Tourismuskonzept Thayaquelle Schweiggers

Quellstein
Quellstein

Vor 50 Jahren wurde der Quellstein bei der Thayaquelle errichtet.

2023 wird im Rahmen eines LEADER-Projekts der österreichische Ursprung der Thaya bei Schweiggers rund um den Quellstein umgestaltet und mit einem neuen Tourismus-Konzept in Szene gesetzt.

Die Thaya erstreckt sich entlang der österreichisch-tschechischen Grenze, vom Waldviertel bis zum Weinviertel in Niederösterreich. Der 235 Kilometer lange Fluss hat seinen Ursprung im Gemeindegebiet Schweiggers und gilt als wichtiger Identifikationspunkt für die lokale Bevölkerung. In der LEADER-Region Waldviertler Grenzland soll eine behutsame naturräumliche Neugestaltung des Platzes künftig ein authentisches Naturerlebnis bieten.

Die Gesamtkosten des Projekts betragen 31.500 Euro. Die LEADER-Region Waldviertler Grenzland hat gemäß ihrer lokalen Entwicklungsstrategie das Projekt zur Förderung ausgewählt – es wird mit Unterstützung von Land und EU gefördert. „Der Eigenmittelanteil für die Gemeinde Schweiggers beträgt 40 Prozent“, so Bürgermeister Josef Schaden.

Für die Bewerbung der Thaya-Ursprungsquelle steht die touristische Inszenierung im Fokus. Hierfür wird vor allem auf die Entwicklung eines grafischen Auftritts und die Erarbeitung eines Tourismuskonzepts gesetzt. Vor 50 Jahren wurde ein Granitstein an die Quelle der Thaya gesetzt. Dieser Platz soll neu gestaltet werden. Josef Schaden: „Wir wollen behutsame Verschönerung und zukunftsfähige Weiterentwicklung des Ortes. Da darf man sich nicht vorstellen, dass da Türme aufgestellt werden! Unser Ziel ist ein schönes Plätzchen zum Verweilen im Naturraum.“ Das grafische Konzept wird Walter-Grafik umsetzen, Thomas und Brigitte Samhaber begleiten beim Gestaltungsplan für die natürräumliche Inszenierung und mit eingebunden ist auch Landschaftsplaner Gerhard Prähofer aus Pürbach.

623 Thayaquellenwanderweg
624 Robert Hamerling Weg
665 Waldviertler Kulturpfad

Das etwas andere Wanderbuch

Johann BERGER alias ZWalk

Von Zwettl NÖ zur Ruine Lichtenfels

Einband: Gebundene Ausgabe
Erscheinungsdatum: 17.07.2023
Verlag: Books on Demand
Seitenzahl: 80
Maße (L/B/H): 20,9/13,2/0,9 cm
Gewicht: 200 g
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-7108-6438-4

Zu beziehen im Fachhandel.

Der Naturfreundeweg mit der Nummer 13 führt von Zwettl durch das Sierningbachtal, über die Steinerne Stiege, vorbei an Koblhof, Neuhof, Ratschenhof, am Rudmannser und Schönauer Teich, Kleehof, Friedersbach zur Ruine Lichtenfels. Die Strecke ist mit einer Länge von 18,2 km in 4:30 Stunden zu erwandern.

17 Geschichten entlang des Wanderweges, zum Mitnehmen auf die Tour.


 
Weiters erschienen:
Der Wasserwunderweg in Zwettl NÖ.
Der Zwei Flüsse Rundwanderweg in Zwettl NÖ.

Das etwas andere Wanderbuch

Johann BERGER alias ZWalk

Der Zwei Flüsse Rundwanderweg
in Zwettl NÖ.

Einband: Gebundene Ausgabe
Erscheinungsdatum: 10.05.2023
Verlag: Books on Demand
Seitenzahl: 80
Maße (L/B/H): 20,9/13,2/0,9 cm
Gewicht: 200 g
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-7108-6702-6

Zu beziehen im Fachhandel.

Dieser Rundwanderweg verbindet die beiden Flüsse Kamp und Zwettl. Besonders idyllisch verläuft der Weg entlang der Kaiserbüste und faszinierenden Steinformationen im Wasser. Bei der Gschwendtmühle zweigt der Weg Richtung Kuenringerstein und Syrafeld ab. Zurück geht es über die Naturlandschaft im Zwettltal.Besuchen Sie mit mir die wichtigsten Orte entlang der beiden Flüsse. Die Runde ist mit einer Länge von 11,6 km in 3 Stunden zu erwandern.

