>> Länge: 9,4 km | Höhe: 236 m | Dauer: 03:00 <<
Von Zwettl wandern wir auf dem Touristensteig zur Schwarzalm und weiter bis zur Uttissenbachmühle. Besonders im Herbst ist dieser Weg empfehlenswert und eine gute Alternative zur Schwarzalm und weiter auf romantischen Waldwegen wieder zum Kamp zu gelangen.
Der Naturfreundeweg mit der Nr.3 beginnt beim öffentlichen Parkplatz beim Kampbad, führt über den neuen Kampsteg Richtung Bad und folgt dem Touristensteig mit einigen Serpentinen hinauf in den Wald. Wir folgen dem Kamp etwa in halber Höhe auf seinem steilen Ufer, vorbei an der Kanzel und langsam wieder hinunter zur Brücke beim Wasserwerk. Im Herbst gibt das sonst dichte Laub den Blick frei auf den ruhig dahinfließenden Kamp und die angrenzenden Wiesen. Mit etwas Glück konnten wir einem Reiher beim Fischen zusehen. Leider ist nach einem Windbruch der sonst so romantische Steig am Ende ein Stück als Forstweg erweitert worden.
Wir bleiben auf der gleichen Kampseite und biegen kurz darauf links ab. Der Weg führt uns hinauf auf den Weißenberg, wo wir kurz vor der Bundesstraße wiederum rechts hinunter zum Wald abbiegen. An dieser Stelle treffen wir auf den Zwettler Bierweg 52, der aber aus unerklärlicher Ursache auf dem Begleitweg der Bundesstraße und später auf der Zufahrtsstraße zur Schwarzalm führt. Wer also lieber durch Wald wandert, sollte hier auf den Naturfreundeweg 3 umsteigen. Zuerst am Waldrand entlang, später durch den Wald, gelangen wir zur Schwarzalm. Vom Forstweg zweigt links, kurz vor der Schwarzalm, eher unverhofft und leicht zu übersehen, ein Wiesenweg ab.
Bei der Schwarzalm treffen einige Wege zusammen. Hier folgen wir einem kleinen Stück der Zufahrtsstraße und biegen dann rechts in den Karnauwinkelweg ein. Eine einzige Hausnummer trägt diesen Namen! Kurz danach biegen wir rechts in den Wald ein.
Geführt durch die Markierungen gelangen wir durch kurvige Waldwege in die Weißenbachklamm, die es zu überwinden gilt, versperren doch mächtige Felsblöcke, die teilweise mit Wasser umspült sind, unseren Weg. Danach wird es wieder flacher, und durch dichten Wald gelangen wir zum Kampufer. Vielerorts sind die neuen gelben Wegweiser präsenter, die vorhandenen Alten sind jedoch zum Wandern noch sehr nützlich.
Bei der Kampbrücke können wir schon die Uttissenbachmühle erkennen, und wir stoßen auf die Naturfreundeweg Nr.1 und Naturfreundeweg Nr.5.