Skulpturenweg

>> kurze Wegstrecke: 3,2 km | Höhe: 26 m | Dauer: 00:55 <<
>> lange Wegstrecke: 5,5 km | Höhe: 85 m | Dauer: 01:30 <<

Skulpturenweg
Skulpturenweg
Skulpturenweg

Das Waldviertel und im Besonderen Zwettl ist im wahrsten Sinn des Worte steinreich. Kann man im Umland der Stadt zahlreiche Naturdenkmäler aus Granit finden und bewundern, so finden sich innerhalb der Stadt einzigartige Objekte entlang des Skulpturenweges. Unterschiedliche Künstler und Bildhauer formten aus rohem Stein einzigartige und sehenswerte Objekte.

Seit den in den Jahren 1988 und 1991 in Zwettl unter der Leitung von Prof. Franz Xaver Ölzant, Akademie der bildenden Künste Wien, abgehaltenen Bildhauerwochen bereichern die dabei geschaffenen Kunstwerke das Zwettler Stadtbild. Ergänzt durch weitere Statuen entstand daraus ein Themenweg, der die 16 Skulpturen im Stadtgebiet von Zwettl verbindet.

Die meisten dieser Skulpturen befinden sich außerhalb der Altstadt und so verläuft der Skulpturenweg rund um die Stadtmauerstadt Zwettl. Man kann also zeitgenössische Bildhauerkunst mit erlebbarer Stadtmauer verbinden. Wem dieser Rundgang zu kurz erscheint kann am Ende noch den Hausberg von Zwettl, den Propsteiberg, ersteigen. Neben dem herrlichen Blick über die Stadt kommt man dann bei weiteren Objekten vorbei.


Fotos aufgenommen im September 2024
Wandern im flachen GeländeRundwegKeine durchgehende Beschilderung !Einkehrmöglichkeit in Zwettl

Kunst & Kultur Erlebniswanderweg

>> Länge: etwa 5,0 km | Höhe: 10 m | Dauer: 01:30 <<

5 Takeki Yokoyama (Japan) "Engel auf Wolke"
5 – Takeki Yokoyama (Japan)
„Engel auf Wolke“
26 Tamas Apro (Ungarn) „Mutter Erde”
26 – Tamas Apro (Ungarn)
„Mutter Erde”
18 Algimantas Sakalauskas (Litauen) „Donnergott PERKUNAS“
18 – Algimantas Sakalauskas (Litauen)
„Donnergott PERKUNAS“

Ein Ort – ein Kunstwerk – so könnte man zusammenfassend den Spaziergang durch Großschönau bezeichnen. Steht doch an jeder Ecke, an jeder Kreuzung oder bei wichtigen und zentralen Punkten Kunstwerke aus Holz. Künstlerinnen und Künstler aus der ganzen Welt haben hier in den letzten Jahren aus natürlich gewachsenen Holzstämmen Kunstwerke der besonderen Art geschaffen. Und so lebt das Holz nun in anderer Gestalt weiter.


Fotos aufgenommen 2024
Wandern im flachen GeländeEinkehrmöglichkeit in Großschönau

Teddybärentrail BURG, RITTER und etwas GESCHICHTE

>> Länge: 4,3 km | Höhe: 44 m | Dauer: 01:30 <<

Wir sind in Rappottenstein und erkunden den Teddybärentrail. Vom kleinen Platz vor dem Gemeindeamt mit dem Pranger aus dem Jahre 1613 starten wir talwärts der Straße entlang bis zum Sportplatz. Schon am Weg dorthin können wir rechter Hand einen Blick auf die Burg Rappottenstein werfen.

Rappottenstein
Rappottenstein
Rappottenstein
Rappottenstein
Am Ortsende
Am Ortsende



Fotos aufgenommen im September 2021
Wandern im hügeligen GeländeNordic Walking geeignetRundwegDurchgehende Beschilderung !Einkehrmöglichkeit in Rappottenstein

Teddybärentrail moosiger Wald und Luaga Lucka

>> Länge: 4,8 km | Höhe: 95 m | Dauer: 01:30 <<

Wir sind in Altmelon. Auf dem Platz gegenüber der Kirche steht eine Informationstafel mit allen Wanderwegen und Beschreibungen. Wer mit dem Auto kommt, der findet auch hier einen Parkplatz.

