>> Länge: 3,8 km | Höhe: 108 m | Dauer: 01:00 <<

Es gibt keine friedlichere Gegend als die Halbinsel Predigtstuhl im Stausee Ottenstein zwischen dem Friedersbach, der Sprögnitz und dem Purzelkamp. Bis Mitte 2012 ist diese Gegend nur über den kleinen Ort Werschenschlag erreichbar. Der neu errichtete „Vabindasteg“ über die Sprögnitz und dem dazugehörigen „Vabindaweg“ macht diesen Ort für Ruhe suchende Wanderer leichter zugänglich.
Wir führen euch, beginnend beim Vabindasteg, rund um die Halbinsel.
Wie komme ich zum Vabindasteg?
• Von Friedersbach auf dem Vabindaweg zum Vabindasteg
• Durch das Friedersbachtal Richtung Vabindasteg
Gegenüber dem Steg finden wir zwei Wegweiser. Nach rechts verläuft der Vabindaweg Richtung Werschenschlag. Nach links kann man „Predigtstuhl 20 min – Sackgasse“ lesen, diesem Hinweis folgen wir.
Kurz nach dem Steg über den Sprögnitzbach ergießt sich dieser in den Stausee Ottenstein und bildet nach und nach den ersten langgezogenen Fjord des Sprögnitzbaches, der die westliche Seite der Halbinsel begrenzt. Der kurze Abstecher hinunter zum Wasser erweist sich als Sackgasse, und so wandern wir hinauf auf den bewaldeten Grat. Hier verläuft ein Forstweg (auf den Fotos als Hauptweg bezeichnet) Richtung Norden zum Ende der Halbinsel, dem wir nach links folgen. Auch hier gibt es Wegweiser.
Der Weg windet sich in leichten Bögen, mal bergauf, mal bergab, durch den herrlichen Herbstmischwald. Stellenweise gibt er die Sicht Richtung Wasser frei.
Das Ende der Halbinsel liegt wieder etwas höher und trägt den Namen Predigtstuhl. Das Wasser des Stausees schimmert und funkelt je nach Sonnenstand nun auf drei Seiten und verleiht dem Ort eine besondere Aura. Die Ufer sind zumeist steil und werden von mächtigen aufeinandergetürmten Granitfelsen gebildet. Auf der westlichen Seite mündet das Tal der Sprögnitz in das Tal des Friedersbaches, der die südliche Seite der Halbinsel umspült, aber ebenfalls gleich darauf in das Tal des Purzelkampses mündet, der die östliche Seite ausfüllt. Diese Gewässer sind beliebt bei Fischern.
Nun geht es wieder ein kleines Stück auf dem gleichen Weg zurück. Bei der ersten Wegkreuzung geht es geradeaus weiter, denn beide Seitenwege sind Sackgassen und enden bei Felsen, die bis ins Wasser reichen. Erst beim nächsten Waldweg, der nach links hinunter zum Wasser führt, zweigen wir ab.
Kurz darauf erreichen wir die Wassergrenze und wandern nun leicht ansteigend Richtung Rueßbucht, die auf der anderen Uferseite liegt. Mächtige Felswände bilden das gegenüberliegende Ufer, und über diese Felsen verläuft der Vabindaweg Richtung Stauseebrücke.

Nach einem kurzen Abstecher auf die Landzunge gegenüber der Rueßbucht, mit tollem Blick auf den Purzelkamp, wandern wir weiter hinauf durch den Hochwald und treffen auf den Hauptweg, wo wir links abbiegen.
Es geht nun Richtung Waldrand. Wir überqueren einige Felder und biegen dann rechts ab. Dort wo der Wegweiser „Vabindaweg“ und gegenüber „Predigtstuhl 20 min“ zu finden ist, folgen wir dem Wiesenweg rechts hinunter in den Wald.
Kurz darauf treffen wir auf die Sprögnitz. Wir umwandern einen markanten Felsen und kommen wieder zum Vabindasteg.
Von hier geht es zurück nach Friedersbach.
Hallo!
Ich habe mir jetzt einige Ihrer Wandervorschläge angeschaut,alles Gut aber gibt es in diesen Gegenden
keine Einkehr Möglichkeiten?
Mfg. Anton Obojes
Leider nur in den größeren Orten. Also immer eine Jause mitnehmen und die Natur genießen.