Kategorie: Sallingstadt
PLZ 3931 – Ort an denen die Wanderung beginnt bzw. liegt
Der Bernhardiweg im Waldviertel
Das Projekt Bernhardiweg im Waldviertel folgt der Idee und Initiative von Dr. Markus Peham – Bezirkshauptmann in Zwettl.
Im Jahre 1090 wird Bernhard von Fontaine aus ritterlichem Geschlecht unweit von Dijon geboren. Wenn Bernhard auch eine gläubige Erziehung zuteil wird, so genießt er doch das Leben in vollen Zügen, ehe er plötzlich 1112 an der Pforte des strengen Reformklosters von Cîteaux um Aufnahme bittet. Bernhard muss eine unglaublich anziehende Persönlichkeit gewesen sein, denn er kommt nicht allein. Dreißig seiner Gefährten und Verwandten hat er zum Eintritt in den Orden überredet. Dieser Zustrom von Berufungen ist der Aufschwung für das dahinwelkende Cîteaux. Von da an erlebt der Orden eine ungeahnte Blüte, sodass Bernhard mit Recht nach den Vätern Robert, Alberich und Stephan als der zweite Gründer angesehen werden kann.
Bereits 1115 wird Bernhard als Abt zur Neugründung des Klosters Clairvaux ausgesendet. Damals ist Bernhard 25 Jahre alt. Das Abtsamt wird er bis zu seinem Tode 38 Jahre lang zum Segen für Clairvaux, den Zisterzienserorden und die ganze Kirche ausüben. Bald zählt die Gemeinschaft in Clairvaux 700 Mönche, sodass man in ganz Europa neue Klöster zu gründen beginnt.
Als Bernhard 1153 stirbt, sind allein von Clairvaux aus 67 Klöster gegründet worden. Insgesamt zählt der Zisterzienserorden 343 Klöster im ganzen bewohnten Erdkreis. Darunter befindet sich auch das 1133 gegründete Stift Heiligenkreuz.
Ein Pilger oder auch Wallfahrer ist eine Person, die eine Wallfahrt unternimmt. Pilgern bedeutet aber auch, sich auf die Grundlagen des Menschseins zu besinnen, völlig „auf-zu-gehen“- auf dem Weg im Rhythmus des Gehens, in der Sinnlichkeit der Natur und der mystischen Aura der Kirchen und Klöster. Es muss nicht immer Maria Taferl, Mariazell oder gar Santiago de Compostela sein.
War früher eine Wallfahrt ein „Beten mit den Füßen“, begeben sich die Pilger heute nicht nur aus religiösen oder spirituellen Motiven auf die heiligen Wege. Viele Wanderer nutzen das Pilgern als bewusste Entschleunigung vom Alltag und als „Wellness für Körper und Seele“.
Unterwegs sein ist wichtiger als Ankommen!
Wir sind hier im Herzen des Waldviertels, genauer gesagt in Stift Zwettl. Es besteht ohne Unterbrechung seit seiner Gründung im Jahr 1138 und ist damit das drittälteste Zisterzienserkloster weltweit. Es wird vom Kuenringer Hadmar I. als erste Tochtergründung von Stift Heiligenkreuz aus gestiftet.
Bernhardiweg Schweiggers – Sallingstadt
Dieser kurze Abschnitt führt uns von Schweiggers nach Sallingstadt. In diesem Teil gibt es keine durchgehende Beschilderung. An wichtigen Abzweigungen stehen aber Wegweiser, an denen man sich orientieren kann.
Bernhardiweg Sallingstadt – Schweiggers
Dieser kurze Abschnitt führt uns von Sallingstadt nach Schweiggers. In diesem Teil gibt es keine durchgehende Beschilderung. An wichtigen Abzweigungen stehen aber Wegweiser, an denen man sich orientieren kann.
Bernhardiweg Sallingstadt – Oberstrahlbach
Dieser Abschnitt führt uns in zwei Stunden von Sallingstadt nach Oberstrahlbach. In diesem Teil gibt es keine durchgehende Beschilderung. Der Weg ist aber mit einigen genauen Hinweisen leicht zu finden.
Bernhardiweg Oberstrahlbach – Sallingstadt
Dieser Abschnitt führt uns in zwei Stunden von Oberstrahlbach nach Sallingstadt. In diesem Teil gibt es keine durchgehende Beschilderung. Der Weg ist aber mit einigen genauen Hinweisen leicht zu finden.
Die Bernhard Oase
>> Länge: 7,4 km | Höhe: 117 m | Dauer: 02:15 <<
Die Bernhard Oase liegt am Rande der Ortschaft Walterschlag. Sie wird anlässlich des 775-jährigen-Gründungsjubiläums von Walterschlag im Jahre 2009 feierlich eröffnet.
familien.weg
>> Länge: 4,9 km | Höhe: 50 m | Dauer: 01:30 <<
Mit dem „familien.weg“ hat Sallingstadt einen weiteren „Tut gut!“ Wanderweg, und wie der Name schon verrät ist es der kürzeste neben dem „zeiten.weg“ und dem „wasser.weg“.
