Die Marktgemeinde Altmelon besticht durch wunderschöne und steinreiche Landschaften. Altmelon entsteht um das Jahr 1200 als ein Dorf, dessen einziger Zweck es ist, eine Behausung für die Holzfäller zu schaffen. Natürlich ist das Leben eines Forstarbeiters oder das eines Bauern zur damaligen Zeit hart und mühevoll. Ständig ist man den Landesherren unterworfen, muss sämtliche Arbeit mit vollem Einsatz seiner Kräfte verrichten und wird dann auch noch der erarbeiteten Güter erleichtert, als die Landesherren das sogenannte „Zehent“ einfordern. Mittlerweile ist aus dem alten „MAILAN“ Altmelon geworden. Der Fortschritt lässt sich also auch hier nicht aufhalten. Was blieb ist die wunderschöne Natur.
Der Naturwanderweg mit der gelben Nr.74 ist ein Rundweg, der uns in den Süden von Altmelon führt. Von der Panoramatafel im Ortszentrum gehen wir Richtung Purrath, zweigen am Ortsende links ab und kommen auf den Güterweg nach Dietrichsbach. Diesem folgen wir bis zum Parkplatz Halterplatz am Rande der Meloner Au.
Hier biegen wir links ab. Es geht durch den Wald Richtung Straße. Der Wanderweg führt offiziell auf der Straße bis zum Haus Habereck. Wir biegen aber kurz vor der Straße rechts ab und wandern parallel zur Straße an einem Bildstock vorbei Richtung Habereck. Kurz vorher treffen wir wieder auf den Wanderweg und zweigen rechts ab.
Nun geht es am Rande der Meloner Au Richtung Fichtenbach. Der Boden ist feucht und mit zahlreichen kleinen Wasserläufen durchzogen. Typische Moorpflanzen säumen den Wanderweg. Kurz darauf sind wir in Fichtenbach, wo wir bei der Kapelle die Straße geradeaus überqueren.
Wir wandern durch die Streusiedlung Fichtenbach bis zum Güterweg Fügerl, den wir am Waldrand verlassen. In einer Schleife geht es hinunter zum Fichtenbach. Ein Steg bringt uns auf die andere Uferseite, wo uns ein Grasweg hinauf zum Waldweg führt. Beim Weg biegen wir links ab und wandern weiter zum Gaubitzhof.
Wir biegen beim Gaubitzhof aber links ab und wandern zurück nach Altmelon.