>> Länge: 12,4 km | Höhe: 338 m | Dauer: 03:15 <<
Wir sind in Rappottenstein aufgebrochen, zum Kleinen Kamp hinunter und weiter durch die Schütt gewandert und sind nun bei der Wiesmühle angekommen.
Bei der Wiesmühle überqueren wir den Kamp und gehen auf einem Güterweg Richtung Pehendorf, wo wir vor der Ortschaft links abbiegen und am Waldrand bei der Ortschaft vorbeiwandern.
Bei der erst neu errichteten Landstraße geht es kurz nach links und gleich wieder nach links hinunter zum Skulpturenpark „Kunst zwingt Rost“. Wer vermutet solch eine gigantische Schaustätte mit Witz und Ironie in diesem entlegenen Teil des Waldviertels?
Wir überqueren die Landstraße und wandern das Lohnbachtal, zuerst flach, später entlang des Waldrandes bergauf. Der Lohnbach mäandert links von uns in der Wiese. Das Tal wird schmäler und enger und endet schließlich bei einer Schlucht mit einem richtigen Wasserfall, dem Lohnbachfall.
Bislang hat der Kamp ja Wasserfälle vorgegaukelt und ist dann doch eher so dahin geplätschert. Aber der Lohnbach macht keine halben Sachen und bietet alles, was ein Wasserfall braucht: stürzendes Wasser, durch stete Tropfen gehöhlte Steine, tosendes Rauschen, Spritzwasser auf den nackten Wadln, Steige, Leitern, Handläufe. Vorsicht! Es ist sehr rutschig auf diesem stets feuchten Teilstück. Oberhalb der Schlucht ist der Lohnbach ein „stilles Was(s)erl“ und hier ist auch das letzte wasserbetonte Teilstück des Trails.
Beim Zellersteg am Pilgerweg nach Mariazell teilt sich der Große Bärentrail. Links über den Steg geht es weiter Richtung Altmelon, rechts kommen wir nach Pretrobruck.
Wir wandern nach Pretrobruck. Auf einem Schild steht „Variante Pretrobruck – Essen – Schlafen“, klingt gut. Es geht durch den Wald hinauf.
Bei den Kreuzlüssefeldern folgen wir dem Weg geradeaus weiter bis Pretrobruck.
Am Ortsbeginn grüßt uns rechter Hand der Froschstein.
Teil 3B
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