17 Geschichten entlang des Wanderweges, zum Mitnehmen auf die Tour.


 
Weiters erschienen:
Der Wasserwunderweg in Zwettl NÖ.
Von Zwettl NÖ zur Ruine Lichtenfels

Das etwas andere Wanderbuch

Johann BERGER alias ZWalk

Der Wasserwunderweg in Zwettl NÖ.

Einband: Gebundene Ausgabe
Erscheinungsdatum: 10.05.2023
Verlag: story.one publishing
Seitenzahl: 72
Maße (L/B/H): 20,9/13,2/0,9 cm
Gewicht: 190 g
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-7108-6681-4

Zu beziehen im Fachhandel.

Der Wasserwunderweg ist ein einzigartiger und kreativer Erholungswanderweg in der idyllischen Natur des Oberen Kamptales. Er führt mit geringem Höhenunterschied vom Zwettler Stadtzentrum ausgehend Richtung Roiten und ist mit einer Länge von 12,3 km in 3,5 Stunden zu erwandern. Besuchen Sie mit mir die wichtigsten Orte entlang des Kamps. 2016 wurde er mit dem Österreichischen Wandergütesiegel zertifiziert.

15 Geschichten entlang des Wanderweges, zum Mitnehmen auf die Tour.


 
Weiters erschienen:
Der Zwei Flüsse Rundwanderweg in Zwettl NÖ.
Von Zwettl NÖ zur Ruine Lichtenfels

DAS WALDVIERTEL – LANDKARTEN AUS 8 JAHRHUNDERTEN

Neue Sonderausstellung im Stadtmuseum

Feierliche Eröffnung am 1. Mai 2023 um 14.00 Uhr

Die neue Sonderausstellung im Zwettler Stadtmuseum zeigt einen interessanten Überblick von verschiedenen Landkarten, die einen Zeitraum vom 14. Jahrhundert bis zur Gegenwart umfassen. Gegliedert nach historischen Zeitabschnitten ergibt sich ein abwechslungsreicher Einblick, da die gezeigten Landkarten ein kulturhistorisch sehr aufschlussreiches Bild widerspiegeln. Ausgehend von der ältesten Karte des Waldviertels und der ältesten Karte Niederösterreichs kann man sogar einen „Blick in die Werkstätte“ des Meisters Georg Matthäus Vischer werfen, der gerade an der bekannten Umrittdarstellung des Stiftes Zwettl arbeitet.

Die Ausstellung weist eine Vielzahl von außergewöhnlichen Exponaten einer Privatsammlung auf und erklärt, warum die kartographischen Arbeiten ab dem Ende des 18. Jahrhunderts eine einzigartige Qualität erreichten, die die österreichische Landkartenproduktion zu einer absoluten Weltgeltung führten, die bis in die Gegenwart reicht. Abgerundet wird diese interessante Sonderausstellung mit der Möglichkeit, anhand von Computern aktuelles Kartenmaterial mit historischen Karten zu vergleichen.

Zu dieser sehenswerten Ausstellung gibt es auch ein ausführliches Begleitbuch, in dem Kartenbeispiele von über 70 verschiedenen Kartographen vorgestellt werden. Das Besondere an diesem Buch sind neben der historischen Beschreibung der einzelnen wichtigen Epochen auch die biographischen Angaben der einzelnen Kartographen. Neben der Abbildung der einzelnen Karten gibt es zusätzlich Ausschnittvergrößerungen, die ein genaues Betrachten des Waldviertels ermöglichen.

Norbert Müllauer, „Das Waldviertel – Landkarten aus acht Jahrhunderten“ (Zwettl: Edition Muno 2023) 252 Seiten, ill., 25,00 €.

Erhältlich ist das Buch in der Buchhandlung Grohmann in Zwettl sowie bei Mag. Norbert Müllauer, Bestelladresse: Dr. Franz Weismann-Str. 26, 3910 Zwettl, 0680/4406244.

Das TSCHICK‘t sich nicht !

„Das schickt sich nicht!“ ist ein etwas aus der Mode gekommener Ausdruck für “Das gehört sich nicht!” – auch unangemessen, unangebracht, deplatziert, fehl am Platz, nicht angebracht, nicht angemessen, peinlich, taktlos, unerwünscht, ungehörig, unpassend, unwillkommen, verfehlt, ungebührlich, ungeziemend, . . .

