Wir sind auf dem Kremstalweg von Großreinprechts nach Albrechtsberg unterwegs und haben bei der Königsmühle unsere Wanderung unterbrochen. Über Nacht hat es geschneit. Das Ergebnis kann man bei den Resten der Herrschaftssäge sehen.
Nach dem schön restaurierten Wohngebäude halten wir uns beim Waldanfang rechts. Hier fehlt eine eindeutige Markierung, und wer dem schöneren Weg nach links folgt, entfernt sich ständig vom Flussufer. Entlang des Ufers kommen wir gleich darauf zum Lugentalsteg. Hier findet man wieder den Wegweiser, der uns zum Überqueren der Großen Krems auffordert. Gegenüber halten wir uns links.
Eine Holztafel mit dem Hinweis „Wanderweg gesperrt“ gehört zum Weitwanderweg 606. Die Vermutung liegt nahe, dass auch hier das Hochwasser gewütet hat und Teile des Weges weggerissen worden sind. Wir zweigen hier rechts ab, und ein Weg in der Form eines großen Z bringt uns immer weiter hinauf.
Hier gibt es sporadisch zwei Markierungen. Am besten man bleibt immer auf dem breiteren Weg und immer geradeaus, bis man an den Waldrand kommt. Hier kommen noch im Wald liegend drei Wege zusammen. Wir machen einen Blick zurück, für alle die eventuell von Albrechtsberg kommend den Weg hinunter marschieren. Der richtige Weg hinunter ins Tal ist der ganz Rechte.
Nachdem wir den Wald verlassen, folgen wir dem asphaltierten Weg weiter hinauf auf den höchsten Punkt, wo auch ein gemauerter Bildstock steht. Von hier aus kann man schon den Markt Albrechtsberg sehen.
Nach einem kurzen Abstieg erreichen wir die ersten Häuser und biegen bei der Straße rechts ab. Der Straße folgend gelangen wir hinauf zum Marktplatz, wo unsere Tour endet.