Die Biermeile in Weitra

>> Länge: 2,3 km | Höhe: 31 m | Dauer: 01:00 <<

Weitra Biermeile
Weitra Biermeile
1. Station „Bier & Brauen“
1. Station „Bier & Brauen“


Die Weitra Biermeile führt durch die malerische Altstadt Weitra und richtet in 9 Stationen den Blick auf ungewöhnliche Perspektiven zum Thema Bier. Diese als Hopfenfelder gestalteten Stationen sind gleichermaßen Ort der Information, der Interaktion und Kommunikation. Sie dienen aber ebenso der Ruhe und der Einkehr. Entlang des Weges gibt es aber noch viel mehr zu entdecken.


Fotos aufgenommen im Juli 2021
Wandern im flachen Gelände Durchgehende Beschilderung !RundwegEinkehrmöglichkeit in WeitraHearonymus Audioguide

Das Gradnitzbachtal

>> Länge: 6,9 km | Höhe: 77 m | Dauer: 01:45 <<

Kreisverkehr Oberhof
Kreisverkehr Oberhof
Die alte Brücke
Die alte Brücke über den Gradnitzbach

Die Stadt Zwettl liegt an einem sehr charakteristischen Flussknoten des oberen Kampgebietes, der durch den Zusammenfluss der Zwettl, des Sierning- und des Gradnitzbaches mit dem Kamp entsteht.

Der Gradnitzbach, früher auch die Grebnicz genannt, entspringt östlich der bei Kleinwolfgers gelegenen Anhöhe namens Schlehdorn von 685 m Seehöhe und fließt durch sanfte Mulden nach Südosten, vorbei an Gradnitz. In diesem Teil des Gradnitztales treten Wiesenmäander auf und manchmal auch niedrige Steilabfälle am Rande des Talbodens. Im Unterlauf schneidet sich der Gradnitzbach stärker ein, fließt dann neben der Straße am Fuße des Weinberges dem Kamp zu, in den er bei der Oberhofer Brücke mündet. Knapp vor der Mündung wurde sein unterstes Teilstück im Zuge der Verbreiterung der Schwarzenauer Straße im Jahre 1977 überdacht.



Fotos aufgenommen im August 2019
Wandern im flachen GeländeNordic Walking geeignetRundwegKeine durchgehende Beschilderung !Auch mit dem Mountainbike befahrbar

GRANGIEN – die befestigten Wirtschaftshöfe der Zisterzienser
EINST und JETZT

Wanderung Ratschenhof

Zwölf Personen folgten mir durch die ehemaligen Pfründe der Ordensbrüder beginnend in Ratschenhof, Neuhof, Kobelhof und zurück.

Nach einer kurzen Einführung stand die Besichtigung der am 29. Oktober 1311 geweihten Kapelle der ehemaligen Grangie Ratschenhof auf dem Programm. Der Ratschenhof wird bereits in der Gründungsurkunde des Klosters 1139 als Ort „Racensruta“ erwähnt. Da die Zisterzienser aber keine zinsleistenden Untertanen haben durften, wurde das Dorf in eine Grangie (Gutshof, Wirtschaftshof) umgewandelt.

Wir wanderten hinauf zum Neuhof, dem jüngsten Wirtschaftshof des Klosters. Er wurde erst 1702 von Abt Robert Schöller errichtet.

Vorbei am Kleinen Kobel (693m) ging es am Waldrand zum Kobelhof, der von Abt Ulrich Hackl im Jahre 1591 als gestifteter Wirtschaftshof erbaut wurde, zuerst aus Holz, 1593 aus Mauerwerk.

Mein Dank geht an alle Mitwanderer, die sich trotz widerlicher Wetterbedingungen die Zeit genommen haben an dieser Wanderung teilzunehmen. Es entstand eine reger gegenseitiger Erkenntnisaustausch über die besuchten Grangien und der umliegenden Kulturlandschaft.

