Der Kremstalweg 625 ist ein Rundwanderweg mit einer Gesamtlänge von ungefähr 83 km und verläuft entlang der Großen Krems flussabwärts und etwas südlicher flussaufwärts der Kleinen Krems folgend.
Unsere heutige Tour bringt uns von Armschlag nach Großreinprechts.
Wir wandern Richtung Bundesstraße, überqueren die Große Krems, biegen links ab und wandern unter der Brücke der Bundesstraße durch, immer der Großen Krems entlang.
Etwa auf halbem Weg von Armschlag nach Sallingberg überqueren wir wieder die Große Krems und setzen die Wanderung auf der anderen Seite fort. Leicht ansteigend gehen wir Richtung Sallingberg.
Am Ortsbeginn kommen wir am Freizeitgelände mit dem schönen Badeteich samt Kinderspielplatz vorbei. Bei der Straße und bei der nächsten Kreuzung biegen wir rechts ab. Wir folgen der Straße bis zur WaldWunderWelt mit der revitalisierten Schustersäge. Über eine Knüppel-Brücke überqueren wir die Große Krems und steigen den gegenüberliegenden Wald hinauf, um gleich darauf wieder in das Kremstal zurückzukehren. Vorbei an der Kläranlage wandern wir entlang der Großen Krems nach Grafemühle.
Kurz vorher kommen wir beim sogenannten Teufelsstein vorbei, der etwa 10 m vom Weg entfernt auf der linken Seite im Wald liegt. Laut einer Sage, die uns aber nicht bekannt ist, hat sich hier der Satan mit einem Hufabdruck verewigt. In Grafemühle gelangen wir auf die Straße, überqueren die Große Krems und biegen links Richtung Großnondorf ab. Am Ortsende biegen wir rechts in einen Feldweg ein. Die Große Krems windet sich in großen Mäandern durch das Tal, welches von zahlreichen Schafen bevölkert wird.
Wir folgen dem Weg, der am Waldrand entlangläuft, rechts von uns die Wiese und mittendrin die Große Krems. Langsam werden die Bachwiesen schmäler, und bald sind wir wieder im Wald. Der Waldweg steigt langsam bergauf, der Fluss entschwindet langsam, bevor er weiter südlich von Großreinprechts eine große Schleife zieht und sich wieder gegen Norden wendet.
Beim Waldrand haben wir das Tal endgültig verlassen und wandern schon auf der Hochebene Richtung Großreinprechts, das 50 m höher als der Talboden liegt.
Von oben kommend, sehen wir die Pfarrkirche zum Heiligen Veit mit dem unregelmäßigen achteckigen Turm.