Wir sind jetzt bereits von Zwettl bis zum Mühlfeld nordöstlich von Friedersbach den Fjorden des Kamps gefolgt.
Schlagwort: Der Kamp
Kampfjorde (6)
Am langen Weg von Zwettl über Stift Zwettl und vorbei an Mitterreith sind wir nördlich des Mühlfeldes an einen mächtigen Felsen gestoßen, der bis unter die Wasserlinie reicht. Der Forstweg endet hier unmittelbar an der Felswand. Gutes Schuhwerk vorausgesetzt, setzen wir etwas zurück und steigen rechts im flachen Winkel durch den Laubwald auf. Wir folgen einem gut sichtbaren Pfad, der auch von Tieren benutzt wird.
Kampfjorde (5)
Wir sind von Zwettl aus über Stift Zwettl, durch den Klosterwald, vorbei an Mitterreith, bis zur schmalen Weitengrabenbucht gewandert. Hier verschwindet die ehemalige Straße von Friedersbach nach Flachau in den Tiefen des Stausees.
Alte Ansichten – Die Hahnsäge
In der neuen Reihe – „Alte Ansichten“ – stellen wir euch Orte aus unseren Wandertouren vor, die auch schon früher fotografiert oder gezeichnet worden sind. Diesmal sind wir im Kamptal bei der Hahnsäge, besser bekannt auch als Hundertwassermühle. Der Künstler, der den Spruch pflegte: „Die gerade Linie ist gottlos“, fühlte sich hier wohl.
Kampfjorde (4)
Auf unserer Fjordetour am Stausee Ottenstein sind wir von Zwettl aus beginnend nun im Osten von Mitterreith angekommen. Hier ist einerseits ein guter Ausstiegspunkt, um nach Zwettl zurückzukehren, führen doch durch Mitterreith zahlreiche Wanderwege mit Ziel Zwettl. Andererseits ist hier ein idealer Einstiegspunkt für alle, welche die Tour in zwei Teile aufteilen möchten.
Kampfjorde (3)
Wir sind von Zwettl aus, entlang des Kamps, soweit das möglich ist, in der Mitterreither Bucht angekommen. Die Zugangsbeschränkungen durch den Truppenübungsplatz Allentsteig liegen hinter uns. Nun steht einer richtigen Fjordwanderung nichts mehr im Wege – oder?
Kampfjorde (2)
Wir sind von Zwettl aus zu den Kampfjorden unterwegs, die durch den Ottensteiner Kraftwerksbau entstanden sind. Der Rückstau reicht bis kurz vor Stift Zwettl, etwa auf Höhe der Waldandacht. Von hier geht es nun weiter.
Kampfjorde (1)
Mit dem Bau des Pumpspeicherkraftwerkes Ottenstein in den Jahren 1954 bis 1956 entsteht hinter der 69 m hohen Gewölbestaumauer eine neu gestaltete fjordähnliche Landschaft inmitten der Wälder des Waldviertels. Bei Vollstau beinhaltet der Stausee 73 Millionen m³ Wasser. Die Wasserfläche beträgt dann 4,3 km² und reicht bis zum Stift Zwettl.
Unsere Tour führt uns durch die langgezogenen Fjorde des Stausees Ottenstein, zumeist auf nicht markierten Wegen und manchmal über abenteuerliche Abkürzungen.
Kampfjorde
Diese Tour, die wir aus Gründen der Länge und zahlreichen Fotos in acht unterschiedliche Teilstrecken aufteilen, führt euch zu ganz besonderen Orten entlang des Ottensteiner Kampstausees. Kurz nach dem Stift Zwettl beginnt der Rückstau der 69 m hohen Staumauer.
Kamptal-Seenweg 620 – Teil 5
Der Kamptal-Seenweg 620 ist ein Wanderweg mit einer Gesamtlänge von ungefähr 100 km und verläuft entlang des Kamps von Rosenburg bis Zwettl und folgt ab hier dem Zwettltal bis zum Nebelstein. Er ist gleichzeitig ein Teilabschnitt des Weitwanderweges 06, dem Pilgerweg nach Mariazell (Niederösterreichischer Mariazellerweg).
Unsere 5.Tour führt uns von Ottenstein nach Zwettl.
Über den Thurnberger Felsen
Wir erkunden den etwa 130 Meter hohen Felsen bei Thurnberg, der eine mächtige natürliche Mauer aus Gföhler Gneis bildet.
Mit Schneeschuhen in der Kampschleife der Kläranlage
Meine heutige Schneeschuhwanderung führt mich entlang der Kampschlinge am rechten Ufer von Oberhof aus, rund um die Kläranlage der Stadtgemeinde Zwettl und wieder zurück zum Ausgangspunkt. Ich nehme mir vor, wo immer die Uferbeschaffenheit dies zulässt, möglichst am Uferbereich zu wandern. Die erlebten Eindrücke möchte ich euch nun in Bild und Schrift wiedergeben.
Rund um den Weißenberg
Der Weißenberg erstreckt sich im Süden von Zwettl zwischen dem mäandrierenden, tief eingesenkten Kamp und der grabenartigen Talrinne des Sierningbaches. Beide treffen sich hinter der alten Brauerei. Der Name des Berges hängt mit der längeren Dauer der Schneedecke auf dem nach Norden schauenden, schattigen Hang zusammen. Im Volksmund wird er auch als „Weißer Berg“ bezeichnet.
Fürnkranzmühle
Schon seit Jahren gibt es nach Weihnachten im Waldviertel rund um Zwettl eine Art Vorfrühling. So folgt der schönen weißen Pracht eine Schneeschmelze, Hochwasser führende Bäche und Wanderwege, die im Morast versinken. Weil das Wetter bei zweistelligen Plusgraden aber fast zwingend zum Wandern einlädt, sucht man sich ruhige Ecken mit asphaltierten Wegen. Und genau so ein Stück wollen wir euch heute zeigen.
Waldviertler Kulturpfad 665 – Teil 1
Der Waldviertler Kulturpfad 665 ist ein Rundwanderweg mit einer Gesamtlänge von 106 km.
Unsere 1.Tour führt uns von Zwettl nach Stift Zwettl, weiter nach Friedersbach, entlang am Stausee Ottenstein bis zum Erholungszentrum Ottenstein.
Das alte Jahr 2014 im Kamptal
Das Jahr 2014 ist das wärmste Jahr seit Beginn der Temperatur-Aufzeichnungen im Jahr 1768. Und nach frühlingshaften Weihnachten ist ein paar Tage vor Jahresende doch noch der Schnee gekommen.
Eine geschichtliche Wanderung im Staugebiet Ottenstein (2)
Wir schreiben gerade das Jahr 1955 und begleiten zwei Wanderer auf dem Weg von Stift Zwettl durch das Kamptal. Sie befinden sich gerade bei der Fürnkranzmühle und werfen einen Blick über den Kamp zum Lechnerhof.
Trude Marzik Weg (2)
Wir wandern bereits von Schönberg am Kamp über den Kalvarienberg nach Stiefern, überqueren dort den Kamp und kommen flussaufwärts bis zu einer großen Sitzgruppe oberhalb von Plank am Kamp, mit einer schönen Aussicht auf den Ort.
Trude Marzik Weg (1)
Der Wanderweg zwischen Schönberg und Plank, beide am Kamp gelegen, ist eine Hommage an die Erzählerin und Lyrikerin Trude Marzik. Sie verbringt viele Jahre im Kamptal ihren Urlaub, damals sagt man noch Sommerfrische.