>> Länge: 6,7 km | Höhe: 120 m | Dauer: 01:45 <<
Der Weißenberg erstreckt sich im Süden von Zwettl zwischen dem mäandrierenden, tief eingesenkten Kamp und der grabenartigen Talrinne des Sierningbaches. Beide treffen sich hinter der alten Brauerei. Der Name des Berges hängt mit der längeren Dauer der Schneedecke auf dem nach Norden schauenden, schattigen Hang zusammen. Im Volksmund wird er auch als „Weißer Berg“ bezeichnet.
Wir starten vor der Privatbrauerei Zwettl mit der neu gestalteten Fassade vom Zwettler Künstler Martin Kitzler. Versucht man den übergroßen Text, der sich nicht wie eine Schlagzeile in einer Zeitung erschließt, zu erfassen, so ergibt sich folgender Spruch: „Bei uns geht es bergauf – ab hier den Bach runter“. Der Text bezieht sich einerseits auf die tektonischen Gegebenheiten, denn genau hier beginnt der Weißenberg und andererseits auf das Brauereigelände, welches an zwei Gewässer grenzt – den Kamp und den Sierningbach.
Kurz nach der Brauerei biegen wir rechts in die Feldgasse ein und folgen dem Wanderweg 7. Es geht über einen Steg und weiter durch den sogenannten Schleifgraben bis zur ehemaligen Schleifmühle.
Bei der Schleifmühle überqueren wir ein weiteres Mal den Sierningbach und wechseln auf die andere Uferseite. Wir sind nun im sogenannten Viehgraben unterwegs und folgen dem Sierningbach weiter aufwärts.
Kurz nach dem Hochbehälter der Kaiser Franz Josef Wasserleitung biegen wir rechts ab, überqueren einen Steg und wandern hinauf zur Straße. Hier folgen wir kurz dem Bierwanderweg bis zur Bundesstraße.
Wir überqueren die Straße und biegen beim Dreifaltigkeitsbildstock rechts ab. Von hier folgen wir dem Wanderweg 3 durch das Kamptal nach Zwettl. Zuerst geht es hinunter ins Tal.
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Nach der Brücke verlassen den Wanderweg und folgen dem Kampufer. Das Ufer wird seit einiger Zeit von Bibern bewohnt. Die Spuren sind am Ufer bis zum Zwettler Sonnen Bad zu sehen.
Nach der Brüdlkirche schließt sich der Kreis.