>> Länge: 14,8 km | Höhe: 230 m | Dauer: 04:00 <<
Der Kremstalweg 625 ist ein Rundwanderweg mit einer Gesamtlänge von ungefähr 83 km und verläuft entlang der Großen Krems flussabwärts und etwas südlicher flussaufwärts der Kleinen Krems folgend.
Unsere heutige Tour bringt uns von Kirchschlag nach Martinsberg.
Wir verlassen Kirchschlag und wandern bei der Kirche geradeaus weiter, umrunden Sportplatz und Schule, überqueren ein allerletztes Mal die Kleine Krems und tauchen in den Wald ein.
Wir starten in Ortsmitte bei der Infotafel und folgen der Dorfstraße zur Pfarr- und Wallfahrtskirche von Kirchschlag. Dieser spätromanische Bau mit Rundapsis aus dem 13.Jahrhundert wird urkundlich 1436 erstmals erwähnt und beherbergt den „Blauen Herrgott“, der noch immer Ziel vieler Wallfahrer ist.
Vorbei an der Hubertuskapelle geht es nun Richtung Schmalzau, die wir aber rechts liegen lassen und uns weiter durch den Wald am Hochwies vorbei nach Höllerbrand durchschlagen. Man kann es an den Fotos erkennen, Waldarbeiten mit großen Maschinen und feuchter Untergrund sind die ideale Mischung. Bei der Straße von Kirchbach nach Höllerbrand marschieren wir geradeaus weiter und zweigen bei der nächsten Kreuzung rechts ab.
Nun geht es auf der Straße Richtung Süden, um bei einem Gasthaus rechts Richtung Primassen abzuzweigen. Von hier kann man bei schönem klaren Wetter bis in die Voralpen sehen. Auf unserem Foto über dem Straßenbegrenzungspfeiler der Ötscher.
Es geht durch die Streusiedlung Primassen und gegenüber tauchen wir in ein ausgedehntes Waldgebiet ein, das wir bis kurz vor Roggenreith nicht mehr verlassen werden. Rechts von uns im Waldgebiet zwischen Primassen und Schmalzau liegen große Sumpf- und Augebiete, in deren Zentrum die Kleine Krems ihren Ursprung nimmt. Wir wandern also in weiterer Folge rund um dieses Quellgebiet.
Nach ca. 1000 Meter überqueren wir wieder eine schmale Straße und nach einem kurzen Stück Waldweg kommen wir auf eine geschotterte Forststraße, der wir bis zur Bundesstraße immer geradeaus folgen. Das geradeaus Folgen erscheint mir wichtig, da an manchen Kreuzungen und Abzweigungen keine Wegweiser (mehr) vorhanden sind. Der Weg durchschneidet die sogenannte Breitmaiße, quert später den etwas tiefer liegenden Damischen Graben und kommt nach dem Hundsbachwald zur Straßenkreuzung nach Roggenreith.
Im nächsten Teil geht’s weiter.