Herausgeber Wandermagazin
In den letzten zwei Tagen begleitete ich Michael Sänger, den Herausgeber des Wandermagazins, bei seinen Recherchen im Waldviertel.
Allgemeines
In den letzten zwei Tagen begleitete ich Michael Sänger, den Herausgeber des Wandermagazins, bei seinen Recherchen im Waldviertel.
Die Stadtgemeinde Zwettl nimmt wieder an der NÖ Challenge teil, die von 1. Juli bis 30. September durchgeführt wird und Sie können mithelfen, Zwettl zur aktivsten Gemeinde des Bundeslandes zu machen.
SPORT.LAND.Niederösterreich und die beiden NÖ Gemeindevertreterverbände suchen mit Hilfe von „Runtastic“ vom 1. Juli bis 30. September 2019 die aktivste Gemeinde. Egal ob man spazieren geht, wandert, läuft oder mit dem Rad fährt, jede bewegte Minute zählt!
Die Stadtgemeinde Zwettl nimmt teil und Sie können mithelfen, Zwettl zur aktivsten Gemeinde des Bundeslandes zu machen.
In nur drei Schritten sind Sie ab 1. Juli dabei:
1. „Runtastic-App“ auf das Smartphone laden
2. auf www.noechallenge.at zum Wettbewerb anmelden
3. Sport treiben und sich so viel wie möglich bewegen
Jede sportliche Minute wird von der App dokumentiert und gleichzeitig dem Bewegungskonto der Gemeinde gutgeschrieben. Neben den jeweils drei aktivsten Gemeinden in vier Kategorien (gestaffelt nach der Einwohnerzahl) gibt es auch wertvolle Sachpreise für die 100 aktivsten Mitstreiterinnen und Mitstreiter des Wettbewerbs.
>> Länge: 107,8 km | Höhe: 1840 m | Dauer: 09:15 <<
Jürgen ein waschechter Waldviertler, der derzeit in Tirol lebt, bewältigt den Waldviertler Kulturpfad mit dem Mountainbike in einer Tagesetappe.
Jürgen: „Bikerunde mit Genußgarantie !“
Der „Waldviertler Kulturpfad“ ist ein Rundwanderweg um die Bezirkshauptstadt Zwettl. Die offiziellen Längenangaben schwanken etwas (102 bzw. 106 km), als Wanderung sind bis zu 6 Tagestouren anzusetzen. Die Runde ist unter Einhaltung der Mountainbike Fair Play Regeln zum allergrößten Teil auch mit dem Bike fahrbar, wobei sich der Straßenanteil in Grenzen hält und landschaftlich traumhafte Gegenden auf naturbelassenen Pfaden durchfahren werden.
>> Länge: 3,9 km | Höhe: 45 m | Dauer: 1:00 <<
Die Coronavirus-Krise hat Österreich seit Mitte März 2020 im Griff. Nun sollen die Maßnahmen schrittweise wieder gelockert werden. Nach fünf Wochen Hometraining erkunden wir wiederum das Kamptal, das derzeit voll in den Frühling startet.
Dank Fabian Todt ist das nun möglich und er meint selber dazu:
Die Grundidee ist ganz einfach: Übersichtlich und schnell die Tagesaktuellen Menüpläne zu finden. Wir wollen es dir aber auch einfach machen spezielle Highlights der Lokale zu finden, zu sehen wann dein Lieblingsgericht auf der Karte ist und Feedback an die Wirte zu geben.
06.10.1982 zum Naturdenkmal erklärt.
ND-ZT-135
Den neuen Mittelpunkt des Hauptplatzes bildet seit 1994 der Hundertwasserbrunnen, der vom weltbekannten Künstler Friedensreich Hundertwasser errichtet wurde. 1928 als Friedrich Stowasser geboren, war er seit 1967 Eigentümer einer alten Mühle am Ufer des Kampflusses in unmittelbarer Nähe von Zwettl und verstarb im Jahre 2000 auf der Rückreise von Neuseeland nach Europa an Bord der Queen Elizabeth 2 an Herzversagen.
Der Brunnen selber besteht aus drei Hauptelementen, nämlich den beiden Brunnensäulen mit Auffangbecken und dem Pavillon. Auf der langen Sitzbank, die den Brunnen auf einer Seite begrenzt, ist es vorzüglich zu ruhen und dem Treiben zuzusehen.
