>> Länge: 16,8 km | Höhe: 351 m | Dauer: 04:30 <<
Der Kamptal-Seenweg 620 ist ein Wanderweg mit einer Gesamtlänge von ungefähr 100 km und verläuft entlang des Kamps von Rosenburg bis Zwettl und folgt ab hier dem Zwettltal bis zum Nebelstein. Er ist gleichzeitig ein Teilabschnitt des Weitwanderweges 06, dem Pilgerweg nach Mariazell (Niederösterreichischer Mariazellerweg).
Unsere 4.Tour führt uns von Krumau nach Ottenstein.
Wir sind bereits von Krumau über die Ruine Schwarzenöd bis zur Kapelle von Reichhalms gewandert, treffen im Wald auf den Schloteinbach und folgen diesem hinunter bis zu einem Seitenarm des Stausees Dobra. Beim sogenannten Mühlhörndl wenden wir uns nach rechts und folgen dem Weg hinauf zum Schloss Waldreichs.
Schloss Waldreichs entsteht im 13. Jahrhundert und wird erstmals 1258 urkundlich genannt (Rapoto de Waltreches). Von der ursprünglich anzunehmenden Wasserburg hat sich jedoch nichts erhalten. Nach vielen Besitzern verfällt das Schloss langsam immer mehr. Der endgültige Verfall kann erst ab 1981 durch umfangreiche Revitalisierungsarbeiten gestoppt werden. Heute ist das Schloss Eigentum und Sitz der Windhag’schen Stipendienstiftung/Forstamt Ottenstein für Niederösterreich.
Vor dem Schloss gehen wir auf der linken der beiden Zufahrtsstraßen weiter. Vor der ersten Anhöhe biegen wir links in den Wald ab und gelangen durch den Pfaffengraben steil bergab wieder zum Stausee. Bei Begehungen in umgekehrter Richtung sollte man unbedingt die Abzweigung beachten, die schon ca. einen Kilometer von der Kampbrücke entfernt den breiten Weg verlässt.
Der Rückstau des Stausees Dobra reicht bis zur Staumauer Ottenstein. Wir wandern den Seeausläufer entlang bis zur Straßenbrücke vor der Staumauer. Rechts oben können wir das Schloss Ottenstein sehen.
Nachdem wir die Brücke überquert haben, kommen wir zu einem Bründl, eine Seltenheit auf unserem Wanderweg. Links hinter dem Bründl führt der Waldweg steil hinauf zum Erholungszentrum Ottenstein.
Von der Bezirkshauptmannschaft Krems haben die Bewohner bereits vor Jahren ein Informationsblatt mit dem Titel „Verhalten bei Flutwellenalarm am Kamp“ in die Hände bekommen. Wegen der unmittelbaren Nähe der Orte Krumau und Thurnberg zu den Kampspeichern wurden besondere Alarmierungsbedingungen für den Fall festgelegt, dass Schäden an den Talsperren bzw. deren Einrichtungen eintreten.
Als einheitliches Warnzeichen wird das Zeichen „Wasseralarm“ in Form eines Dauertones von 10 Sekunden mit Unterbrechungen von 5 Sekunden 10 Minuten lang auf der Frequenz von 200 Hz (dumpfer als Zivilschutzalarm = 400 Hz) verwendet.
Probealarm jeden Samstag um 11:30 Uhr.
Danke für Ihre Nachfrage. Laut Wanderführer und Wanderkarten verläuft der Weg so wie wir ihn beschrieben haben.
Hier sieht man es genau:
https://www.bergfex.at/sommer/niederoesterreich/touren/wanderung/33468,zwalk-kamptal-seenweg-620-teil-4/
Auf der Wanderkarte “Wandern im Herzen des Waldviertels” sind einige solcher Fehler versteckt.
Im übrigen glaube ich haben Sie Schloß Waldreichs mit Schloß Wetzles verwechselt !? Denn am Weg von Reichhalms Richtung Schloß Waldreichs kommt man Mühlhörndl vorbei.
Liebe Grüße ZWalk
Lt . der Wanderkarte ” Wandern im Herzen des Waldviertels ” verläuft der Weitwanderweg 620 Teil 4B
zwischen Schloss Wetzlas und Mühlhörndl ganz anders als auf ” Zwalk” angegeben.
lt. der Wanderkarte verläuft der Weg vom Schloss Wetzlas hinunter zur Ruine Dobra und entlang den Kampsee Dobra nach Mühlhörndl.
Lt. Ihrer Karte aber vom Schloss Wetzlas nach Reichhalms,entlang des Schloteinbach und hinunter nach Mühlhörndl.
Wurde der Weg verlegt?