Eine Veranstaltung zum Projekt: „Vielfalt in der Einheit – Zisterziensische Klosterlandschaften in Mitteleuropa”

Naturfreundeweg 13 Zwettl-Ruine Lichtenfels

>> Länge: 18,2 km | Höhe: 313 m | Dauer: 04:30 <<

Privatbrauerei Zwettl
Privatbrauerei Zwettl
Steg
Steg
Wasserleitung
Wasserleitung

Neben den von uns schon vorgestellten Möglichkeiten von Zwettl nach Friedersbach zu wandern, nämlich nördlich oder südlich der Bundesstraße, möchten wir euch heute eine weitere Tour näher bringen, die es lohnt, erwandert zu werden, führt der Wegesverlauf doch über die rätselhafte Steinerne Stiege.



Fotos aufgenommen im Dezember 2009
Wandern im hügeligen GeländeNordic Walking geeignetDurchgehende Beschilderung !Einkehrmöglichkeit in Zwettl und Friedersbach

Eine geschichtliche Wanderung im Staugebiet Ottenstein (1)

Stift Zwettl
Stift Zwettl
Stift Zwettl
Stift Zwettl

Wir schreiben gerade das Jahr 1955. Nach Jahren der Entbehrungen stellt sich wieder Schritt für Schritt Wohlstand ein. Am 25. Oktober 1955 verlässt der letzte Besatzungssoldat Österreich. Am Kamp baut man am Kraftwerk Ottenstein. Zwei Wanderer machen sich auf den Weg und halten ihre Eindrücke entlang des Kamp durch das Staugebiet Ottenstein fest.


Opfersteinweg 54 Teil 1

>> Länge: 51,8 km | Höhe: 1055 m | Dauer: 2 Tage <<

Opfersteinweg
Opfersteinweg
Opfersteinweg
Im Zwettltal
Opfersteinweg
Im Zwettltal

Wir wandern von Zwettl durch das Zwettltal parallel zum Pyramidenweg bis Guttenbrunn, weiter in südlicher Richtung bis Jahrings. Vorbei am Steinberg gelangen wir nach Ober-Neustift, Etzen, Hörweix, Rappottenstein und schließlich zur Burg Rappottenstein, unserem südlichsten Punkt. Zurück wandern wir über Roiten, Großgöttfritz, Großweißenbach und Ratschenhof nach Zwettl.



Fotos aufgenommen im Juni 2010
Wandern im hügeligen GeländeNordic Walking geeignetRundwegDurchgehende Beschilderung !Einkehrmöglichkeit in Rappottenstein, Roiten, Frankenreith, Großgöttfritz, Großweißenbach und ZwettlAuch mit dem Mountainbike befahrbar

Regentag – Museumstag

Regentag
Regentag
Museumstag
Museumstag
Regentag
Regentag

StadtmuseumEin Regentag muß nicht uninteressant sein, deshalb besuchen wir heute das Stadtmuseum von Zwettl, das im „Alten Rathaus“ untergebracht ist. Auf zwei Etagen werden Exponate zur Geschichte Zwettls präsentiert. Im Jahre 1904 wird das erste Stadtmuseum eröffnet und 1938 wieder geschlossen. 1987 wird der Museumsverein Zwettl gegründet und am 25. April 1992 wird das neue Stadtmuseum im „Alten Rathaus“ wiedereröffnet. Das Stadtmuseum gehört zum Projekt „Erlebnis-Natur-Weg“.

Zum Freiheitsstein bei Ratschenhof

>> Länge: 3,0 km | Höhe: 20 m | Dauer: 00:45 <<

Wegweiser
Wegweiser
Der Jägerteich
Der Jägerteich

Kommt man bei einer Wanderung durch Ratschenhof, so weist ein einziger gelber Wegweiser „Zum Freiheitsstein 20 min“. Die markierten Wanderwege kommen bei diesem alten Stein nicht vorbei.
Von Ratschenhof aus, beim markanten Gutshof mit dem gelben Turm, folgen wir dem Wegweiser.



