>> Länge: 7,4 km | Höhe: 121 m | Dauer: 02:00 <<
Ottenschlag ist im Norden und im Osten von weiten Waldgebieten umgeben, dem sogenannten Fischwald und dem Adenholz. Dazwischen erhebt sich der vollständig bewaldete Hügel der Teichmannser Wand, die wir umrunden und sogar besteigen.
Der Steinwanderweg mit der gelben Nr.32 beginnt beim 2,19 ha großen Oberen Ortsteich, der im Sommer als Schwimmteich genutzt wird. Entlang des Teichdammes geht es Richtung Norden in die Hubertusgasse. Anfang Dezember ist der Teich fast leer und wieder gereinigt für die nächste Badesaison.
Nach einer Rechtskurve am Ende des Badeteichs biegen wir links in den Adenholzweg ein und marschieren Richtung Hubertusstadion, das wir aber rechts liegen lassen. Hinter dem Fußballplatz steht die namensgebende Hubertuskapelle.
Am Waldrand entlang kommen wir kurz darauf zu einer Abzweigung, wo wir rechts in den Wald abbiegen. Wir passieren einen Schranken und wandern auf dem breiten Forstweg geradeaus weiter.
Nach 500 Metern kommen wir an eine Kreuzung, wo wir rechts abbiegen und nach unserer Runde um die Teichmannser Wand wieder ankommen werden. Nach weiteren 300 Metern verlassen wir den breiten Weg und zweigen links ab. Zur Sicherheit gibt es hier zwei Wegweiser kurz hintereinander. Auf den Bäumen gibt es zusätzlich gelbe Markierungen.
Kurz darauf, in unmittelbarer Nähe eines Bildbaumes, steht ein kleiner Wegweiser, der uns den Steig hinauf auf die Teichmannser Wand anzeigt.
Leicht ansteigend führt uns ein Waldpfad, der durch gelbe Farbringe an den Bäumen gekennzeichnet ist, hinauf auf die höchste Erhebung in dieser Gegend, die „Teichmannser Wand“ mit 894 m Seehöhe. An einigen Stellen kommen wir an nicht sehr hohen wandartigen Felsen vorbei, die dem Hügel zusammen mit dem nahegelegenen Ort Teichmanns wahrscheinlich den Namen geben.
Der höchste Punkt ist unspektakulär, baumlos und trägt einen Vermessungsstein. Er ist durch den umliegenden Wald auch nicht als Aussichtspunkt geeignet. Die dünne weiße Schneedecke und der tiefe Sonnenstand verleihen dem Dezemberwald aber eine bezaubernde Aura.
Zurückgekehrt zum Waldweg setzen wir die Wanderung fort, beim Bildbaum vorbei, zuerst eben, dann fallend zum Teichmannser Bacherl.
Hier zweigen wir noch vor dem Bach nach links ab und folgen dem Waldweg Richtung Adenholz.
Nach ca. 1 km zweigen wir scharf links auf einen breiten Forstweg ab, der uns zur oben angesprochenen Kreuzung bringt.
Von hier wandern wir den gleichen Weg zurück nach Ottenschlag.
Diese Wanderung ist zu Beginn des Winters bei niedriger Schneelage besonders reizvoll.