Der Waldviertler Kulturpfad 665 ist ein Rundwanderweg mit einer Gesamtlänge von 106 km.
Unsere 4.Tour führt uns von Rappottenstein Richtung Annatsberg, Hörweix, Etzen, Ober-Neustift bis Schloß Rosenau.
Kategorie: Orte Waldviertel
Ort an denen die Wanderung beginnt bzw. liegt
Mit Schneeschuhen durch die Hofbreiten
Über Nacht fielen einige Zentimeter Neuschnee und verwandelte die Umgebung in eine rein weiße Landschaft. Wir nutzen das nicht zu kalte Wetter mit Temperaturen um den Gefrierpunkt und wollen heuer noch einmal mit Schneeschuhen durch die Gegend stapfen. Wir fahren also zum nördlichen Parkplatz bei der Stauseebrücke Ottenstein und wandern von der Kapelle zurück auf die Hofbreiten, dem Waldstück zwischen Bundesstraße und Stausee.
Wandergebiet Ratschenhof
Ratschenhof, ein idyllischer Ort (587m), in der Nähe der Klosterteiche am Rande eines ausgedehnten Waldgebietes gelegen, war einst ein bedeutender Wirtschaftshof des Klosters Zwettl, heute ein Dorf mit 25 Häusern und 89 Einwohnern. Die unmittelbare Nähe zu Zwettl, seine vielen Teiche und die herrliche sonnige Lage, weitab von der Bundesstraße, machen diesen Ort und seine Umgebung zu einem idealen Naherholungsgebiet für uns Zwettler. So führen einige markierte Wanderrouten durch den Ort und weitere zahlreiche unmarkierte Wege laden zum Wandern, Nordic Walken oder zum Laufen ein.
Sonntag – Sonne – Sonnenweg
Über Nacht hat sich die nun schon wochenlang anhaltende Hochnebeldecke verzogen und der Sonntagmorgen erfreute uns mit einem blauen Himmel und strahlendem Sonnenschein. Schon nach dem Frühstück hielt uns nichts mehr, und wir machten uns auf nach Gutenbrunn. Der Sonnenweg wird als Winterwanderweg vom Verein ARGE WINTER Gutenbrunn in Schuss gehalten und wenn notwendig präpariert.
Winterwandern am Pulverturmweg
Winterwandern ist eine herrliche Sache, wandert man doch durch die traumhafte Winterlandschaft auf geräumten Pfaden. Das hat uns neugierig gemacht, und wir besuchten wieder einmal Groß Gerungs, um diesen besonderen Service der Schneeräumung zu testen.
Das pure Vergnügen
Schneeschuhwandern stärkt Körper und Seele. So kann man es heute im Heft Nr.1 von Gesund + Leben in Niederösterreich auf der Titelseite lesen. Da können wir uns nur anschließen. Und obwohl die kälteste Nacht im Waldviertel noch keine 24 Stunden her ist, lockt uns die Sonne hinaus ins Freie.
Waldviertler Kulturpfad 665 – Teil 3
Der Waldviertler Kulturpfad 665 ist ein Rundwanderweg mit einer Gesamtlänge von 106 km.
Unsere 3.Tour führt uns vom Bahnhof Waldhausen Richtung Königsbach, vorbei beim Auberg und der Aubergwarte nach Großgöttfritz, Großweißenbach, über den Hohen Stein zum Kamp, im Kamptal links bis Roiten, Dietharts, Ritterkamp, hinauf zur Burg Rappottenstein und schließlich nach Rappottenstein.
Die Deutsche Thaya beim Fuchsloch
Wir sind in Schweiggers im Waldviertel unterwegs. Wiesen und Felder liegen unter einer 30-40 cm hohen Schneedecke. Die Sonne bricht durch die Wolkendecke und verzaubert die Landschaft in einen glitzernden Teppich.
Kinderspielplatz Kirchbach
Der großzügig angelegte Kinderspielplatz in Kirchbach liegt im Ortszentrum gegenüber der Kirche auf einem Hang. Diese Hanglage wurde ausgenützt, um einen besonders originellen Spielplatz zu gestalten.
Die Mäander des Purzelkamps
Unser heutiges Ziel ist Kleinweißenbach. Der kleine Ort liegt auf der Sonnenseite des Purzelkamptales, und die Sonne gibt sich nach einer kalten -15 Grad kalten Nacht auch die Ehre. Gut eingepackt und mit Schneeschuhen und Wanderstöcken ausgerüstet, starten wir beim Ortsende.
