07.10.1982 zum Naturdenkmal erklärt.
ND-ZT-143
Die Felsbildungen befinden sich am Zugang von der Bundesstraße Arbesbach – Altmelon, knapp nach der Brücke über den Lohnbach, über einen markierten Fußweg mit dem Hinweisschild „Zum Gipfel“.
Auf dem Arbesberg, etwa 3 km südöstlich von Arbesbach und nördlich der Bundesstraße in Richtung Altmelon gelegen, befinden sich als Gipfel eine enorme Ansammlung riesiger, übereinander getürmter Blöcke inmitten von Hochwald.
Der Hauptgipfel, vom markierten Weg über eine kleine Mulde vorbei an einer gemauerten Wegkapelle zu erreichen, trägt ein eisernes Gipfelkreuz. Der eigentliche Hauptfelsen weist etwa ein Grundmaß von 20 x 50 m auf, wobei die Längsrichtung etwa Nordwest-Südost verläuft. Die Felsen überragen im Süden bis zu 15 m das anschließende Waldgelände. Im Norden, vorerst überhängend mit glatter Wand abfallend und später gestuft, erreichen die Felsen eine Höhe bis zu 30 m.
Weitum im Umkreis von mindestens 100 m im Westen, Süden und Osten, im Norden etwas weniger, befindet sich eine große Anzahl weiterer Felsgruppen. Etwa 15 m östlich des Hauptfelsens gibt es eine zweite wesentliche Gruppe, gebildet aus Türmen mit Überhängen, Höhlen und eigenartigen Verwitterungserscheinungen. Der gesamte Umgebungsbereich ist relativ dicht bewaldet, der Baumwuchs selbst zieht sich auch an den Felsen hinauf. In der Gipfelregion finden sich immer noch einige Kiefern.
Am Fuß des eigentlichen Zustiegs vom Hauptfelsen befindet sich ein gemauerter Bildstock, der im Antrag als Erinnerung für die glückliche Rückkehr aus dem ersten Weltkrieg von einigen Anrainern errichtet worden ist. Knapp nebenan befindet sich in einer kleinen Felsnische eine Marienstatue in einer Art Lourdesgrotte.
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