In Voitschlag, einer kleinen Ortschaft nördlich von Sallingberg, steht eine für das Waldviertel einzigartige Ortskapelle. Einen Bericht vom Bau findet man hier. Nun gibt es dazu ein interessantes Buch.
Die Autorin Rosina Högl-Rehner konnte aufgrund von Tatsachenberichten, Aussagen und Recherchen von noch lebenden Familienmitgliedern eine spannende, authentische und geschichtliche Familiensaga schreiben. Unterstützt wurde sie dabei von Ing. Horst und Hanna, die man natürlich auch im Buch kennenlernt.
Am 18. Oktober 2014 wird das Buch in Voitschlag mit einer Lesung der Autorin und Fotos von Ing. Horst Steinlechner vorgestellt.
Gebundene Ausgabe: 168 Seiten
Verlag: Bibliothek der Provinz
8. Oktober 2014
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3990283626
ISBN-13: 978-3990283622
Gertrud ist erschrocken und erstaunt zugleich, als ihr Mann unerwartet mit der Kutsche vorfährt und ihr mitteilt, dass sie sofort zu einem Freund nach Zistersdorf müssen. Gertrud will nicht mit, es gelingt ihm aber sie mit dem Kind in die Kutsche zu ziehen. Plötzlich wird diese Kutschenfahrt von einem russischen „STOI“ gestoppt. Während Alfred versucht, den Russen zu entkommen, gelingt es Gertrud, von der Kutsche abzuspringen. Gerade noch kann sie den Buben einer vorbeieilenden Frau in die Hand drücken, während sie den Druck einer Waffe im Rücken spürt. Dieser Russe wartet aber mit ihrer Festnahme, bis sie Namen und Adresse ihrer Eltern auf einen Zettel geschrieben hat. Gertrud wird Spionage vorgeworfen, sie wird zu 25 Jahren Arbeitslager in Sibirien verurteilt.
Wie überlebt Gertrud ?
Unter welchen Umständen lernt Lorenz Steinlechner Gertrud kennen ?
Und wie entsteht ausgerechnet in Voitschlag diese wunderbare Kapelle ?