09.August 2022 – Folgende Bilder zeigen drei Bänke am Kampufer entlang von Wanderwegen die NICHT zum Verweilen einladen.

TSCHICK
TSCHICK
TSCHICK


TSCHICK

4,5 Billionen Zigarettenstummel werden jährlich in Österreich weggeworfen. Sie gehören damit zu den am häufigsten weggeworfenen Abfallprodukten in der Natur. Durch ihr geringes Volumen wird das achtlose Wegwerfen leider gesellschaftlich akzeptiert und zählt als “Kavaliersdelikt”.

Dem möchte die Stadtgemeinde Zwettl entgegenwirken – deshalb gibt es in Kooperation mit dem Gemeindeverband für Abgabeneinhebung und Müllbeseitigung Bezirk Zwettl am Stadtamt, dem ZwettlBad und der Zwettl-Info kostenlose „Taschenbecher“.

Macht einfach Gebrauch davon und geht mit gutem Vorbild voran!

2.7.2022 – lokaljournal.at – Evi Leutgeb
Wanderparadies und Filmkulisse

LogoZWETTL. ZWalk, die Homepage für Wander-Informationen rund um Zwettl, ist im November 2008 entstanden. Wanderblog-Gründer Johann Berger hat seitdem 826 Berichte aus den Bezirken Zwettl, Gmünd, Krems und Waidhofen/Thaya gepostet. „Wenn man Zwettl und Wandern eingibt, bin ich bei Google auf Platz fünf bei den Zugriffen“, erzählt er stolz.

Im Sommer sind es zu Spitzenzeiten 400 Zugriffe pro Tag. Das meiste Interesse erweckt der Stausee: „Unser Lieblingsweg beim Stausee“ hat über 4.000 Klicks. Johann Berger betreibt seine Blogs „ZWalk“ und „ZCrux“ (Kleindenkmäler) ehrenamtlich ohne Entgelt als Hobby. Unterstützung dabei findet er bei seiner Frau Dorli. Auf den Gedanken, eine eigene Homepage zu gestalten, ist er erst gekommen, als jemand aus St. Pölten Blogger und Leute zum Testen der Wanderwege suchte. „Das habe ich zwei Jahre gemacht“, erzählt Berger, „und dann bin ich auf den Geschmack gekommen, eine Homepage zu gestalten.“ Thomas Zimmermann (TZ-COM) hat ihm die Homepage gesponsert. „Er wollte kein Geld dafür nehmen. Seitdem tobe ich mich aus“, schmunzelt Berger. Der Name ZWalk steht für Zwettl und „Walk“ – es sollte einfach ein kurzer Name zum Eingeben am Computer sein.

Das, was schön ist, kommt in den Blog
3.500 Kilometer sind auf der Homepage zu finden, die Johann Berger alle selbst gegangen ist. „Damals hat es wenig Informationen gegeben, kaum Bücher oder nur alte Wegweiser von Weitwanderwegen“, erzählt der Experte. Das ehrgeizige Ziel war, alle Wanderwege im Bezirk Zwettl zu erfassen und Lust aufs Wandern zu machen. Vor noch wenigen Jahren lag der Trend bei zwei bis drei beschilderten Wanderwegen pro Gemeinde. „Zuerst wollten wir einmal die beschrifteten Wege erkunden und veröffentlichen. Dazu sind dann nicht markierte Wanderungen gekommen. Plätze, welche schön waren, haben wir in die Homepage aufgenommen, auch wenn die Wege nicht beschildert waren“, sagt Berger. So ist über die Jahre hinweg ein großer und beliebter Wanderblog über die Naturjuwele der Region entstanden.

