>> Länge: 13,6 km | Höhe: 165 m | Dauer: 03:30 <<
Die dritte Route der „Tut gut!“ Wanderwege in Sprögnitz ist der Apfelminze gewidmet. Die Apfelminze (Mentha suaveolens) blüht im Juli und August und wird 30 bis 90 cm groß. Und wer erst wie wir im Herbst wandert, der gönnt sich einen Apfelminzetee und holt sich durch sein zartes, fruchtiges Aroma den Sommer zurück. Übrigens, der Name Apfelminze rührt von ihrer Blattform her. Sie schmeckt also nicht nach Apfel.
Wir starten beim Sonnentor-Parkplatz und durchwandern das Dorf Sprögnitz bis zum Dorfende beim Badeteich mit den schönen Seerosen. Wir folgen dem gelben Wegweiser mit der Aufschrift Route 3 und halten uns bei den Häusern links. Kurz nach dem Wald zweigt der Weg scharf nach links Richtung Obernondorf ab.
Wir wandern durch den Ort, bei der Filialkirche aus dem 14.Jahrhundert vorbei, biegen dann rechts ab und verlassen Obernondorf beim letzten Haus, wo wir das Eisenbahngleis überschreiten. Hier ist Vorsicht geboten, denn mehrmals am Tag fahren hier lange Güterzüge vorbei.
Nun sehen wir vor uns den Loschberg. Nachdem wir das Tal eines kleinen Bächleins, das von der Heide kommt, durchschritten haben, erreichen wir die schmale Straße Waldhausen – Niedernondorf.
Hier teilt sich der Weg. Unsere Route 3 biegt rechts ab und verlässt schon nach 100 Metern beim nächsten Feldweg wieder rechts die Straße. Wir wandern Richtung Heide, bis zu einem markanten Holzkreuz mit Einlegearbeiten. Hier biegen wir links ab Richtung Waldhausen. Die Feldraine sind voll von Kamille.
In Waldhausen halten wir uns bei der Durchzugsstraße links und biegen gleich beim Brunnen und dem Marterl des Heiligen Florian rechts Richtung Kirche ab. Zwischen Sportplatz und Volksschule geht es geradeaus weiter hinab in die sogenannte „Hölleiten“. Hier queren wir Mühlbach und Purzelkamp, und steigen gegenüber den Waldweg hinauf nach Rappoltschlag.
In Rappoltschlag halten wir uns an der Bundesstraße links und biegen gleich nach der Kapelle rechts ab. Wir queren den sogenannten „Hoflüß“ und ein kleines Waldstück. Am Waldrand kommen wir wieder zum Purzelkamp. Ein Steg bringt uns sicher auf die andere Seite. Wir überqueren auf einem Wiesenweg das Naturdenkmal „Feuchtwiesen“ und umrunden den etwas höher liegenden und bewaldeten „Grünbühel“.
Kurz vor Königsbach überqueren wir wieder das Eisenbahngleis, durchwandern den Ort bei der Kapelle vorbei und treffen am Ortsende auf die „Tut gut!“ Wanderwege 1 und 2. Vorbei am Galgenberg treffen wir kurz danach auf die Abzweigung der Routen 3 und 4.
Von dort nehmen wir den gleichen Weg zurück nach Sprögnitz.