Auf geht’s – pilgern wir los! – der Weg (3)
>> Länge: 24,6 km | Höhe: 311 m | Dauer: 06:30 <<
Pilgern bedeutet, sich auf die Grundlagen des Menschseins zu besinnen, völlig „auf-zu-gehen“- auf dem Weg im Rhythmus des Gehens, in der Sinnlichkeit der Natur und der mystischen Aura der Kirchen und Klöster. Es muss nicht immer Maria Taferl, Mariazell oder gar Santiago de Compostela sein. Die Landjugend von Schweiggers zeigt uns vor, dass man auch in der eigenen Gemeinde pilgern kann. Der Grundstein dazu wird bei einem Projektmarathon gelegt. Der Pilgerweg verbindet die drei Pfarren Schweiggers, Siebenlinden und Sallingstadt, welche allesamt vom Stift Zwettl betreut werden.
Auf geht’s – pilgern wir los! – der Weg (2)
>> Länge: 24,6 km | Höhe: 311 m | Dauer: 06:30 <<
Pilgern bedeutet, sich auf die Grundlagen des Menschseins zu besinnen, völlig „auf-zu-gehen“- auf dem Weg im Rhythmus des Gehens, in der Sinnlichkeit der Natur und der mystischen Aura der Kirchen und Klöster. Es muss nicht immer Maria Taferl, Mariazell oder gar Santiago de Compostela sein. Die Landjugend von Schweiggers zeigt uns vor, dass man auch in der eigenen Gemeinde pilgern kann. Der Grundstein dazu wird bei einem Projektmarathon gelegt. Der Pilgerweg verbindet die drei Pfarren Schweiggers, Siebenlinden und Sallingstadt, welche allesamt vom Stift Zwettl betreut werden.
Auf geht’s – pilgern wir los! – der Weg (1)
>> Länge: 24,6 km | Höhe: 311 m | Dauer: 06:30 <<
Pilgern bedeutet, sich auf die Grundlagen des Menschseins zu besinnen, völlig „auf-zu-gehen“- auf dem Weg im Rhythmus des Gehens, in der Sinnlichkeit der Natur und der mystischen Aura der Kirchen und Klöster. Es muss nicht immer Maria Taferl, Mariazell oder gar Santiago de Compostela sein. Die Landjugend von Schweiggers zeigt uns vor, dass man auch in der eigenen Gemeinde pilgern kann. Der Grundstein dazu wird bei einem Projektmarathon gelegt. Der Pilgerweg verbindet die drei Pfarren Schweiggers, Siebenlinden und Sallingstadt, welche allesamt vom Stift Zwettl betreut werden.
wasser.weg
>> Länge: 14,0 km | Höhe: 143 m | Dauer: 03:45 <<
Sallingstadt, nördlich von Zwettl gelegen, ist auch heute unser Ziel. So wie schon der „zeiten.weg“, den wir das letzte Mal vorgestellt haben, wurde auch der „wasser.weg“ rundumerneuert. Der alte Rundweg, der schon vor 30 Jahren angelegt worden war, wurde heuer, im Jahre 2011, mit vielen freiwilligen Stunden vom Verschönerungsverein Sallingstadt/Walterschlag neu adaptiert. Nicht nur die Beschilderung wurde erneuert, sondern nebenbei erfahren wir auf 9 Schautafeln und 6 Poesie-Stationen viele interessante Details über die Bedeutung des Wassers für unser Leben.
zeiten.weg
>> Länge: 11,1 km | Höhe: 176 m | Dauer: 03:10 <<
Sallingstadt, nördlich von Zwettl gelegen, wird erstmals im Jahre 1268 urkundlich erwähnt. Damals nennt sich der Ort „Seligenstatt“. Wir wandern heute am „zeiten.weg“, der als Rundweg schon vor 30 Jahren angelegt wurde und heuer, im Jahre 2011, mit vielen freiwilligen Stunden vom Verschönerungsverein Sallingstadt/Walterschlag neu adaptiert worden ist. Nicht nur die Beschilderung wurde erneuert, sondern nebenbei erfahren wir auf 10 Schautafeln viele interessante Details über die Entwicklung der Region beginnend mit der Kolonisierung im 12.Jahrhundert bis zu den Entwicklungen im 21.Jahrhundert.
stoana-thaya.weg
>> Länge: 10,2 km | Höhe: 107 m | Dauer: 02:45 <<
Sallingstadt, nördlich von Zwettl gelegen, ist ein langgezogener Ort. Die Thaya teilt die Ortschaft in zwei Teile und beherrscht das Erscheinungsbild. Obwohl sie in der Regel ruhig in ihrem, wahrscheinlich nicht mehr natürlichem, Bachbett dahinfließt, macht sie alle paar Jahre von sich aufmerksam und tritt über ihre Ufer. Uns begleitet die Thaya heute bis Limbach.
Pfarrerteich und Huttmannmarterl
>> Länge: 6,1 km | Höhe: 78 m | Dauer: 01:30 <<
Dieses Mal sind wir in Sallingstadt. Bei Temperaturen um die 15 Grad walken wir zum Pfarrerteich, der am Fuße des Südhanges vom Schafhof liegt. Unser weiterer Weg führt uns hinauf nach Windhof, zum Huttmannmarterl und wieder zurück nach Sallingstadt.














































