>> Länge: 8,9 km | Höhe: 227 m | Dauer: 02:15 <<
Wir folgen bereits dem Lauf der Lainsitz am rechten Ufer von Steinbach flussaufwärts bis Angelbach. Nun geht es über Bad Großpertholz zurück.
Die Lainsitz bildete in diesem Bereich die Grenze zwischen zwei großen Rodungsherrschaften. Im Norden, links des Flusses, siedelten die Kuenringer, im Süden die Herren von Stiefern-Arnstein. Und sie ist bis heute ein Grenzfluss geblieben. Rechts liegt das Gebiet der Marktgemeinde Bad Großpertholz, links das der Marktgemeinde St. Martin, in früherer Zeit Herrschaft Großpertholz bzw. Herrschaft Weitra.
Angelbach ist das erste richtige Dorf an der Lainsitz seit ihrem Ursprung am Westhang des Eichelberges bei Karlstift mit Bauernhöfen und der ersten geweihten Kapelle am Lauf des Flusses.
Die Ortskapelle aus dem Jahre 1892 ist zum Heiligen Kreuz geweiht und steht am Rande des Angelbaches, den wir nun entlangwandern. Nach dem Feuerwehrhaus biegen wir links ab, und es geht entlang des Waldrandes immer höher hinauf. Nach einem letzten Blick in das Lainsitztal wandern wir hinüber nach Bad Großpertholz.
Der markierte Weg verlässt kurz den Waldweg und verläuft hinunter zu einem Bächlein, wo ein versteinerter Heuschober liegt, der dem ganzen Berg seinen Namen gibt, Heuschoberberg. Der Felsen trägt die Jahreszahl 1734 und hat Sense, Gabel und Rechen eingemeißelt.
Gegenüber führt ein Steig hinauf zum Waldweg, dem wir nun weiter Richtung Bad Großpertholz folgen.
Vorbei am Kurhaus gelangen wir in den Ort, den wir geradeaus durchqueren. Es geht über den Marktplatz vorbei an der Dreifaltigkeitssäule aus dem Jahre 1715.
Nach dem Schloss biegen wir links ab und halten uns nun immer geradeaus Richtung Steinbach.
Wir sind wieder im Tal der Lainsitz angekommen.