>> Länge: 26,0 km | Höhe: 505 m | Dauer: 06:30 <<
Wir sind am Kleinen Bärentrail unterwegs und vom Bärenwald über Arbesbach, dem Arbesberg nach Altmelon gewandert. Nun sind wir südlich von Perwolfs, an der Stelle wo sich der Große mit dem Kleinen Bärentrail vereinigt. Gemeinsam geht es nun auf der letzten Etappe zurück zum Ausgangspunkt.
Wir folgen der schmalen Straße bis zum höchsten Punkt und zweigen kurz darauf rechts ab. Zuerst über eine Wiese, dann am Waldrand und schließlich ganz im Wald folgen wir den zahlreichen Markierungen hinunter zum Galgenbergbach, wo wir über einen Steg an das andere Ufer gelangen und gegenüber hinauf zu einem breiten Forstweg. Dieses Stück ist neu markiert und gehört zu keinem anderen Wanderweg.
Beim Forstweg zweigen wir links ab und folgen nun dem Luaga-Lucka Weg, der über einen weiteren Steg und einem immer feuchten rutschigen Weg zum Fahrthofer Bründl führt. Das Bründl oder die Quelle ist nach dem Fahrthof, der südlich davon liegt, benannt. Es fließt das ganze Jahr über.
Es geht weiter bergauf, und kurz darauf kommen wir zu den Fahrthofer Höhlen mit der Druidenkanzel. Die Höhlen bestehen aus acht Einzelhöhlen mit einer Länge von je 8 Meter bis zur längsten mit 50 Meter. Sie entstehen durch die Aufeinanderschichtung verschieden großer Restlinge.
Über die Zufahrtsstraße zum Fahrthof geht es im Wald nochmals richtig steil bergauf, bis wir beim gemauerten Bildstock oberhalb des Schmerlinghofes die südlichste Spitze des Bärentrails erreichen. Der Blick wandert weit über den Weinsberger Wald.
Am Weg zum Gaubitzhof kommen wir bei der Schmerlingmauer, der Schinderlighöhle und den Gaubitzhöhen vorbei.
Vom Gaubitzhof gelangt man in ein paar Minuten zur Luaga Lucka. Wir wandern weiter Richtung Altmelon, zweigen aber wie alle Wanderwege vor dem Galgenberg links ab. Wir wandern entlang des Güterweges, am Felsenkeller vorbei, in Richtung Elfis Kräuterstube und rechts nach Altmelon.
Wer nicht in den Ort zwecks Einkehr gehen will, der zweigt gleich beim Feuerwehrhaus links in Richtung Meloner Au ab. Wir folgen dem Güterweg bis zum Parkplatz Halterberg, der bereits im Wald liegt.
Die Meloner Au mit einer Größe von 163,2 ha wird 1992 unter Naturschutz gestellt und darf nur in der Zeit vom 20. Juni bis zum 30. November betreten werden. Zu gewissen Zeiten sollen Birkhühner hier durch ein zeitlich begrenztes Betretungsverbot geschützt werden. Der große Granitblock namens Auwächter beobachtet die Wanderer!
Wir bleiben weiter auf dem Güterweg, lassen die Meloner Au rechts liegen und zweigen beim Güterweg Wachtelhof ab. Hier trifft die Wegvariante durch die Meloner Au wieder auf die gemeinsame Route. Nach dem Wachtelhof geht es in den Wald und rechts hinunter zum Weinbergbach. Zuvor kommen wir noch bei zwei Fischteichen vorbei.
Zuerst weiter hinauf durch den Wald und später über Wiesen und Felder erreichen wir bei Purrath die Bundesstraße, wo wir links abbiegen und gleich darauf rechts die Straße wieder verlassen.
Es geht kurz durch den Gemeindewald und dann immer am Waldrand entlang mit Blick zur Ruine Arbesbach und bei gutem Wetter bis zu den Voralpen. Beim breiten, neu angelegten Waldweg, zweigen wir rechts ab. Es geht leicht bergauf und kurz darauf sind wir bei der Bundesstraße, wo wir links abbiegen.
Wir verlassen die Straße geradeaus weiter und wandern über die Wiese, vorbei an der Einsiedlerkapelle zum Bärenwald.