Die Weitra Biermeile führt durch die malerische Altstadt Weitra und richtet in 9 Stationen den Blick auf ungewöhnliche Perspektiven zum Thema Bier. Diese als Hopfenfelder gestalteten Stationen sind gleichermaßen Ort der Information, der Interaktion und Kommunikation. Sie dienen aber ebenso der Ruhe und der Einkehr. Entlang des Weges gibt es aber noch viel mehr zu entdecken.
Die Stadt Zwettl liegt an einem sehr charakteristischen Flussknoten des oberen Kampgebietes, der durch den Zusammenfluss der Zwettl, des Sierning- und des Gradnitzbaches mit dem Kamp entsteht.
Der Gradnitzbach, früher auch die Grebnicz genannt, entspringt östlich der bei Kleinwolfgers gelegenen Anhöhe namens Schlehdorn von 685 m Seehöhe und fließt durch sanfte Mulden nach Südosten, vorbei an Gradnitz. In diesem Teil des Gradnitztales treten Wiesenmäander auf und manchmal auch niedrige Steilabfälle am Rande des Talbodens. Im Unterlauf schneidet sich der Gradnitzbach stärker ein, fließt dann neben der Straße am Fuße des Weinberges dem Kamp zu, in den er bei der Oberhofer Brücke mündet. Knapp vor der Mündung wurde sein unterstes Teilstück im Zuge der Verbreiterung der Schwarzenauer Straße im Jahre 1977 überdacht.
Die Bernhard Oase liegt am Rande der Ortschaft Walterschlag. Sie wird anlässlich des 775-jährigen-Gründungsjubiläums von Walterschlag im Jahre 2009 feierlich eröffnet.
Zwölf Personen folgten mir durch die ehemaligen Pfründe der Ordensbrüder beginnend in Ratschenhof, Neuhof, Kobelhof und zurück.
Nach einer kurzen Einführung stand die Besichtigung der am 29. Oktober 1311 geweihten Kapelle der ehemaligen Grangie Ratschenhof auf dem Programm. Der Ratschenhof wird bereits in der Gründungsurkunde des Klosters 1139 als Ort „Racensruta“ erwähnt. Da die Zisterzienser aber keine zinsleistenden Untertanen haben durften, wurde das Dorf in eine Grangie (Gutshof, Wirtschaftshof) umgewandelt.
Wir wanderten hinauf zum Neuhof, dem jüngsten Wirtschaftshof des Klosters. Er wurde erst 1702 von Abt Robert Schöller errichtet.
Vorbei am Kleinen Kobel (693m) ging es am Waldrand zum Kobelhof, der von Abt Ulrich Hackl im Jahre 1591 als gestifteter Wirtschaftshof erbaut wurde, zuerst aus Holz, 1593 aus Mauerwerk.
Mein Dank geht an alle Mitwanderer, die sich trotz widerlicher Wetterbedingungen die Zeit genommen haben an dieser Wanderung teilzunehmen. Es entstand eine reger gegenseitiger Erkenntnisaustausch über die besuchten Grangien und der umliegenden Kulturlandschaft.
Eine Veranstaltung zum Projekt: „Vielfalt in der Einheit – Zisterziensische Klosterlandschaften in Mitteleuropa”
Neben den von uns schon vorgestellten Möglichkeiten von Zwettl nach Friedersbach zu wandern, nämlich nördlich oder südlich der Bundesstraße, möchten wir euch heute eine weitere Tour näher bringen, die es lohnt, erwandert zu werden, führt der Wegesverlauf doch über die rätselhafte Steinerne Stiege.
Wir schreiben gerade das Jahr 1955. Nach Jahren der Entbehrungen stellt sich wieder Schritt für Schritt Wohlstand ein. Am 25. Oktober 1955 verlässt der letzte Besatzungssoldat Österreich. Am Kamp baut man am Kraftwerk Ottenstein. Zwei Wanderer machen sich auf den Weg und halten ihre Eindrücke entlang des Kamp durch das Staugebiet Ottenstein fest.
Von Zwettl wandern wir im großen Bogen zum Demutsgraben, weiter nach Syrafeld und vom Tal der Zwettl, vorbei beim Kuenringerstein, ins Kamptal bis zur Gschwendtmühle.
>> Länge: 51,8 km | Höhe: 1055 m | Dauer: 2 Tage <<
Rappottenstein
Burg Rappottenstein
Einsiedlerstein
Wir haben bereits die erste Etappe des Opfersteinweges von Zwettl aus über Guttenbrunn, Jahrings, Ober-Neustift, Etzen, Hörweix nach Rappottenstein zurückgelegt.
>> Länge: 51,8 km | Höhe: 1055 m | Dauer: 2 Tage <<
Opfersteinweg
Im Zwettltal
Im Zwettltal
Wir wandern von Zwettl durch das Zwettltal parallel zum Pyramidenweg bis Guttenbrunn, weiter in südlicher Richtung bis Jahrings. Vorbei am Steinberg gelangen wir nach Ober-Neustift, Etzen, Hörweix, Rappottenstein und schließlich zur Burg Rappottenstein, unserem südlichsten Punkt. Zurück wandern wir über Roiten, Großgöttfritz, Großweißenbach und Ratschenhof nach Zwettl.
