Wir sind in Kirchschlag gestartet und haben bereits das Quellgebiet der Kleinen Krems passiert. Nun geht es über Roggenreith nach Martinsberg.
Bei der Straße Richtung Roggenreith zweigen wir rechts ab und folgen dieser bis zur Ortschaft.
In Roggenreith zweigen wir links zur Whisky-Erlebniswelt ab. Der Wanderweg führt direkt beim Eingang mit Garten und Kinderspielplatz vorbei. Beim Spielplatzende folgen wir dem Wegweiser geradeaus weiter. Links von uns liegt der Hasenkogel mit dem Sendemast.
Kurz darauf treffen wir auf einen asphaltierten Güterweg, wo wir uns nach links wenden und hinunter in das Tal wandern. Im Hintergrund sehen wir den 1001 m hohen Großen Höllberg, einen von einigen Tausendern, die wir hier in der Gegend haben.
Nach einem kurzen Waldstück kommen wir in die Streusiedlung Pitzeichen. Wir biegen bei der schmalen Straße links ab und folgen dieser hinauf zur Bundesstraße, die wir geradeaus übersetzen. Parallel dazu führten die Geleise der bereits eingestellten Eisenbahn von Zwettl nach Martinsberg. Der Abschnitt Zwettl–Martinsberg wird 1904 konzessioniert und 1906 durch die „A.G. Localbahn Schwarzenau – Zwettl“ in Betrieb genommen. Am 28.September 1986 wird der Personenverkehr zwischen Zwettl und Martinsberg-Gutenbrunn, so der vollständige Name des Bahnhofs am südlichen Streckenende, mangels Auslastung eingestellt. Mit 27.Dezember 2010 erfolgt die dauernde Einstellung des Eisenbahnbetriebes für die Strecke 1762 zwischen Waldhausen und Martinsberg-Gutenbrunn. Mittlerweile sind die Gleise abgetragen.
Wir überschreiten also den Bahnkörper, halten uns danach links und wandern Richtung Martinsberg.
In Martinsberg wandern wir durch die folgende Siedlung in das Ortszentrum.
Hier schließt sich der Kreis, wo wir vor einem guten Jahr im Mai 2012 gestartet sind. Und durch die Wanderwegsperre an der Großen Krems unterhalb des Weißenstein und kleineren Abstechern, wie der Besuch von Kottes, sind es statt 83 km nun 91 km geworden.
Von 5.5. bis 8.5. wanderten wir am Kremstalweg 625 von Kottes über Martinsberg, Schützenmühle und Königsmühle und dem Zwickl wieder zurück nach Kottes.
Unterstützt wurden wir dabei vom perfekten Shuttle-Service der Familie Schrammel, Gasthof zur Kirche, Kottes, die wir als optimalen Stützpunkt für diese Wanderung kennen gelernt haben.
Der Kremstalweg im Paket mit der 3-tägigen Kremstalwegpauschale ist eine ideale Kombination, die allen Wanderfreunden empfohlen werden kann!
Herbert Werner