heidenreichsteiner Moor nahe der Stadt Heidenreichstein im nordwestlichen Waldviertel und wandern eine Runde auf dem Moorpfad. Die offene Moorfläche und der Moorwald am Rande des Winkelauer Teiches zeigen über 10.000 Jahre Vegetationsgeschichte, die wir, am Prügelsteg über dem Moor stehend, genau studieren können.
Naturpark Wanderweg
Dieses Mal sind wir in Schrems, nördlich von Zwettl, am Rande einer wunderschönen, stillen Waldviertler Moorlandschaft mit den verschiedenen Regenerationsstadien ehemaliger Torfstiche. Diese Übergangsstadien sind landschaftlich besonders attraktiv und zoologisch und botanisch sehr vielfältig. Das Torfmoor, das sich zwischen Langschwarza, Gebharts und Schrems erstreckt, ist mit einer Ausdehnung von rund 300 Hektar das Größte in ganz Niederösterreich. 119 Hektar davon sind Naturschutzgebiet.
Die größte Fichte des Waldviertels
Als Beitrag zum Internationalen Jahr des Waldes 2011 besuchten wir die größte Fichte des Waldviertels nördlich von Wörnharts zwischen Jagenbach bei Zwettl und Weitra.
Robert Hamerling Weg 624 – Teil 3
Der Robert Hamerling Weg 624 ist ein Rundwanderweg mit einer Gesamtlänge von ungefähr 54 km. Unsere 3.Tour führt uns von Großschönau nach Großwolfgers.
Waldviertler Vier-Märkte-Weg 612 – Teil 1
Der erste Teil des Waldviertler Vier-Märkte-Weges 612 führt uns von Groß Gerungs nach Groß Gundholz, über die Burgleiten und durch das Paradies im Kamptal nach Rappottenstein.