>> Länge: 7,9 km | Höhe: 180 m | Dauer: 02:00 <<
Els, eine kleine Ortschaft im Waldviertel, liegt auf einem Hochplateau zwischen dem Gillausbach im Norden und der Kleinen Krems im Osten und Süden. Geprägt wird der Ort von der weithin sichtbaren Pfarrkirche zum Heiligen Pankratius mit seinem vorgestellten Westturm. Dieser hat im unteren Teil einen quadratischen Querschnitt. Nach oben hin ist ein oktogonaler (achteckiger) Turm mit Giebelkranz und schlankem steinernen Pyramidendach aufgesetzt. Die Turmuhr ist so angebracht, dass man sie im Ort gut sehen kann.
Der Rammersteinweg mit der Nr.26 führt uns nun hinunter in das Tal der Kleinen Krems. Vom Ortszentrum unterhalb der Kirche bei der Infotafel führt uns der gut markierte Weg durch die Ortschaft Richtung Hauptschule und kurz darauf rechts hinunter in das Tal.
Beim Waldrand geht der Feldweg in einen Waldweg über und neben diesem bildet sich ein immer tiefer werdender Graben, der von einem Bächlein durchflossen wird, das beim Sägewerk Kühtreiber in die Kleine Krems mündet.
Wir wandern nun die Kleine Krems flussaufwärts, durchqueren das Gelände des Sägewerks, dann eine Wiese und kommen zur Wehr für das Sägewerk Kühtreiber. Kurz danach sehen wir eine eiserne Klammer im Felsen mit der Jahreszahl 1918 und die Buchstaben JK. Diese Klammer kennzeichnet die Grenze des Wasserrechts.
Folgen wir nun dem Ufer auf einem schmalen Steig, der kurz von einer feuchten Wiese unterbrochen wird.
Dann wird der Weg wieder besser und bei der Birken- oder Mangmühle kommen wir auf eine Wiese. Die Mühle selber ist nicht mehr in Betrieb und liegt auf der anderen Uferseite.
Kurz darauf treffen wir auf die Straße, der wir nach unten folgen und zum Sägewerk Auer kommen.
Nach der Kurve biegen wir gegenüber vom Sägewerk rechts ab und folgen dem Werkskanal. Gleich darauf sind wir bei der ehemaligen Hammerschmiede Astleithner, die auch Rammerstein genannt wird und nach der der Wanderweg benannt ist. Der Besitzer erlaubte einen Blick in die Schmiede.
Es geht weiter entlang der Kleinen Krems. Bei der nächsten Lichtung oder Wiese folgen wir dem fast nicht erkennbaren Wiesenweg mit einem leichten Linksbogen und bleiben in Ufernähe. Die folgende Brücke lassen wir links liegen und wandern leicht ansteigend den Waldweg hinauf. Die gelben Markierungen und Pfeile sind hier von besonderer Bedeutung. Sie wurden im Frühling 2021 mit großen freiwilligen Arbeitsaufwand erneuert! Geht es doch kurz darauf links quer durch den Wald.
Der Hang, den wir durchqueren, ist relativ steil. Beim nächsten Weg zweigen wir links ab und wandern gleich wieder geradeaus weiter in den Wald. Hier geht es nach rechts hinunter zur Kleinen Krems. Gleich darauf sind wir bei der Ortschaft Kleinheinrichschlag angekommen.
Wir zweigen bei der Straße rechts ab und folgen dieser durch den ganzen Ort.
Am Ende von Kleinheinrichschlag halten wir uns rechts und folgen der Straße bis Els. Südöstlich können wir die Wallfahrtskirche St.Johann bei Großheinrichschlag erkennen.