>> Länge: 18,6 km | Höhe: 362 m | Dauer: 05:00 <<
Drei Viertel des Felix-Pilgerweges sind nun bewältigt, und wir machen uns auf das letzte Stück Richtung Schwarzenau.
Vom Marktplatz in Windigsteig geht es nun weiter Richtung Markl, wir biegen aber bei der nächsten Straße links Richtung Willings ab. Etwa in Ortschaftsmitte zweigen wir rechts Richtung Limpfings ab und überqueren die bereits stillgelegte Eisenbahntrasse Schwarzenau – Waidhofen an der Thaya. Die Thaya mäandert sich durch die Ebene bei Markl.
Anschließend unterqueren wir die Franz Josefs Bahn. Nach der Brücke geht es rechts hinauf zum Waldrand und kurz darauf neunzig Grad nach rechts Richtung Limpfings. Im Tal zieht einer der wenigen Züge vorbei, die noch in das Waldviertel fahren.
Es geht nun durch den kleinen Ort Limpfings, in dem es noch einen der wenigen hölzernen Glockentürme im Waldviertel gibt. Am Ortsende biegen wir rechts ab Richtung Schwarzenau.
Es geht hinunter zum Bahnhof Schwarzenau. Er war früher ein bedeutender Bahnhof zwischen Gmünd und Wien mit Umstiegsmöglichkeiten Richtung Waidhofen an der Thaya und Zwettl. Jetzt hat man den Eindruck eines großen Parkplatzes. Viele Waggons, wenig Verkehr. Lediglich der Güterzug Richtung Zwettl wartet auf seine Ausfahrt.
Nachdem wir den Bahnhof passiert haben, zweigen wir bei der Bundesstraße rechts ab, überqueren die Geleise und treffen beim Schloss auf die letzte Felixstatue. Der Heilige Felix von Cantalice ist der Linke von drei Statuen und steht gemeinsam mit dem Heiligen Antonius und dem Heiligen Johannes von Nepomuk an der Ecke vom Schlosspark.
Zum Thema:
Die Statuen des Heiligen Felix von Cantalice im Waldviertel.