>> Länge: 21,7 km | Höhe: 359 m | Dauer: 05:30 <<
Der Bärentrail hat mit dem „BÄRENWALD Arbesbach“ zu tun, dem Tierschutzprojekt von VIER PFOTEN. Hier ist nämlich Start und Ziel des Trails. Der Bärentrail verläuft idyllisch teils auf bestehenden Wanderwegen, teils auf Routen, die speziell für den Trail angelegt wurden, hautnah an einigen der schönsten Waldviertler Natur-Highlights. Folgen wir also den Bärentatzen im gelben Kreis, die uns ab nun den Weg weisen werden.
Vom Bärenwald gehen wir südwestlich bis zur Einsiedlerkapelle und geradeaus weiter durch ein kleines Waldstück.
Wir überqueren eine Wiese und folgen links der Straße bis zum nächsten Haus, wo wir beim alten Trafohaus rechts abbiegen. Nach einem weiteren Waldstück tut sich eine weite Ebene auf, die sogenannte Schöneben. Das Wegstück entlang des Güterweges verdeutlicht den Tourismuswerbeslogan des Waldviertels „Wo wir sind, ist oben!“. Der bei klarem Wetter fantastische Ausblick in die Voralpen macht diese Worte anschaulich. Oben und eben und schön, so ist es hier.
Beim hölzernen Bildstock zweigen wir rechts ab und wandern durch das Waldhofmoor. Bis zum Jahr 2000 wird hier noch Moor abgebaut. Heute dürfen sich die natürlichen Prozesse wieder frei entfalten. Viele hoch spezialisierte Tier- und Pflanzenarten finden in diesen seltenen Ökosystemen ihre letzten Überlebensinseln.
Nachdem wir den Wald verlassen, biegen wir links ab und wandern anschließend einen großen Rechtsbogen um einen kleinen Hügel. Dann geht es hinab zum Trabergbach, der hier die Grenze zu Oberösterreich bildet. Wir sind also grenzüberschreitend unterwegs.
Kurz darauf kommen wir zum Doppelwegweiser an der schmalen Straße Richtung Neustift in Oberösterreich. Von hier wandern wir zum Tanner Moor und kehren wieder hierher zurück. Es geht über einen Hügel ins nächste Tal.
Vor der Brücke über den Roggnerbach folgen wir der Zufahrtsstraße zum Haus Berger und wandern geradeaus weiter durch den Wald bis zum Rubner Teich.
Teil 1A
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Teil 1B >>
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Ich bin euch gerade “nachgewandert” – vom Bärenwirt zum Rubner Teich. Allerdings führte unsere Wanderung im letzten Frühherbst nur durch das Tannermoor, weil wir schon länger nicht dort waren. Die Gegend dazwischen per PS, wäre sicher per Rad noch viel interessanter, wunderschöne Gegend.
Inzwischen ist das Waldviertel abgeschlossen, mein neuer Führer hat allerdings einen späteren Erscheinungstermin bekommen – Anfang 2017, damit er im Jahr der Landesausstellung Pöggstall noch ganz neu ist. So geht es halt zu im Verlagswesen, obwohl ich mich nicht beklagen kann. Denn die Wachau erscheint getrennt davon, wobei Frau Mella Waldstein (die bekannte Publizistin) die Nichtwanderabschnitt übernimmt, also ganz in meinem Sinn.
Beim Bloggen ist halt alles viel einfacher, dabei ist man zwar auf sich allein gestellt, aber auch wirklich frei, was man machen will.
Ein gutes und kreatives neues Jahr 2017 und beste Grüße! Bernhard & Anni