Jahresprojekte mit Forscherdrang
Seit zwei Jahren ist der ZWalk-Betreiber mit der Europäischen Wasserscheide (oder Kontinentalwasserscheide) beschäftigt. Diese ist die Grenze zwischen zwei Flusssystemen. Das heißt, dass die einen Flüsse in die Nordsee, wie etwa die Lainsitz (Ursprung in Karlstift) fließen, und andere, wie etwa die Donau, in das Schwarze Meer münden. Die Marktgemeinde Schweiggers liegt zum Beispiel unmittelbar an der Wasserscheide. „In der Nähe von Waidhofen (Jaudling) gibt es zwei unbenannte Bächlein. Beim Wandern sieht man, dass beide in verschiedene Richtung fließen“, informiert Johann „Jonny“ Berger. Auf die Frage, wie man auf so etwas überhaupt kommt, antwortet er einfach: „Das ist mein Forscherdrang.“ „Einmal haben wir den Purzelkamp (Länge 38,3 Kilometer) erkundet. Dort gibt es keine Wanderwege und man geht über unwegsames Gebiet. Angefangen haben wir nördlich von Spielberg und Bad Traunstein, wo der Purzelkamp entspringt“, erzählt Berger, „das war ein Jahresprojekt.“

Wenn sich der Experte verirrt
Ja, auch Wandererfahrene können sich schon einmal verirren. Auf der Suche nach einem Baum mit einem Heiligen-Bild hat sich Johann Berger in der Gegend von Roiten trotz GPS (Global Positioning System) verirrt. Aber aufgeben ist keine Option für ihn: „Ich bin drei oder viermal hingefahren, bis ich voller Freude diesen Bild-Baum gefunden habe.“

Geheimtipps voll mit Ruhe
Für Johann Berger gibt es ein paar besondere Orte, vor allem für jene, die neben wunderschöner Naturlandschaft auch nach Ruhe suchen. Der erste Tipp führt in die Meloner Au bei Altmelon. Das Naturschutzgebiet darf nicht das ganze Jahr über besucht werden, denn hier sind Auerhähne zu Hause. Zur Brutzeit ist das Wandern dort tabu. „Das ist noch eine vollkommen intakte Au und hier kann man auf einem Rundwanderweg die Ruhe genießen“, so Berger.

Spuren vergangener Zeit
Zwischen Rosenburg und Steinegg, dort wo Umweltschützer darum kämpfen, dass kein Kraftwerk gebaut wird, ist es noch möglich, über 20 Kilometer unberührte Natur zu durchstreifen. Viel Ruhe findet man auch am Rande des Truppenübungsplatzes. „Zum Spielberg in die Vergangenheit“ heißt eine Tour bei Döllersheim, auf der die Spuren damaliger Zeit noch sichtbar sind. Es ist eine urige und unberührte Gegend und es gibt auch keine Beschilderung. „Jedoch zwei schöne Wege und einen riesengroßen Teich – dort kann man bis zum Stausee gehen. Man kommt auf der gegenüberliegenden Seite raus, an die man normalerweise nur mit dem Boot hinkommt“, informiert der Experte.

Felsen und eine Halbinsel
Wer es steinig mag, findet in Arbesbach am Großen Bärentrail den Sidestep Felsengarten. Eine fünf Kilometer-Route führt durch eine bizarre Felslandschaft von Steinformationen und Restlingen. Versteckt ist die Halbinsel „Predigtstuhl“ in Friedersbach. Sie liegt exponiert, man muss gezielt hinwandern. „Die Ruhe ist dort so, als wenn man am Ende der Welt wäre“, schwärmt Berger.

Filmkulisse Waldviertel
In der Filmbranche ist das Waldviertel als Kulisse schon lange begehrt. Wenn man schöne Naturaufnahmen braucht, bereist man eben das Waldviertel. Sequenzen des Dreiteilers „Maximilian: Das Spiel von Macht und Liebe“ wurden bei Rastenfeld gedreht. Dort gibt es einen schönen Wanderweg, der auch nicht so überlaufen ist. Der Mühlenweg führt von Rastenfeld aus ins Kamptal bis zur Schöpfermühle. Die Krimireihe „Vienna Blood“ führt ebenso an den Stausee. Der Inhalt ist etwas unschöner, denn im Film findet man eine Leiche im Wasser. Einheimische erkennen da natürlich sofort das Fleckerl am Stausee wieder. “Der Fall Wilhelm Reich” mit Klaus Maria Brandauer wurde unter anderem beim Deckerspitz am Stausee gedreht, an dem extra ein „Haus am See“ aufgebaut wurde. Und in diesem Film ist dieser Platz nicht nur einmal, sondern sehr oft zu sehen.

Auf zum Wandern
Für sein Wanderhobby, das Johann Berger allen anderen zugänglich gemacht hat, hat ihn auch schon die Stadtgemeinde Zwettl gewürdigt. Wer nun neugierig auf das Wanderparadies geworden ist: Auf www.zwalk.at sind die Touren gut beschrieben, inklusive Informationen zu Länge, Dauer und Höhenmeter und zahlreichen schönen Fotos. Auf geht’s – das Paradies liegt vor der Haustür.