Teddybärentrail
Teddybärentrail
Altmelon
Altmelon
Wackelstein
Wackelstein


72Wir folgen nun dem Teddybärentrail, der seit 2021 die gleiche Streckenführung wie der Luaga-Lucka-Weg mit der Nr.72 hat, und verlassen den Ort Richtung Groß Gerungs auf der Landstraße. Schon nach 200 m biegen wir rechts ab. Hier befindet sich auf der linken Seite das Naturdenkmal Felsgebilde Wackelstein.


Fotos aufgenommen im September 2021
Wandern im flachen GeländeNordic Walking geeignetRundwegDurchgehende Beschilderung !Einkehrmöglichkeit in Altmelon

Franz Geyer Gedenkstätte

>> Länge: 4,3 km | Höhe: 10m | Dauer: 01:15 <<

Die Franz Geyer-Gedenkstätte in der Nähe von Altmanns (frühere Bezeichnung „Teufelssteine“) ist eine Felsformation bestehend aus drei pilzartigen Felsen von 2-7 Meter Höhe. Franz Geyer war ein Heimatkomponist, er schrieb zahlreiche bekannte Lieder die das Waldviertel zum Inhalt hatten. 1904-1946 war er Lehrer in Heidenreichstein. Ihm zu Ehren wurde die Felsengruppe, die 1981 zum Naturdenkmal erklärt wird, von Teufelssteine in Franz Geyer Gedenkstätte umbenannt.

Altmanns
Altmanns
Abzweigung
Abzweigung
Das Braunaubachtal
Das Braunaubachtal



Fotos aufgenommen im August 2021
Wandern im flachen GeländeNordic Walking geeignetRundwegDurchgehende Beschilderung !

Der Hohlweg Lehrpfad

>> Länge: 6,0 km | Höhe: 120 m | Dauer: 01:30 <<

Hohlweg Lehrpfad
Hohlweg Lehrpfad

Am 23. September 2001 wird durch Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll in Langenlois der 1. Europäische Hohlweg Lehrpfad eröffnet.

Die Strecke beginnt hinter der Gartenbau-Fachschule und führt durch die Weinberge von Langenlois. Herzstück des Rundwanderweges ist der „Kleine Talgraben“, der lange Zeit verschüttet war und im Rahmen der Initiative von Landeshauptmann Pröll „Retten wir die Hohlwege“ wieder freigelegt wird.


Fotos aufgenommen im Oktober 2020
Wandern im hügeligen GeländeNordic Walking geeignetRundwegDurchgehende Beschilderung !Einkehrmöglichkeit in Langenlois

Hier kannst du mehr lesen„Der Hohlweg Lehrpfad“

Herrenseerunde

>> Länge: 4,5 km | Höhe: 75 m | Dauer: 01:15 <<

Herrenseerunde
Herrenseerunde

Der Herrensee ist von einem 4,5 km langen markierten Rundweg, nur für Fußgänger, Wanderer (bis 2018 auch für Radfahrer), der auch im Winter gut begeh- und befahrbar ist, umgeben. Dieser Rundweg ist auch kinderwagen- und bedingt rollstuhltauglich. Schautafeln informieren über die Flora und Fauna des Waldviertels. Ein Strandbad sowie eine Bootsvermietung (Elektro-, Tret- und Ruderboote) ergänzen das Freizeitangebot.