Wer in Schweiggers und Umgebung wandert, der sollte die kleine aber feine Erdäpfelwelt besuchen. Wir nutzen das Smartphone als Audioguide und gehen auf Entdeckungsreise durch Erdäpfelwelt, Gemeindemuseum, Marktplatz und Pfarrkirche.
Ein Regentag muß nicht uninteressant sein, deshalb besuchen wir heute das Stadtmuseum von Zwettl, das im „Alten Rathaus“ untergebracht ist. Auf zwei Etagen werden Exponate zur Geschichte Zwettls präsentiert. Im Jahre 1904 wird das erste Stadtmuseum eröffnet und 1938 wieder geschlossen. 1987 wird der Museumsverein Zwettl gegründet und am 25. April 1992 wird das neue Stadtmuseum im „Alten Rathaus“ wiedereröffnet. Das Stadtmuseum gehört zum Projekt „Erlebnis-Natur-Weg“.
Wir durchwandern bei dieser Tour das Zwettltal von Zwettl bis Guttenbrunn und zweigen hier nach „Rosenau Schloß“ ab. Das Schloss beherbergt sowohl das Freimaurermuseum, als auch ein Hotel und Restaurant.
Kommt man bei einer Wanderung durch Ratschenhof, so weist ein einziger gelber Wegweiser „Zum Freiheitsstein 20 min“. Die markierten Wanderwege kommen bei diesem alten Stein nicht vorbei. Von Ratschenhof aus, beim markanten Gutshof mit dem gelben Turm, folgen wir dem Wegweiser.
Das Stadtarchiv Zwettl bewahrt ein Dokument vom 12. Juli 1856 (Sign. 01-104) auf, in dem berichtet wird, dass die Propsteikirche in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts akut vom Verfall bedroht war und es nur den energischen, klugen und letztlich erfolgreichen Interventionen von Stiftsprior P. Josef Schmid zu danken ist, dass dieses, in seinem Kern aus der Romanik stammende Gotteshaus gerettet wurde.
Hier die ersten Zeilen des erwähnten Dokuments in Transkription: „Zur Nachricht für alle Zukünftigen! Im Jahre 1839 – als die uralte Probsteykirche St. Johann am Berge und vor Jahrhunderten Stadtpfarrkirche – sowohl im Ausseren an ihrer Schindelbedachung – als in ihrem Innern an ihren Plafonde dem gänzlichen Verfalle nahe war, das Fortbestehen, und die Erhaltung derselben auch von Seite des Patronats als nicht mehr gebothen erachtet wurde, beinebst deren Existenz denen l. f. [landesfürstlichen] und kirchlichen Oberbehörden schon ganz unbekannt, somit der gänzliche Verfall ausgesprochen war – in diesen kritischen Momenten nahm ein frommer Gott ergebener Mann, die schon verlorene Sache in seine kräftige Hand …“
Der Dürnhof, ein ehemaliger klösterlicher Wirtschaftshof, am Zwettler Berg nördlich der Stadt Zwettl gelegen, ist von vielen Standorten aus zu sehen. Das markante Gebäude hat viele Höhen und Tiefen hinter sich. Der Thayaquellenwanderweg 623 führt unmittelbar vorbei.
Beginnend beim Rathaus kann ab sofort Schweiggers mit dem Audioguide erkundet werden. Der Rundgang führt uns in die Erdäpfelwelt und ins Gemeindemuseum. Über den Marktplatz geht es zur Pfarrkirche und nach einem Halt bei der Mariensäule zurück zum Ausgangspunkt
Als um das Jahr 1726 ein Hirtenknabe aus Poggschlag nach seiner verlorenen Kuh Ausschau hält, findet er diese an einer Quelle zusammen mit der Muttergottes, die ihr Kindlein an der Brust säugt. Diese Erscheinung ist zur damaligen Zeit in einer erzprotestantischen Gegend, in der man für den rechten Glauben noch in den Tod geht, eine Sensation. Gutenbrunn entwickelt sich schnell zum Wallfahrtsort. Der Kultgegenstand, eine ihr Kind säugende Mutter Maria, ist in der Wallfahrtskirche zu sehen.
Vom Bahnhof Martinsberg bis zur Säge Gutenbrunn verkehrt in den Jahren 1922 bis 1933 eine Industriebahn mit einer Spurweite von 760 mm. Sie dient damals zum Abtransport der Produkte des Holz verarbeitenden Betriebes und ist mit der Waldbahn im Weinsberg Forst mit einem 1 km langen Gleis verbunden. Die Waldbahnmaschinen verkehrten auch auf dieser Strecke. 1933 wird der Betrieb eingestellt. Wir sind heute auf dem ehemaligen Bahnkörper, oder was noch von ihm übrig ist, unterwegs.
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