Danke an Evi Leutgeb
vom Lokaljournal
für die gemeinsame Stunde
und die treffende Reportage
über unseren Wanderblog.

Stadtpolizei Zwettl klärt Sachbeschädigungen auf

Seit Dezember 2021 wurden auf der Polizeiinspektion Zwettl vermehrt Sachbeschädigungen im Stadtgebiet von Zwettl zur Anzeige gebracht. Es handelte sich hierbei um verschiedenste Formen von Beschädigungen zumeist an öffentlichem Gut wie: Ausreißen oder Verbiegen von Verkehrszeichen und Hinweisschildern, Beschädigungen am Spielplatz in der Promenade durch zumeist Beschmieren mit Stiften, Beschädigungen an Parkbänken in der Promenade, Ausreißen und Abbrechen von Schneestangen, Besprühen (Graffitis) mit Sprays im Bereich Talbergstiege/Promenade.

Auf Grund der Vielzahl an Beschädigungen von 30 angezeigten derartige Beschädigungen, wurden seitens der Polizei Zwettl verstärkte Erhebungen und Befragungen durchgeführt.

Bei diesen Erhebungen konnten letztendlich insgesamt 18 dieser Sachbeschädigungen geklärt werden, begangen durch zumindest elf ausgeforschte jugendliche (einer davon unmündig) Beschuldigte.

Die Beschädigungen wurden von den Jugendlichen in unterschiedlichsten Zusammensetzungen hauptsächlich im Zeitraum von Dezember 2021 bis Februar 2022 im Stadtgebiet von Zwettl (zumeist Promenade, Talbergstiege, Landstraße, Kremserstraße) begangen.

Der tatsächlich entstandene Schaden kann durch die erlangten Kenntnisse nicht genau beziffert werden, dürfte laut Polizei aber mehrere tausend Euro betragen.

Anzeigen erfolgten an die Staatsanwaltschaft Krems/Donau.

Ge(h)mütliche Wege im Waldviertel

Franz Wille
Wanderbares Waldviertel
Verlag Verlag Anton Pustet Salzburg
176 Seiten
ISBN: 978-3-7025-1056-5
€ 22,00

Der Autor über sein Buch:

Das Waldviertel mit seiner kleinräumigen Struktur und den urtümlichen Landschaften ist ein Paradies für Wanderer, hunderte lokale Rundwanderwege und ein Dutzend Weitwanderwege durchziehen die Region. Da sich im Hochland Relief und Böden nicht für intensive Landwirtschaft und Großbetriebe eignen, ist hier eine natürliche Vielfalt erhalten geblieben, die das Waldviertel für die Besucher heute besonders reizvoll macht.

Die abwechslungsreiche Natur mit sanften Hügeln, bizarren Felsformationen, satten Wiesen und bunten Mohnfeldern, dunklen Wäldern, tief eingegrabenen Flussläufen, vielen Teichen und idyllischen Hochmooren machen die Faszination der nördlichsten Region Österreichs aus. Sieben Naturparks und ein grenzüberschreitender Nationalpark wurden zum Schutz der großen Vielfalt von Tier- und Pflanzenarten eingerichtet.

Auch Sehenswürdigkeiten gibt’s jede Menge – Burgen aus der Zeit der Grenzsicherung, von der Renaissance geprägte Schlösser, gotische, im Barock üppig ausgeschmückte Stifte, alte Stadtkerne oder interessante Museen.

So ist das Waldviertel besonders geeignet für genussvolles Wandern, ganz dem Konzept der ge(h)mütlichen Wege entsprechend. Im Mittelpunkt steht dabei weniger die sportliche Leistung als das Erleben der Landschaft mit allen Sinnen, Einkehrmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten gehören auch dazu. Aus der großen Fülle von Möglichkeiten wurden 40 schöne und leichte bis mittelschwere Touren auf guten Wegen ausgewählt, wohltuend für Körper, Geist und Seele.