Fotos aufgenommen im Oktober 2020
Wandern im hügeligen GeländeNordic Walking geeignetRundwegDurchgehende Beschilderung !Einkehrmöglichkeit in Litschau

Hier kannst du mehr lesen„Herrenseerunde“

Schloss Rosenau Runde

>> Länge: 5,6 km | Höhe: 94 m | Dauer: 01:30 <<

Schloss Rosenau
Schloss Rosenau
Richtung Alm
Richtung Alm


Bereits im Jahre 1593 erweiterten die Herren von Greiß einen bereits vorhandenen Vierkanthof zu einem Renaissanceschloss. Seit dem 23. April 1975 beherbergt das Schloss das Freimaurermuseum.

Rosenau verdankt sein malerisches Ortsbild der vollendeten Harmonie der ehemaligen Gutshofsiedlung mit Schloss, Meierhof, Kirche, Pfarrhof, Volksschule, Bandlhaus, Spital und Jägerhaus. Besonders auffällig ist die einstöckige Bauweise, der einheitlich gelbe Verputz mit Lisenen (Mauerblenden) und scharf betonten Ortsteinen (Ecksteinen), die gleichartige Form der Rauchfänge, die gleiche Dachneigung und die Aufgliederung der meisten Fassaden.


Fotos aufgenommen im November 2018
Wandern im flachen GeländeNordic Walking geeignetRundwegKeine durchgehende Beschilderung !Einkehrmöglichkeit in Rosenau Schloß

GRANGIEN – die befestigten Wirtschaftshöfe der Zisterzienser
EINST und JETZT

Wanderung Ratschenhof

Zwölf Personen folgten mir durch die ehemaligen Pfründe der Ordensbrüder beginnend in Ratschenhof, Neuhof, Kobelhof und zurück.

Nach einer kurzen Einführung stand die Besichtigung der am 29. Oktober 1311 geweihten Kapelle der ehemaligen Grangie Ratschenhof auf dem Programm. Der Ratschenhof wird bereits in der Gründungsurkunde des Klosters 1139 als Ort „Racensruta“ erwähnt. Da die Zisterzienser aber keine zinsleistenden Untertanen haben durften, wurde das Dorf in eine Grangie (Gutshof, Wirtschaftshof) umgewandelt.

Wir wanderten hinauf zum Neuhof, dem jüngsten Wirtschaftshof des Klosters. Er wurde erst 1702 von Abt Robert Schöller errichtet.

Vorbei am Kleinen Kobel (693m) ging es am Waldrand zum Kobelhof, der von Abt Ulrich Hackl im Jahre 1591 als gestifteter Wirtschaftshof erbaut wurde, zuerst aus Holz, 1593 aus Mauerwerk.

Mein Dank geht an alle Mitwanderer, die sich trotz widerlicher Wetterbedingungen die Zeit genommen haben an dieser Wanderung teilzunehmen. Es entstand eine reger gegenseitiger Erkenntnisaustausch über die besuchten Grangien und der umliegenden Kulturlandschaft.

Eine Veranstaltung zum Projekt: „Vielfalt in der Einheit – Zisterziensische Klosterlandschaften in Mitteleuropa“

Großer Bärentrail Sidestep Felsengarten

>> Länge: 5,1 km | Höhe: 87 m | Dauer: 01:30 <<

Start bei Feuranz
Start bei Feuranz
Im Föhrenwald
Im Föhrenwald
Der Erste
Der Erste


Der Sidestep Felsengarten zweigt nach Feuranz vom Großen Bärentrail ab und führt durch eine bizarre Felslandschaft mit dem „Fichtenschluf“ und dem „Pilzstein“, vorbei am „Steinernen Torbogen“ bis zur „Gletschermühle“ und wieder zurück. Man kann ihn als Abstecher innerhalb der Großen Bärentrail Wanderung „mitnehmen“ oder als eigenständige Runde erkunden, so wie wir es nun tun.


Fotos aufgenommen im Juli 2018
Wandern im hügeligen GeländeNordic Walking geeignetRundwegDurchgehende Beschilderung !

Zwettl – Was blieb vom Wallfahrtsweg nach Stift Zwettl ?

