>> Länge: 21,7 km | Höhe: 359 m | Dauer: 05:30 <<
Wir sind beim Bärenwald aufgebrochen und beim Waldhofmoor vorbei bis zum Rubner Teich in Oberösterreich gewandert. Hier biegen wir ins Tanner Moor ab. Mit 120 Hektar ist es eines der größten Latschen-Hochmoore Österreichs und wird als Natur- und Europaschutzgebiet ausgezeichnet.
Dieses Moor wird ausschließlich durch Regenwasser gespeist. Das heißt, es fällt hier das ganze Jahr mehr Regen als abfließt und verdunstet. Dadurch gedeihen torfbildende Pflanzen wie Sphagnum-Moose. Wenn diese Moor-Pflanzen absterben, bilden sie Torf.
Vom Haus Berger geht es auf dem gleichen Weg zurück bis zum Doppelwegweiser, wo wir links Richtung Arbesbach abbiegen. Kurz darauf überschreiten wir den Grenzbach und verlassen wieder Oberösterreich.
Es geht leicht bergauf und kurz danach können wir schon die Ruine von Arbesbach sehen. Wir wandern über eine relativ flache Ebene mit weit verstreuten Bauernhöfen umgeben von riesigen Wiesen, vorbei am Hasenhof. Bei einer 30er Tafel vor einem Bauernhaus weist uns eine kleine Tafel an, rechts den Weg über die Wiese bis zum Wald zu nehmen. Kurz waren wir irritiert, man wandert doch nicht über eine Wiese. Aber hier schon. Unten am Waldrand kann man die rot-weiß-rote Markierung erkennen und beim Näherkommen erkennt man auch unseren Wegweiser.
Es geht über den Waldhofbach und hinauf zu einem breiten Waldweg, wo wir links abbiegen. Kurz vor Arbesbach kommen wir noch beim Galgenberg vorbei, bis wir an der Bundesstraße links in den Ort bis zur Kirche marschieren.
Die längste Tagesetappe ist geschafft!
Teil 1B
|