Das Kremstalviadukt beim Weyrerteich (2)

>> Länge: 7,4 km | Höhe: 91 m | Dauer: 02:00 <<

Fuhrpark
Fuhrpark
Eisenbahnschwellen
Eisenbahnschwellen

Nachdem wir bereits zwei Kilometer auf der ehemaligen Bahntrasse zurückgelegt haben, geht es nun zum Himmelteich und zurück zum Weyrerteich mit dem Viadukt über die Krems.



Fotos aufgenommen am 19. März 2015
Wandern im flachen GeländeNordic Walking geeignetRundwegKeine durchgehende Beschilderung !Auch mit dem Mountainbike befahrbar


Am Ende des Bahnhofes Ottenschlag, der in der Ortschaft Neuhof steht, biegen wir rechts ab und folgen dem Wegweiser Richtung Himmelteich. Im Wald sieht man noch immer die enormen Waldschäden, welche das zentimeterdicke Eis am 2. Dezember 2014 hinterlassen hat. Kurz darauf erreichen wir den Himmelteich.

Wegweiser
Wegweiser
Waldschäden
Waldschäden
Beim Himmelteich
Beim Himmelteich


Am Ende des Teiches zweigen einige Wege ab, wir folgen dem äußerst rechten Waldweg. Kurz darauf zweigen wir bei einer Weggabelung wieder rechts ab. Bald darauf geht es hinunter zum Weyrerteich.

Beim Himmelteich
Beim Himmelteich
Der äußerst rechte Waldweg
Der äußerst rechte Waldweg
Ein 2.Mal rechts
Ein 2.Mal rechts


Abfluss Himmelteich
Abfluss Himmelteich
Beim Weyrerteich
Beim Weyrerteich
Beim Weyrerteich
Beim Weyrerteich


Der Weyrerteich (auch Weyerteich) mit einer Fläche von 13 Hektar ist im Besitz von Stift Göttweig bei Krems. Er wird bereits im 16. Jahrhundert von den adeligen Besitzern der Herrschaft Ottenschlag nach Auflassung des Rückersteiches (Riggers-Teich) errichtet. Seine Wasseranspeisung erfolgt durch die Große Krems, dem Haselbergbach, dem Himmelbach und einiger Quellen. Die Große Krems durchfließt den Teich und bildet anschließend das Kremstal bis zur Einmündung in die Donau.

Beim Weyrerteich
Beim Weyrerteich
Beim Weyrerteich
Beim Weyrerteich
Die Große Krems
Die Große Krems


Ottenschlag Winter 1906/07
Ottenschlag Winter 1906/07
Viadukt um 1910
Viadukt um 1910

Am 10. September 1906 wird der provisorische Lokomotivbetrieb zum Materialtransport auf der Strecke von Zwettl bis Ottenschlag aufgenommen, und die letzten paar Kilometer bis Martinsberg werden zügig fertig gestellt.
Am Montag, dem 15. Oktober 1906 ist die Bahnlinie Zwettl-Martinsberg vollendet. Sie geht ohne jede Feierlichkeit in Betrieb.
Am 1. Jänner 1941 wird die A.G. Localbahn Schwarzenau–Zwettl verstaatlicht.


Viadukt August 1971
Viadukt August 1971
Viadukt Diesellok 2143
Viadukt Diesellok 2143

Am 3. Juli 1976 erfolgt die Umstellung von Dampf auf Dieselbetrieb.
Am 28. September 1986 wird der Personenverkehr zwischen Zwettl und Martinsberg-Gutenbrunn mangels Auslastung eingestellt. Es findet jedoch immer noch umfangreicher Güterverkehr statt.


25. April 2009 Sonderfahrt
25. April 2009 Sonderfahrt
28. September 1986 Sonderfahrt
28. September 1986 Sonderfahrt

Mit 27. Dezember 2010 erfolgt für die Strecke 1762 zwischen Waldhausen und Martinsberg-Gutenbrunn die Bewilligung der dauernden Einstellung des Eisenbahnbetriebes nach § 28 Eisenbahngesetz 1957.
Im Juli 2012 wird der Streckenteil zwischen Waldhausen und Martinsberg-Gutenbrunn von der ÖBB Infrastruktur AG zum Verkauf angeboten.


Nach dem Weyrerteich treffen wir wieder auf das Viadukt, das hier etwa 12 Meter hoch ist. Von hier unten schaut es richtig imposant aus.

Viadukt
Viadukt
Viadukt
Viadukt
Steg über Große Krems
Steg über Große Krems


Kurz nach dem Viadukt überqueren wir linkerhand die Große Krems über einen Steg und folgen dem Wanderweg zurück zum Viadukt.

Viadukt Wanderweg
Viadukt Wanderweg
Viadukt
Viadukt
Richtung Bahndamm
Richtung Bahndamm


Nach dem Viadukt zweigt der Wanderweg rechts ab und führt hinauf auf den Bahndamm. Gleich darauf sind wir wieder beim Ausgangspunkt angelangt.


GPS TOUR.INFO bergfex.at

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