>> Länge: 4,0 km | Höhe: 59 m | Dauer: 01:00 <<

Stadtpfarrkirche
Stadtpfarrkirche
Richtung Hauptplatz
Richtung Hauptplatz


Früher war es üblich, sich mindestens einmal pro Jahr auf Wallfahrt zu begeben und Segen zu erbitten. Nach mittelalterlichem christlichen Glauben erhielt der Pilger für den Besuch von heiligen Stätten die Vergebung seiner Sünden.

Dass viele Pfarren eine eigene traditionelle Wallfahrt zu einer benachbarten Gnadenstätte durchführen ist ein besonderes Phänomen in Österreich und im Waldviertel. Manche Pfarren unternehmen, wenn die Gnadenstätte nicht zu weit entfernt ist, eine Fußwallfahrt dorthin. Von Zwettl aus führt ein alter Wallfahrtsweg nach Stift Zwettl. Wir machen uns auf den Weg, um zu sehen, was von diesem Weg noch zu finden ist.


Fotos aufgenommen im April 2018
Wandern im hügeligen GeländeNordic Walking geeignetEinkehrmöglichkeit in Zwettl und Stift Zwettl

Naturfreundeweg 2 Zwettl-Gschwendtmühle

>> Länge: 4,9 km | Höhe: 130 m | Dauer: 01:30 <<

Wegweiser
Wegweiser
Propsteistiege
Propsteistiege
Kreuzigungsgruppe
Kreuzigungsgruppe

Von Zwettl wandern wir über den Moidramsberg zur Gschwendtmühle. Dieser Weg ist zweigeteilt. Kommt man von der Stadt bis zum Moidramsberg auf asphaltierten Straßen und Wegen sozusagen mit den Sonntagsschuhen, ändern sich die Wegverhältnisse, nachdem wir den Wald betreten. Hohes Sumpfgras und nasse Wege, wahrscheinlich hervorgerufen durch Quellen von den höher liegenden Grundstücken, begleiten uns bis ins Kamptal. Der Höhepunkt liegt in Form einer Sumpfwiese beim Kaltenbrunnerfelsen.


Fotos aufgenommen im November 2009
Wandern im hügeligen GeländeNordic Walking geeignetDurchgehende Beschilderung !Einkehrmöglichkeit in Zwettl und Moidrams

Naturfreundeweg 8 Zwettl-Stift Zwettl

>> Länge: 4,2 km | Höhe: 65 m | Dauer: 01:15 <<

Oberhofer Mühle
Oberhofer Mühle
Eisenbahnbrücke
Eisenbahnbrücke
Blick auf Oberhof
Blick auf Oberhof

Ein viel begangener Weg führt schon immer von Zwettl in das nahegelegene Stift Zwettl. Haben doch schon im Jahre 1137 laut einer Überlieferung, Zisterziensermönche von Oberhof aus, einem Ortsteil von Zwettl, mit der Gründung und dem Bau des Stiftes Zwettl begonnen, und diesen Weg vielleicht erst angelegt und sehr oft benützt.



Fotos aufgenommen im November 2009
Wandern im flachen GeländeNordic Walking geeignetDurchgehende Beschilderung !Einkehrmöglichkeit in Zwettl und Stift Zwettl

Vogelbeobachtungsstation Rudmannser Teich

>> Länge: 3,5 km | Höhe: 10 m | Dauer: 01:30 <<

Rudmannser Teich
Rudmannser Teich
Rudmannser Teich
Rudmannser Teich

VogelbeobachtungsstationIm Raum Zwettl hat sich schon vor mehreren Jahren ein Kreis aktiver Vogelschützer gebildet, der bereits eine ganze Reihe von Aktionen zum Schutz der Vogelwelt verwirklicht hat. Der ÖKOKREIS hat am Rudmannser Teich eine Vogelbeobachtungsstation errichtet, die am 15. September 2013 ihren Betrieb aufnimmt. Die Vogelbeobachtungsstation gehört zum Projekt „Erlebnis-Natur-Weg“.



Fotos aufgenommen im Oktober 2015
Wandern im flachen GeländeNordic Walking geeignetRundwegKeine durchgehende Beschilderung !