>> Länge: 11,2 km | Höhe: 234 m | Dauer: 03:00 <<
Wir sind am Panoramaweg von Altmelon Richtung Großpertenschlag unterwegs und wandern gerade den Moderberg hinauf. Nach etwa 400 Meter biegen wir links ab und wandern einen Halbkreis um die Bergkuppe, bevor wir schließlich auf die Straße gelangen. Wir biegen vom Feldweg rechts ab und folgen der Straße bis zur Kapelle in Großpertenschlag.
Altmelon entsteht als mittelalterliche Spätrodung Anfang des 13. Jahrhunderts und wird 1259 erstmals urkundlich als “Mailan” erwähnt. 1263 gründet Heinrich IV. von Kuenring, damals Herr auf Burg Rappottenstein, ein Zisterzienserinnenkloster, das aber bald wieder aufgegeben wird. Die umliegenden bäuerlichen Siedlungen Perwolfs und Perthenschlag (heute Großpertenschlag) werden 1371 erstmals urkundlich genannt.
Unmittelbar nach der Kapelle zweigen wir rechts ab, überqueren den schmalen Fichtenbach und wandern immer geradeaus weiter bis zum Waldrand, wo wir beim asphaltierten Weg zuerst links und gleich wieder rechts abbiegen. Beim Waldbeginn verlassen wir aber schon wieder den Güterweg, und es geht links in den Wald.
Am Weg steht eine Warnung vor Bienen. Wir biegen aber vor den Bienenstöcken rechts ab.
Nun folgt ein Stück mit zahlreichen Markierungen durch den Wald, bis wir wieder auf einen Forstweg treffen.
Zahlreiche Steinformationen, Blumenwiesen und Schmetterlinge säumen den Weg durch den Wald, der beim Gaubitzhof wieder auf den asphaltierten Weg trifft. Gegenüber des Hofes befindet sich der Zugang zur Luaga-Lucka. Links geht es weiter Richtung Altmelon.
Kurz darauf geht es nach links, und wir wandern südlich vom Galgenberg Richtung Elfi’s Kräuterstube.
In der Wiese neben Elfi’s Kräuterstube werden wir unverhofft Zeuge wie aus Weidenruten, Schamott und ein paar Holzpaletten ein kleiner Backofen entsteht. Im Model des Vorjahres wird schon eingeheizt, und der Brotteig liegt bereit zum Einschießen.
Und schon kurz darauf sind wir zurück am Ausgangspunkt.