Bernhardiweg Etzen – Groß Gerungs

>> Länge: 7,7 km | Dauer: 02:00 | Anstieg: 105 m | Gefälle: 159 m <<
Etzen
Etzen
Etzen
Etzen


Dieser Abschnitt führt uns in 2:00 Stunden von Etzen nach Groß Gerungs.


Fotos aufgenommen 2024
Wandern im flachen Gelände Nordic Walking geeignetKeine durchgehende Beschilderung !

Der Name „Etzen“ weist etymologisch auf die Siedlung eines Mannes mit dem Namen „Otzo“ hin. Während die Pfarre vermutlich bereits im 13.Jahrhundert besteht, ist der Ortsname „Etzen“ urkundlich erstmals um 1311 gesichert. Im Gültbuch des Stiftes Zwettl aus dieser Zeit werden Einkünfte in Etzen aufgezählt. Ab diesem Zeitpunkt lässt sich die andauernde Verbindung des Stiftes Zwettl in herrschaftlicher und pfarrlicher Hinsicht mit dem Ort über Jahrhunderte nachweisen.

Dass auch die Herrschaft Ottenstein bereits im 14.Jahrhundert grundherrliche Rechte im Ort hat, zeigt die für das Jahr 1335 belegte Schenkung von bestimmten Einkünften an das Kloster Zwettl im „Reuthof“ (Reithof) bei Etzen durch Albero von Ottenstein. Zehente beziehen außerdem die Propstei Zwettl, die Pfarre Marbach, die Pfarre Arbesbach sowie das Stift Zwettl selbst.

Die erste Kirche entsteht um 1200 als Filiale von Zwettl. Mit der Errichtung der Propstei von Zwettl wird Etzen 1483 zu einer Pfarre. 1619 übersiedelt der Pfarrer von Etzen nach Marbach, Etzen bleibt unbesetzt. Am 11. Mai 1784 wird die Pfarre wieder errichtet und dem Zisterzienserstift Zwettl inkorporiert. Die Pfarrkirche ist dem Heiligen Laurentius geweiht, einem römischen Diakon und Märtyrer.


unmarkiertVon der Pfarrkirche geht es beim Kriegerdenkmal vorbei. Hier biegen wir links ab und verlassen vorbei am Feuerwehrhaus den Ort Etzen. Am Ende dieser Straße halten wir uns beim Bildstock rechts und wandern am Begleitweg zur Bundesstraße nach Groß Meinharts.

Bildstock
Bildstock
Bildstock
Bildstock

Dann erreichen wir Groß Meinharts. ACHTUNG auf den Verkehr! Hier gibt es 100 m keinen Gehsteig. An der Kreuzung bei der Bushaltestelle überqueren wir die Bundesstraße. Vorbei am Feuerwehrhaus erreichen wir Kottingnondorf.

Groß Meinharts
Groß Meinharts
Kottingnondorf
Kottingnondorf

Nach einer weiten Rechtskurve durch den Ort biegen wir rechts ab.
Ab hier folgen wir dem Wanderweg 39 in entgegengesetzter Markierungsrichtung.

Feldweg
Feldweg
Feldweg
Feldweg

Am Waldrand geht es scharf nach rechts und im Wald gleich wieder nach links.

Am Waldrand
Am Waldrand
Waldweg
Waldweg

Wir folgen dem Waldweg. Zwischendurch geht es auch über Wiesenwege.

Waldweg links
Waldweg links
Wiesenweg
Wiesenweg
Waldweg rechts
Waldweg rechts
Waldweg
Waldweg

In Freitzenschlag queren wir leicht versetzt geradeaus die Ortsstraße.

Freitzenschlag
Freitzenschlag
Freitzenschlag
Freitzenschlag

Der asphaltierte Feldweg mündet in die Straße, der wir bergab folgen. Nach einer Rechtskurve geht es geradeaus weiter Richtung Hypolz.

geradeaus bergab
geradeaus bergab
geradeaus
geradeaus

Bei der Brücke über die Zwettl zweigen wir links Richtung Hypolz ab und gleich danach rechts Richtung Wald.

Bei der Brücke links
Bei der Brücke links
Hypolz
Hypolz

Am Waldrand geht es ansteigend Richtung Groß Gerungs. Dieser Weg nennt sich Pulverturmweg und gipfelt mit einem gemauerten Bildstock.



Beim Bildstock bei Groß Gerungs ist in Zukunft eine Station des Bernhardiweges geplant.
Die Station Herz der Gemeinschaft reflektiert die Bedeutung von Gemeinschaft, Solidarität und menschlicher Verbundenheit.
Der Selige Carlo Acutis wird vorgestellt. Er hat durch sein Wirken und seine Fähigkeit, moderne Technologien zur Förderung des Glaubens und zur Bildung von Gemeinschaft zu nutzen, viele Menschen inspiriert.


am Waldrand
am Waldrand
Bildstock
Bildstock

Danach geht es immer geradeaus bergab Richtung Groß Gerungs.

Groß Gerungs
Groß Gerungs
Groß Gerungs
Groß Gerungs

Bei der Pfarrkirche haben wir unser Etappenziel erreicht.


Etzen → Groß Gerungs → Wurmbrand → Großschönau


ZCrux – Kleindenkmäler rund um Zwettl im WaldviertelFolgende Kleindenkmäler befinden sich auf der Pilgerroute.

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