Waldviertler Kulturpfad 665 – Teil 2
Der Waldviertler Kulturpfad 665 ist ein Rundwanderweg mit einer Gesamtlänge von 106 km.
Unsere 2.Tour führt uns vom Erholungszentrum Ottenstein nach Rastenfeld, vorbei bei der Burg Rastenberg, Brand, Wiesenreith, über den Loschberg zum Bahnhof Waldhausen.
Sagenumwobene Steinplätze zu Winterbeginn
Wir schreiben den 6. Jänner 2010 – Heilige Drei Könige – und wir sind wieder einmal nach Lembach unterwegs, um die sagenumwobenen Steinplätze zu erkunden. Vorbei am Steinernen Torbogen, der Gletschermühle und zur Burgleiten führt uns der Weg.
Am Olymp
Nördlich von Schweiggers liegen die beiden Orte Meinhartschlag und Streitbach. Dazwischen liegt der bewaldetete Hügel Berglüß mit einer Höhe von 707m. 1864 verbringt Robert Hamerling seinen Urlaub in Schweiggers und beginnt hier sein Epos “Der König von Sion”. Ab dieser Zeit wird dieser Hügel als der Olymp bezeichnet, denn Hamerling hatte die Gewohnheit alle Landschaften nach der griechischen Mythologie zu bezeichnen.
Über die Staumauer zum Schloss Ottenstein
Indian Summer im Kamptal rund um den Stausee Ottenstein, so lässt sich das herbstliche Farbenspiel kurz beschreiben. Besonders schön ist der Blick von der Staumauer hinunter ins Kamptal. Zur gefahrlosen Überwindung der Sperre gibt es seit Herbst 2007 eine Fußgängerbrücke, die sich fast schwebend, über dem Wasser, in einem großen Bogen über die Wehrfelder spannt.
Abfischen
Beim jährlichen Abfischen, das ein Stück echter Waldviertler Tradition darstellt, wird von Mitte Oktober an den Teichen das Wasser abgelassen. Bei großen Gewässern kann das mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Aus dem Teich ist dann ein Tümpel geworden, in dem es recht zappelig zugeht. „Der Teich kocht” heißt es im Volksmund. Die Karpfen werden dann mit Netzen aus dem Wasser gezogen und erwarten anschließend in Auffangbecken ihren finalen Daseinszweck als köstliche Delikatesse am Weihnachttisch.
Teichwanderweg
Auf einer Hochebene nördlich des Kamps, zwischen dem Schloß Ottenstein und Zierings einerseits und dem Schloß Waldreichs andererseits, liegt eine Reihe von Teichen. Diese typischen Waldviertler Karpfenteiche befinden sich in einer unberührten Natur im Landschaftsschutzgebiet Kamptal. Bei den Teichen ist eine vielfältige Pflanzen- und Tierwelt (insbesondere Wasservogelarten) anzutreffen.
Von Engelbrechts auf den Auberg
Es ist Anfang Oktober, am Waldrand kann man schon den Herbst wahrnehmen, und wir sind zur Aubergwarte unterwegs. Es ist schon relativ spät am Nachmittag, und wir parken in Engelbrechts, also nicht am offiziellen Parkplatz der Aubergwarte.
Orte der Kraft – Teil 2
Wir sind über Schweiggers zum Parkplatz „Wasserscheide“ gefahren und haben den halben Weg „Orte der Kraft“ bereits hinter uns. Diese Route unterscheidet sich wesentlich von anderen Pfaden, wie wir sie in dieser Region erwarten. Sie führt durch keine engen Flusstäler, auch nicht durch ausgedehnte Wälder, sondern über ein leicht gewelltes Hochplateau und vorwiegend über freie Flächen mit einer guten Sicht in die Weite.
Orte der Kraft – Teil 1
Schweiggers ist geprägt von Steinskulpturen und Arbeiten des Bildhauers Prof. Wilhelm Engelmayer. Das merkt jeder, der wie wir durch Schweiggers fahren. So wird man schon beim Ortsbeginn mit einem riesigen Stein herzlich empfangen und jede Brücke ziert eine andere Skulptur. Schweiggers selber werden wir das nächste Mal genauer vorstellen. Jetzt steuern wir den Parkplatz „Wasserscheide“ auf der Straße zwischen Schweiggers und Schwarzenbach an.
Am Scheideweg
Wir sind nach Schweiggers unterwegs, einer Marktgemeinde unweit von Zwettl, am Ursprung der Deutschen Thaya gelegen. Schweiggers liegt auch in unmittelbarer Nähe zur Europäischen Wasserscheide, und genau dort wollen wir heute hin.