Geheime Paradiesplätze, versteckte Urwälder, magische Natur

WILDES WALDVIERTEL

Matthias Schickhofer
WILDES WALDVIERTEL
Verlag Brandstätter
208 Seiten
ISBN: 978-3-7106-0601-4
€ 35,00

Es gibt sie noch: urwüchsige, geheimnisvolle Orte, die kaum jemand kennt. Das Waldviertel im nördlichen Niederösterreich ist reich an dieser Wildnis. Eine einzigartige, vielfältige Landschaft mit malerischen Terrassen- und Streifenfluren, bizarren Felsformationen, urwaldartigen Hangwäldern und versteckten wilden Plätzen wie naturbelassene Waldbäche, Flussauen, unterirdische Wasserfälle, fremdartige Moore oder surreale Wackelsteine.
Mit diesem fantastisch bebilderten Erlebnisband des renommierten Naturfotografen und Umweltschützers Matthias Schickhofer tauchen wir ein in die Faszination Waldviertel. Das Buch präsentiert auch Fotos von Orten, die bisher noch nie gezeigt wurden. Detaillierte Erlebnisrezepte laden ein, selbst auf Entdeckungsreise zu gehen: Wanderrouten, Hinweise auf leicht zu übersehende wilde Landschaftselemente, botanische Entdeckungen wie rare Wildkräuter u.v.m.

Einige dieser Waldjuwelen können von Wanderwegen aus erlebt werden, etwa im Nationalpark Thayatal, im mittleren Kamptal (Schauensteinweg), im Naturpark Jauerling, im Thayatal bei Kollmitz oder der eindrucksvolle Urwald Hojnà Voda direkt an der tschechischen Grenze bei Moorbad Harbach / Hirschenwies.

Ein Bildband mit hochinteressanten Texten, der unsere Wanderungen im Nachhinein vom Blickwinkel eines Umweltschützers, Fotografen und Journalisten betrachtet wieder erlebbar macht. Zahlreiche vom Autor genannten Wanderungen haben wir schon vor der Erscheinung seines Buches vorgestellt. Allerdings sind wir in unserer Betrachtung nicht so tief in die Zusammenhänge der natürliche Ressourcen, wie in diesem Buch beschrieben, mangels Fachwissen eingegangen.

Seite 122-123
Seite 127

Neuerscheinung – Wanderführer Kuenringerweg 611

Kuenringerweg 611Der Kuenringerweg 611 ist ein Wanderweg mit einer Länge von etwa 75 km.
Er verbindet die Orte Groß Gerungs – Schloß Rosenau – Zwettl – Allentsteig – Raabs an der Thaya.

Bereits im Juni 1974 erschien die 1. Auflage des Kuenringerweg Führers (gemeinsam mit dem Waldviertler Vier-Märkte-Weg 612) mit der Wegbeschreibung und vielen interessanten Hinweisen über die Geschichte der Orte, die durchwandert werden.

Seit April 2022 wartet nun der neu überarbeitete Wanderführer um mit euch auf Wanderschaft zu gehen.

Andreas Österreicher vom Alpenverein Waldviertel hat nicht nur die großartige Aufgabe übernommen den gesamten Weg neu zu markieren, sondern hat auch den Wanderführer überarbeitet. Für die Gestaltung zeichnet Eva Amon.

Der handliche Wegbegleiter im Format A6 passt in jede Tasche. Durch die Ausführung als Ringmappe bleibt der aktuelle Wegabschnitt immer an oberster Stelle.

Zum Wanderführer gibt es eine Liste der Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe entlang der Wanderroute.

Der Wanderführer ist ab sofort unter “Wege Alpenverein Waldviertel” oder bei der Reisebuchhandlung freytag & berndt erhältlich.

Mit der HEARONYMUS App durch Zwettl

Liebe Gäste und Besucher!

Herzlich willkommen in der charmanten Brau- und Kuenringerstadt Zwettl. Die abwechslungsreiche Geschichte, der romantische Stadtkern und die gastfreundlichen Menschen werden Sie verzaubern.

 
 

Laden Sie sich die HEARONYMUS App gratis auf ihr Smartphone, gehen Sie auf „Guide Suche“, tippen Sie Zwettl ein, oder suchen Sie „In der Nähe“, wenn Sie schon im Waldviertel sind! Laden Sie nun die „Stadtmauerstädte NÖ – Zwettl“ gratis auf ihr Smartphone und los geht’s!

32 Kapitel mit einer Spieldauer von fast 49 Minuten erwarten Sie.

 

Verfügbar in DEUTSCH und ENGLISCH !

Tschechisch
2023
in Planung

 
 
 

Stadtrundgang
Stadtmauerstadt
Skulpturenreiches Zwettl


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