>> Länge: 18,5 km | Höhe: 249 m | Dauer: 06:00 <<
Der Rundwanderweg „Mohnstrudelweg“ verbindet die Orte Armschlag, Bernreith, Ottenschlag, Rabenhof und Sallingberg. Lange Strecken führen durch Wälder. Außerdem setzt er sich bis auf kleinere Abschnitte aus Teilstrecken anderer, schon vorgestellter Wanderrouten zusammen.
Der Mohnstrudelweg mit der gelben Nr.12 (und teilweise mit der alten Markierung rot-grün-M) startet bei der Infotafel im Ortszentrum, gleich neben dem Mohnladen. Er führt entlang des Mohnlehrpfades durch das Mohndorf Armschlag, vorbei am Mohngarten, entlang der Großen Krems bis zum Ende des Dorfes. Bei der aufgelassenen Furtmühle biegen wir rechts ab und wandern zumeist am Waldrand entlang der Großen Krems, an zwei Fischteichen vorbei nach Bernreith. Der Weg führt uns durch das Dorf bis zur Kapelle, wo wir links abbiegen. Über Felder und ein Stück durch den Wald gelangen wir zur Straße und zur Eisenbahn Richtung Martinsberg, die leider schon eingestellt ist. Wir überqueren beide und biegen links ab.
Entlang der Bahntrasse gelangen wir zum schönsten Viadukt der Eisenbahnstrecke Schwarzenau – Martinsberg, das wir unterwandern. Gleich danach überqueren wir die Große Krems über einen Steg.
Unser Wanderweg geht nach dem Steg geradeaus weiter. Wir besuchen aber kurz den Weyrerteich, halten uns rechts und wandern nochmals unter dem Viadukt durch. In 250 m haben wir den Teich erreicht. Nach einer kurzen Pause kommen wir hierher zurück.
Vom Viadukt bis Ottenschlag führt der Mohnstrudelweg gemeinsam mit dem rot-weiß-rot markierten Nord-Süd-Wanderweg 605 und dem Rundwanderweg Hochwaldklänge 31. Wir wandern durch den Hochwald bis zur Landstraße, der wir kurz nach rechts folgen, bis wir links Richtung Hacklhof abzweigen. Nun geht es leicht hinunter zum Raxenbach und weiter nach Ottenschlag bis zum Unteren Ortsteich.
Hier verlassen wir kurz den Mohnstrudelweg, der uns durch Ottenschlag zum „Oberen Ortsteich“ führen würde. Wir wandern aber rund um den „Unteren Ortsteich“ bis zum Schloss Ottenschlag. Hier biegen wir links ab und wandern beim Schloss vorbei Richtung Kurzentrum. Hier folgen wir dem Mohnstrudelweg O`zwickte 13 und biegen beim Altstoffsammelzentrum in den Wald ab. Kurz darauf treffen wir wieder auf unsere Markierung Nr.12.
Achtung, nach einem guten Kilometer zweigt der Mohnstrudelweg vom breiten Forstweg rechts ab und man kommt auf einen schmalen Waldweg. Nun wandern wir abwechselnd zum Teil auf schmalen Waldwegen und breiten Forststraßen bis nach Rabenhof. Hilfreich sind in manchen Abschnitten nur die rot-weiß-roten Markierungen.
In Rabenhof angekommen zweigen wir bei der Straße links ab. Hier treffen wir auf den Augenbründelweg 10, der bis Sallingberg die gleiche Wegführung hat. Wir folgen nun der Straße bis zu einer Steinbrücke, wo wir geradeaus in den Hochwald wandern. Dieser Waldweg ist zum Teil ein neu angelegter, aber sehr nasser und verwachsener Weg. Nach etwa 15 Minuten kommen wir auf einen sandigen Forstweg und gleich darauf zweigt der Wanderweg rechts hinunter zur Schustersäge. Die wunderbar restaurierte Schustersäge ist im Privatbesitz und bildet das Zentrum der „WaldWunderWelt“. Sie ist frei zugänglich, rollstuhlgerecht und alle Informationstafeln sind sogar mit Blindenschrift ausgestattet. Der einzigartige Naturlehrpfad vermittelt uns alle wichtigen Informationen über den Wald.
Auf der Straße wandern wir hinauf nach Sallingberg. Bei der ersten Kreuzung biegen wir links ab. Von hier folgt der Mohnstrudelweg dem Mohnleut’weg 11 bis Armschlag. Wir wandern hinunter zum Freizeitgelände mit dem schönen Badeteich und weiter bis zur Großen Krems, der wir bis Armschlag folgen.
Danke für die die gute Beschreibung – wir sind zu zweit den Mohnstrudelweg am Samstag, dem 1. August 2015 gegangen. Wir haben zwar viel länger gebraucht (Grund: Fotoapparat) – aber die Beschilderung war (meist) vorbildlich. Und dank Eurer guten Vorarbeit haben wir ohne Umwege zur Mohnoberstorte gefunden.