Nach 25 Jahren sind die Kacheln durch Frost und Witterung in die Jahre gekommen und daher verschwindet der Brunnen Ende Mai 2019 unter einem Zelt. Das soll ein witterungsunabhängiges Arbeiten garantieren.
Der Kinderspielplatz Zwettl Promenade liegt zwischen Zwettlufer und der alten Stadtmauer, an der Mühlbach-Promenade, praktisch mitten in der Stadt.
>> Länge: 6,9 km | Höhe: 77 m | Dauer: 01:45 <<
Die Stadt Zwettl liegt an einem sehr charakteristischen Flussknoten des oberen Kampgebietes, der durch den Zusammenfluss der Zwettl, des Sierning- und des Gradnitzbaches mit dem Kamp entsteht.
Der Gradnitzbach, früher auch die Grebnicz genannt, entspringt östlich der bei Kleinwolfgers gelegenen Anhöhe namens Schlehdorn von 685 m Seehöhe und fließt durch sanfte Mulden nach Südosten, vorbei an Gradnitz. In diesem Teil des Gradnitztales treten Wiesenmäander auf und manchmal auch niedrige Steilabfälle am Rande des Talbodens. Im Unterlauf schneidet sich der Gradnitzbach stärker ein, fließt dann neben der Straße am Fuße des Weinberges dem Kamp zu, in den er bei der Oberhofer Brücke mündet. Knapp vor der Mündung wurde sein unterstes Teilstück im Zuge der Verbreiterung der Schwarzenauer Straße im Jahre 1977 überdacht.
>> Länge: 5,6 km | Höhe: 94 m | Dauer: 01:30 <<
Bereits im Jahre 1593 erweiterten die Herren von Greiß einen bereits vorhandenen Vierkanthof zu einem Renaissanceschloss. Seit dem 23. April 1975 beherbergt das Schloss das Freimaurermuseum.
Rosenau verdankt sein malerisches Ortsbild der vollendeten Harmonie der ehemaligen Gutshofsiedlung mit Schloss, Meierhof, Kirche, Pfarrhof, Volksschule, Bandlhaus, Spital und Jägerhaus. Besonders auffällig ist die einstöckige Bauweise, der einheitlich gelbe Verputz mit Lisenen (Mauerblenden) und scharf betonten Ortsteinen (Ecksteinen), die gleichartige Form der Rauchfänge, die gleiche Dachneigung und die Aufgliederung der meisten Fassaden.
Zusammengefasst, übersichtlicher und einheitlich, aber nicht aufdringlich – so werden sich die Wanderwegweiser im Stadtgebiet von Zwettl zukünftig zeigen.
Für Wanderbegeisterte wird es in Zukunft leichter werden sowohl die Einstiege zu den zahlreichen Wanderwegen, als auch für Weitwanderer den Weg durch die Stadt zu finden!
Mitarbeiter des Zwettler Bauhofes werden die neuen Tafeln und Wegweiser in den nächsten Tagen (Wochen) montieren, beziehungsweise austauschen. Einem Wildwuchs von Wandertafeln an den verschiedensten Stellen einer Kreuzung soll es in Zukunft nicht mehr geben.
In der NÖN liest man von einem weiteren Versuch, die ehemalige Bahnstrecke zwischen Martinsberg und Waldhausen zum Radweg umzufunktionieren.
Das traditionelle Treffen der Wanderwegebetreuer fand heuer im neuen Sitzungsaal des Stadtamtes statt.
Vizebürgermeister DI Johannes Prinz bedankte sich im Namen der Stadtgemeinde Zwettl herzlich für den freiwilligen und engagierten Einsatz und lud zu einer kleinen Jause ein. Dabei tauschte man sich über aktuelle Projekte, Wünsche und Ideen aus.
Im Vorjahr wurden im Kamptal zahlreiche Wanderschilder optimiert und erneuert, viele Begehungen und Vorarbeiten durch Jonny Berger (ZWalk) haben dies ermöglicht. Weitere Optimierungen im Stadtzentrum sollen heuer folgen. Die Wanderwegbetreuer kümmern sich zusätzlich um Markierungsarbeiten sowie das Ausmähen der Wanderwege und erledigen kleinere Reparaturarbeiten. Besonderer Dank gilt auch den Mitarbeitern des Bauhofes Zwettl, die maßgeblich zur Erhaltung unserer schönen Wanderwege beitragen.
