Nördlich von Zwettl, etwas abseits des Ortes Großhaslau liegen in einer flachen Mulde mehrere Teiche, der Ritzmannshof und die Teichhäuser. Die flache und vom Wald verschonte Ebene ist besonders in den Wintermonaten ideal für Spaziergänge.
Unsere Wanderung mit den Schneeschuhen über die Steinerne Stiege verspricht interessant zu werden. Wir legen am Bahnhof Zwettl Stadt in unmittelbarer Nähe des Lagerhaussilos unsere Schneeschuhe an und machen uns auf den Weg.
Der Weißenberg erstreckt sich im Süden von Zwettl zwischen dem mäandrierenden, tief eingesenkten Kamp und der grabenartigen Talrinne des Sierningbaches. Beide treffen sich hinter der alten Brauerei. Der Name des Berges hängt mit der längeren Dauer der Schneedecke auf dem nach Norden schauenden, schattigen Hang zusammen. Im Volksmund wird er auch als „Weißer Berg“ bezeichnet.
Am 16. Jänner 1494 verleiht König Maximilian I. der Stadt Zwettl zu dem bereits bestehenden Jahrmarkt einen zweiten, der in Zukunft am „montag nach dem sonntag Invocavit in der vasten, acht tag vor und acht tag nach“ abgehalten werden soll. Auch dieser Jahrmarkt findet heute noch regelmäßig jedes Jahr am Faschingsdienstag statt.
Der Kuenringerweg 611
ist ein Wanderweg mit einer Länge von etwa 75 km. Er verbindet die Orte Groß Gerungs – Schloß Rosenau – Zwettl – Allentsteig – Raabs an der Thaya.
Wir stehen vor dem Haus Hamerlingstraße 10 in Zwettl, früher Haffnergasse oder Hafnergasse, im Jahre 1560 Judengasse. Dieses einfache, giebelseitig zur Straße hin aufgeschlossene, Haus ist durch viele Jahrhunderte die Wohn- und Arbeitsstätte eines bürgerlichen Handwerkers. Glücklichen Umständen ist es zu danken, dass dieses Haus von den Modernisierungsschüben des 20. Jahrhunderts unberührt geblieben ist. Es handelt sich somit um eines der letzten, auch heute noch nahezu unversehrt erhaltenen kleinbürgerlichen Häusern in unserer Stadt. An der nahezu schmucklosen Fassade befinden sich noch das Hauszeichen und die handgemalte Geschäftstafel des Schmiedemeisters Ableidinger.
Schon seit Jahren gibt es nach Weihnachten im Waldviertel rund um Zwettl eine Art Vorfrühling. So folgt der schönen weißen Pracht eine Schneeschmelze, Hochwasser führende Bäche und Wanderwege, die im Morast versinken. Weil das Wetter bei zweistelligen Plusgraden aber fast zwingend zum Wandern einlädt, sucht man sich ruhige Ecken mit asphaltierten Wegen. Und genau so ein Stück wollen wir euch heute zeigen.
Die naturkundliche Sammlung Schneider bietet faszinierende Einblicke in die Schönheit der Natur und befindet sich in einem mittelalterlichen Turm an der nordöstlichen Ecke der Zwettler Stadtmauer hinter der Mittelschule für Sport und Wirtschaft in der Schulgasse. Die Naturkundliche Sammlung Schneider gehört zum Projekt „Erlebnis-Natur-Weg“.
Wir wollen nicht nur kulturelle Höhepunkte bieten,
sondern auch bei Freizeitaktivitäten mit Qualität punkten!
meint Vizebürgermeister DI Johannes Prinz.
So startete die Stadtgemeinde vor einigen Jahren, initiiert von Waldviertel Tourismus, den Qualifizierungsprozess zur Auszeichnung des „Österreichischen Wandergütesiegels“.
Der Waldviertler Kulturpfad 665 ist ein Rundwanderweg mit einer Gesamtlänge von 106 km. Unsere 1.Tour führt uns von Zwettl nach Stift Zwettl, weiter nach Friedersbach, entlang am Stausee Ottenstein bis zum Erholungszentrum Ottenstein.
Vorausblickend auf die schöne Wanderzeit, vielleicht verbunden mit einem Waldviertelurlaub, möchten wir euch ein Gustostückerl von einem Wanderweg vorstellen, der für uns Zwettler zum Muss der Wandertouren zählt. Neugierig geworden?
Das Jahr 2014 ist das wärmste Jahr seit Beginn der Temperatur-Aufzeichnungen im Jahr 1768. Und nach frühlingshaften Weihnachten ist ein paar Tage vor Jahresende doch noch der Schnee gekommen.
In Waldhausen war früher ein Bahnhof der ÖBB-Strecke Schwarzenau-Zwettl-Martinsberg. Den Bahnhof gibt es noch, aber der Personenverkehr ist zwischen Zwettl und Martinsberg eingestellt. So ist auch das Interesse an diesem Wanderweg kleiner geworden. Wir waren aber trotzdem neugierig und haben für euch den Wegverlauf aufgenommen.
Wer mit offenen Augen durch die Stadt Zwettl geht, dem sind sicher schon die großen Schautafeln mit dem Motto „Erlebnis-Natur-Weg“ aufgefallen. Das Thema „Von Wald über Wasser und Biolandbau bis zur Energie“ wird in neun Standorten oder Wanderungen aufgearbeitet. Angesprochen sollen alle werden, die sich für die Natur und Umweltbildung interessieren. Einige Angebote sind für Wanderer NICHT geeignet.
2009 begeht Friedersbach das Jubiläum 850 Jahre Pfarre Friedersbach. Wir möchten euch aus diesem Anlass das Wandergebiet um Friedersbach etwas näher vorstellen.