>> Länge: 11,7 km | Höhe: 283 m | Dauer: 03:00 <<
Wir sind auf dem „Tut gut!“ Wanderweg 2 in Bad Traunstein unterwegs und sind bei der Anschaumühle angekommen. Unterhalb der Mühle folgen wir dem Tal abwärts und überqueren das Bächlein über einen Steg.
Kurz darauf zweigen wir rechts ab und folgen dem Blättergraben ansteigend meistens über Wiesenwege zum nächsten Einzelgehöft. Hier findet man links in der Wiese einen alten Brotbackofen. Wir folgen dem Zufahrtsweg und zweigen kurz darauf rechts in den Wald ab.
Es geht durch den Wald Richtung Hengstberg. Immer ansteigend zuerst auf gut sichtbarem Waldweg schwenkt der Weg rechts durch ein neu aufgeforstetes Waldstück. Mehrere Markierungen sind oft gut versteckt hinter den rasch wachsenden Bäumen. Beim Hochwald schwenkt der Weg nach links und erreicht in einem weiten Rechtsbogen die Hochebene rund um den Hengstberg, einem alten nicht mehr bewohnten Vierkanter.
Der ursprüngliche Riedname Hengstberg, was „Berg, der so steil ist, dass Wagen nur von Hengsten gezogen werden können“ bedeutet, wird später auf den Hof übertragen. Vom Jahre 1556 wird der Text „von seinem Höfl genandt das Hengstperger Höfl“ überliefert.
Es geht weiter leicht aufwärts. Beim Waldrand können wir zurück bis zur Ruine Arbesbach sehen. Gleich darauf verlassen wir den Zufahrtsweg nach rechts in den Wald.
Wir erreichen die Felder rund um den Hof Haberegg und kurz darauf den Hof selber. Der ursprüngliche Riedname Haberegg, was soviel wie Geländeeck oder Vorsprung auf dem Hafer angebaut wird bedeutet, wird auf den Hof übertragen. Die erste Erwähnung findet man im Jahre 1556 als Haberegkh. Hier schließt sich die Wanderrunde.
Nun geht es auf der gleichen Strecke zurück nach Bad Traunstein, zuerst wieder hinunter ins Tal, über den Steg und weiter durch den Wald zum Ausgangspunkt.
Wir sind den Tut Gut Weg am 20.9.2020 bei herrlichem Herbstwetter gegangen.
Er ist sehr gut markiert.
Bei der Volksschule gibt es einen kostenlosen Parkplatz.
Dort befindet sich auch eine Karte,wo sämtliche Wanderwege ersichtlich sind.
LG ,,die Weissingers”