Fotos aufgenommen im Juni 2010
Wandern im flachen GeländeNordic Walking geeignetRundwegKeine durchgehende Beschilderung !Auch mit dem Rad gut befahrbarFür Kinderwagen geeignet

Vor 160 Jahren:
Die Propsteikirche vor dem Verfall gerettet

Das Stadtarchiv Zwettl bewahrt ein Dokument vom 12. Juli 1856 (Sign. 01-104) auf, in dem berichtet wird, dass die Propsteikirche in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts akut vom Verfall bedroht war und es nur den energischen, klugen und letztlich erfolgreichen Interventionen von Stiftsprior P. Josef Schmid zu danken ist, dass dieses, in seinem Kern aus der Romanik stammende Gotteshaus gerettet wurde.

Dokument

Hier die ersten Zeilen des erwähnten Dokuments in Transkription: „Zur Nachricht für alle Zukünftigen! Im Jahre 1839 – als die uralte Probsteykirche St. Johann am Berge und vor Jahrhunderten Stadtpfarrkirche – sowohl im Ausseren an ihrer Schindelbedachung – als in ihrem Innern an ihren Plafonde dem gänzlichen Verfalle nahe war, das Fortbestehen, und die Erhaltung derselben auch von Seite des Patronats als nicht mehr gebothen erachtet wurde, beinebst deren Existenz denen l. f. [landesfürstlichen] und kirchlichen Oberbehörden schon ganz unbekannt, somit der gänzliche Verfall ausgesprochen war – in diesen kritischen Momenten nahm ein frommer Gott ergebener Mann, die schon verlorene Sache in seine kräftige Hand …“


Gutenbrunn – DURCH DEN ORT

>> Länge: 5,1 km | Höhe: 86 m | Dauer: 01:15 <<

Pfarrkirche Gutenbrunn
Pfarrkirche Gutenbrunn
Brunnen
Brunnen

Als um das Jahr 1726 ein Hirtenknabe aus Poggschlag nach seiner verlorenen Kuh Ausschau hält, findet er diese an einer Quelle zusammen mit der Muttergottes, die ihr Kindlein an der Brust säugt. Diese Erscheinung ist zur damaligen Zeit in einer erzprotestantischen Gegend, in der man für den rechten Glauben noch in den Tod geht, eine Sensation. Gutenbrunn entwickelt sich schnell zum Wallfahrtsort. Der Kultgegenstand, eine ihr Kind säugende Mutter Maria, ist in der Wallfahrtskirche zu sehen.



Fotos aufgenommen im April 2017
Wandern im flachen GeländeNordic Walking geeignetDurchgehende Beschilderung !Einkehrmöglichkeit in Gutenbrunn

Auf den Spuren der Fürnbergschen Poststraße
Von Annagschmais bis Pöggstall

>> Länge: 3,3 km | Höhe: 277 m | Dauer: 01:00 <<

Nach Annagschmais
Nach Annagschmais
Nach Annagschmais
Nach Annagschmais

Wir sind auf der Suche nach der Fürnbergschen Poststraße und bereits von Gutenbrunn über Martinsberg bis Annagschmais gewandert. Weite Strecken dieser alten Poststraße sind noch gut erkennbar und erhalten.



Fotos aufgenommen im März 2017
Wandern im flachen GeländeNordic Walking geeignetDurchgehende Beschilderung !Einkehrmöglichkeit in Pöggstall

Die Industriebahn Gutenbrunn-Martinsberg

>> Länge: 4,1 km | Höhe: 86 m | Dauer: 01:15 <<

Alte Schienen
Alte Schienen
Aus alter Zeit
Aus alter Zeit

Vom Bahnhof Martinsberg bis zur Säge Gutenbrunn verkehrt in den Jahren 1922 bis 1933 eine Industriebahn mit einer Spurweite von 760 mm. Sie dient damals zum Abtransport der Produkte des Holz verarbeitenden Betriebes und ist mit der Waldbahn im Weinsberg Forst mit einem 1 km langen Gleis verbunden. Die Waldbahnmaschinen verkehrten auch auf dieser Strecke. 1933 wird der Betrieb eingestellt. Wir sind heute auf dem ehemaligen Bahnkörper, oder was noch von ihm übrig ist, unterwegs.



Fotos aufgenommen im März 2017
Wandern im flachen GeländeNordic Walking geeignetKeine durchgehende Beschilderung !Einkehrmöglichkeit in Gutenbrunn und Martinsberg