>> Länge: 12,3 km | Höhe: 343 m | Dauer: 03:15 <<
Wir sind am Kremstalweg 625 unterwegs und bereits von Albrechtsberg hinunter ins Tal der Großen Krems gewandert. Auf Grund einer Wegsperre mussten wir hinauf auf den Weißenstein. Nach einem großen Bogen kommen wir endlich wieder bei der Großen Krems an und überqueren vier Stege. Wo der Gillauser Bach in die Große Krems mündet setzen wir nun unsere Wanderung Richtung Els fort.
Die Große Krems umspült den Wotansfelsen, und wenn man genau schaut, kann man Wotan sogar erkennen. Gegenüber sieht man die Schusterlucke.
Kurz darauf treffen wir beim sogenannten Zwickl ein. An dieser Stelle vereinigen sich die Große und die Kleine Krems um nun als (einfache) Krems gemeinsam weiterzufließen. Gleich nach dem Zusammenfluss steht ein altes Kraftwerk. Wir biegen hier rechts ab und folgen nun der Kleinen Krems flussaufwärts.
Die Felsen sind sehr ausgewaschen und durch Jahrtausende hindurch geformt. Das Flussbett der Kleinen Krems ist über und über mit Steinen übersäht. Dann wird es kurz richtig eng. Fluss und Wanderweg haben nicht viel Platz. Die Felsen steigen kerzengerade in die Höhe. Wir umwandern den Felsen, auf dem die Burg Hartenstein thront. Von der Burg selber ist aber noch nichts zu sehen.
Erst auf der gegenüberliegenden Seite kommt ein runder Turm der Burg Hartenstein zum Vorschein. Darunter führt uns ein Steg hinüber zur Gudenushöhle. Sie wurde vor 70.000 Jahren von einer Gruppe von Neandertalern frequentiert und zählt zu den bedeutendsten steinzeitlichen Fundplätzen Mitteleuropas.
Wir kehren wieder zurück, wandern weiter und überqueren ein weiteres Mal die Kleine Krems. Von diesem Standpunkt aus können wir mehr von der Burg Hartenstein erkennen.
Nun geht es immer neben dem Ufer weiter. Entlang des Weges ist ein interessanter geologischer Lehrpfad eingerichtet.
Wir überqueren die Straße und folgen dem Flusslauf. Gegenüber liegt die Maigenmühle. Kurz darauf kommen wir zum Sägewerk Kühtreiber.
Hier verlassen wir das Tal der Kleinen Krems und steigen steil hinauf Richtung Els.
Der Waldweg führt neben einem tief eingeschnittenen Bächlein immer weiter nach oben. Nach einer flachen kleinen Furt kommen wir zum Waldrand und folgen dem Weg Richtung Straße. Dort biegen wir links ab und wandern in die kleine Ortschaft Els. Auf dem Platz kurz vor der Kirche stehen eine weitere Infotafel und ein interessanter Brunnen.
Von hier aus geht es weiter nach Kottes.