Der Zwettler Bildhauer Gerhard Lechner hat in seiner Heimatstadt zahlreiche künstlerische Spuren hinterlassen, welche wir nun der Reihe nach aufsuchen wollen.
Wir starten unsere Tour durch Zwettl beim Kreisverkehr unterhalb der Eisenbahnbrücke wo die Klosterstraße und Allentsteiger Straße die Bundesstraße kreuzen. Der Kreisverkehr wird am 12.05.2004 offiziell eröffnet.
Die Gestaltung der Mittelinsel ist vom Zwettler Bildhauer Gerhard Lechner vorgenommen worden. Dabei hat die Straßenmeisterei Zwettl einen aus Metallsäulen bestehenden „Brunnen“ errichtet, aus dem Wasser in ein Rollschotterbett fließt.
Vom Kreisverkehr biegen wir in die Klosterstraße ein und es geht unter der Eisenbahnbrücke Richtung Zwettler Zentrum.
Kurz darauf können wir vor dem Eingang zur Schule der Franziskanerinnen den „Franziskusbrunnen“ bewundern.
Es geht weiter entlang der Klosterstraße, wo wir kurz darauf auf der linken Seite bei der Sankt Martinskirche vorbeikommen. Rechts vom Hochaltar steht die etwa zwei Meter hohe Skulptur die „Zehn Gebote“. Zehn miteinander verbundene Steinwürfel stellen sinnbildlich die zehn Gebote dar.
Wir verlassen die Stille des Gotteshauses überqueren beim Neuen Markt die Straße und folgen dem Platz aufwärts bis zur Bahnhofsstraße. Hier geht es links bis zum Antonturm, dem Zwettler Wahrzeichen. Rechts vom Turm führt die Talbergstiege ins Zwettltal. Unterhalb des Antonturmes steht das „Ökumenische Kreuz“. Unter dem Motto „Miteinander unterwegs“ wird am 22. Juni 2003 zwischen Talberg und Eislaufplatz in Zwettl ein großes ökumenisches Pfarrfest gefeiert.
Wir lassen den Talberg hinter uns, überqueren beim Steg die Zwettl, kommen beim Stadtsaal vorbei und wandern entlang der Straße Richtung Gymnasium. Zwischen Bushaltestelle und Gymnasium finden wir die Skulptur „Perseus mit dem Haupt der Medusa“. Die 1,95 m hohe Skulptur aus italienischem Sandstein wurde 1992 von Gerhard Lechner geschaffen.
Kurz nach der Bushaltestelle überqueren wir die Gerungserstraße und folgen zuerst der Brühlgasse und später der Propsteigasse hinauf zum Propsteifriedhof. Hier steht vor dem Eingang zur Propsteikirche das im Jahre 2013 geschaffene „Friedhofskreuz“ inmitten einer kreisförmigen Urnengemeinschaftsanlage. Die einem Baum ähnelnde Kreuzskulptur zeigt Bewegung und Veränderung, weist nach oben, gibt Hoffnung. Die Knospen am Kreuzstamm und die herausragenden Metallstücke sind Symbole für ein neues Leben nach dem Tod.
Vom Propsteiberg sehen wir im Hintergrund die 271 m lange Eisenbahnbrücke, unseren Startpunkt. Wir wandern nun den Kreuzweg hinunter in die Stadt.
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