Der Panoramaweg

>> Länge: 13,3 km | Höhe: 358 m | Dauer: 05:15 <<

Kirchbach
Kirchbach
Bildstock
Bildstock
Weg Nr.7
Weg Nr.7


Unser Klassiker der Kirchbacher Wanderwege, der Panoramaweg, führt uns hinauf in das Himmelreich, danach hinab zum Großen Kamp bis zur Heumühle und im großen Bogen zu vielen sagenumwobenen Steinplätzen zurück nach Kirchbach.


Fotos aufgenommen im Jahr 2007 und 2008
Wandern im hügeligen GeländeRundwegDurchgehende Beschilderung !Einkehrmöglichkeit in KirchbachAuch mit dem Mountainbike befahrbar


Wanderweg Nr.7Der Wanderweg mit der Nr.7 beginnt im Zentrum von Kirchbach bei der Infotafel und führt hinauf Richtung Reichenbach ins Himmelreich, so nennen die Kirchbacher diesen Teil des Wanderweges, mit schönen Aussichtspunkten. Wir kommen bei einem wunderschönen, schlank gehaltenen Bildstock aus Granit vorbei.


in Reichenbach
in Reichenbach
Großer Kamp
Großer Kamp
bei der Heumühle
bei der Heumühle


Ab Reichenbach gibt es nun verschiedene Ausgaben von Wanderplänen. Bei einem folgt der Weg zu einigen Bauernhäusern, später durch den Wald hinunter zum Kamp. Dieser Weg ist aber nicht mehr markiert und aus eigener Erfahrung schwer zu finden.

Wir folgen der aktuellen Markierung Nr.7, welche uns die Straße entlang hinunter zum Kamp führt. Vor der Kampbrücke zweigen wir rechts ab Richtung Heumühle.


Föhrenwald
Föhrenwald
Abzweigung Lembach
Abzweigung Lembach
gute Beschilderung
gute Beschilderung


Kurz danach wandern wir rechts hinauf durch einen Föhrenwald und treffen auf die Kreuzung Richtung Lembach. Von hier sind es nur mehr fünf Minuten zum „Steinernen Torbogen“ einer geologischen Rarität, wie sie sonst fast nur in Kalkgebirgen vorkommt.


am Weg
am Weg
Steinerner Torbogen
Steinerner Torbogen
Gletschermühle
Gletschermühle


Steinernen Stube
Steinernen Stube
Aufstieg
Aufstieg
Burgleiten
Burgleiten


Dann wandern wir bei der „Gletschermühle“ und der „Steinernen Stube“ vorbei, bis wir zur „Burgleiten“ kommen.

Die Burgleiten, im Volksmund „Burgleit’n“ genannt, ist eine 844m hoch gelegene und kegelförmig aufragende Formation von Granitblöcken, auf denen sich Reste einer mittelalterlichen Wehranlage befinden. Vom Gipfel mit näheren Informationen von Prof. N. Müllauer hat man einen phänomenalen Ausblick über das obere Waldviertel. Zu sehen sind u.a. noch eine Mauer mit Balkenlöchern sowie Zeichen eines Brandes an den Felswänden, eine Felsinschrift mit der Jahreszahl 1684 an der Nordflanke und ein Hohlweg zu einplanierten Flächen an der Westflanke. Eine Menge Sagen ranken sich um diese Stätte, an der es spuken soll. So sei an einem Karfreitag ein Schatz zu heben; zur Wandlung bei der Heiligen Messe am Gründonnerstag öffne sich ein unterirdischer Gang, der von hier zur Ruine Arbesbach sowie zur Burg Rappottenstein führen soll. Früher wagte sich kein Einheimischer nach Einbruch der Dunkelheit hierher.


Hagebute
Hagebute
bei Riebeis
bei Riebeis
Riebeisbachtal
Riebeisbachtal


Wir genießen die herrliche Aussicht auf unsere typische Waldviertler Landschaft, bevor wir bis zur „Steinernen Säule“ und weiter über Riebeis zurück nach Kirchbach wandern.


GPS TOUR.INFO bergfex.at

ZCrux – Kleindenkmäler rund um Zwettl im Waldviertel 
Folgende Kleindenkmäler befinden sich auf der Wanderroute.

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