Die Wandersaison kann starten (v. l.): Franz Edelmaier, Ing. Robert Koppensteiner, Christian Stampf, Karl Fröschl, Johann Wurz, Johann Schweitzer, Erich Hengstberger, GR Günther Edelmaier, Gerald Lindner, Herbert Höfinger (hinten), Tanja Zlabinger, Ing. Johann Berger, Vizebürgermeister DI Johannes Prinz und Monika Prinz (vorne) © Stadtgemeinde Zwettl-NÖ
TIPP: Kostenlose Wanderkarte in der Zwettl-Info im Alten Rathaus erhältlich .
Ein Bericht von der Stadtgemeinde Zwettl – Niederösterreich.
>> Länge: 11,6 km | Höhe: 185 m | Dauer: 03:00 <<
Wer schon die neue Zwettler Wanderkarte von der Zwettl-Info im Alten Rathaus sein Eigen nennt, hat vielleicht den neuen „Zwei Flüsse Rundwanderweg“ entdeckt. Es ist eine gemütliche dreistündige Wanderung, welche die zwei prägenden Flüsse Kamp und Zwettl in Form eines Dreiecks verbindet. Die gleiche Tour haben wir schon einmal, aber in umgekehrter Richtung und damals noch ohne Markierungen, beschrieben.
>> Länge: 9,0 km | Höhe: 178 m | Dauer: 02:15 <<
Am 17. Februar 2000 wurde in einem feierlichen Akt beschlossen, Zwettl zur Braustadt zu ernennen. Der Zwettler Bierweg verbindet nun so manchen Ort, der für die Brauerei und deren Produktion wichtig ist.
>> Länge: 16,1 km | Höhe: 327 m | Dauer: 04:00 <<
Das nun schon 500 Jahre alte Gnadenbild in der Pfarr- und Wallfahrtskirche von Grainbrunn im Waldviertel und die nahe gelegenen Quelle ist Ziel zahlreicher Wallfahrten. Wir begleiten nun die Friedersbacher Wallfahrer auf ihrem Weg nach Grainbrunn, ohne selbst bei der Wallfahrt teilgenommen zu haben. Alleine, aber mit dem gleichen Ziel, starten wir in Friedersbach bei der Pfarrkirche zum Heiligen Laurentius.
>> Länge: 16,1 km | Höhe: 327 m | Dauer: 04:00 <<
Wir sind am Pilgerweg nach Grainbrunn in Friedersbach aufgebrochen und in Königsbach angekommen. Etwa die Hälfte des Weges haben wir hinter uns.
Die Stadtgemeinde Zwettl NÖ wird Anfang 2017 mit dem Österreichischen Wandergütesiegel ausgezeichnet. Ab August 2017 ist die neue Wanderkarte kostenlos in der Zwettl-Info im Alten Rathaus erhältlich. Nun wird ein neuer Wanderrundweg markiert. Bis es aber soweit ist, sind zahlreiche Vorarbeiten notwendig.
Aufgrund dieser neuen Daten und der bereits bestehenden Wanderwegweiser werden nun die neuen Wegweiser entworfen.
Nach einer kurzen Einführung stand die Besichtigung der am 29. Oktober 1311 geweihten Kapelle der ehemaligen Grangie Ratschenhof auf dem Programm. Der Ratschenhof wird bereits in der Gründungsurkunde des Klosters 1139 als Ort „Racensruta“ erwähnt. Da die Zisterzienser aber keine zinsleistenden Untertanen haben durften, wurde das Dorf in eine Grangie (Gutshof, Wirtschaftshof) umgewandelt.
Wir wanderten hinauf zum Neuhof, dem jüngsten Wirtschaftshof des Klosters. Er wurde erst 1702 von Abt Robert Schöller errichtet.
Vorbei am Kleinen Kobel (693m) ging es am Waldrand zum Kobelhof, der von Abt Ulrich Hackl im Jahre 1591 als gestifteter Wirtschaftshof erbaut wurde, zuerst aus Holz, 1593 aus Mauerwerk.
Mein Dank geht an alle Mitwanderer, die sich trotz widerlicher Wetterbedingungen die Zeit genommen haben an dieser Wanderung teilzunehmen. Es entstand eine reger gegenseitiger Erkenntnisaustausch über die besuchten Grangien und der umliegenden Kulturlandschaft.
Eine Veranstaltung zum Projekt: „Vielfalt in der Einheit – Zisterziensische Klosterlandschaften in Mitteleuropa”