>> Länge: 9,2 km | Höhe: 315 m | Dauer: 02:15 <<
Heute hat der ORF berichtet, dass ab 4. Dezember 2008 die weltberühmte „Saliera“ wieder im Kunsthistorischen Museum in Wien aufgestellt und im Rahmen der Ausstellung „Mythos der Antike“ zu sehen sein wird. Am Freitag, den 28.11.2008, nahm sie – frisch restauriert – wieder ihren alten Platz ein. Kurz war die „Saliera“ auch zu Gast im Waldviertel!
Ein gut markierter Weg führt von Brand im Waldviertel, beginnend bei der Kirche, hinab in den Ort und weiter Richtung „Schatzbühel“, weiter bei der Rührmühle vorbei bis zum Fundort der „Saliera“. Zurück folgt der Weg vorbei beim Loschberg Richtung Wiesenreith, wo man bei einem schönen Körnerkasten vorbeikommt. Nach der Wanderung gibt es auch eine gute Einkehrmöglichkeit.
Zur Vorgeschichte – Die Saliera wurde am 11. Mai 2003 in der Nacht auf Sonntag aus dem Kunsthistorischen Museum in Wien gestohlen. Eine internationale Fandung lief an, bis der Dieb am 21. Jänner 2006 die Polizei in einen Wald bei Brand führte, der den bezeichnenden Namen „Schatzbühel“ trägt. Hier finden sie die Saliera, die in einer Kiste vergraben ist.
Der Schatz – Das Cellini-Salzfass (italienisch Saliera), die einzige sicher von Benvenuto Cellini (geb. 1500 Florenz , + 1571) stammende, erhalten gebliebene Goldschmiedearbeit im Stil der Spätrenaissance, für Franz I. von Frankreich 1540-43 angefertigt, gelangte als Geschenk Karls IX. an Erzherzog Ferdinand II. (von Tirol) in habsburgischen Besitz und ist heute im Wiener Kunsthistorischen Museum zu bestaunen.
Mehr dazu auf der Seite des Kunsthistorischen Museums!
Vor 10 Jahren war die „Saliera“ auch zu Gast im Waldviertel !