Waldviertler Vier-Märkte-Weg 612 – Teil 2A

>> Länge: 14,3 km | Höhe: 404 m | Dauer: 04:00 <<

Burg Rappottenstein
Burg Rappottenstein
Der Opferstein
Der Opferstein

Waldviertler Vier-Märkte-Weg 612Der zweite Teil des Waldviertler Vier-Märkte-Weges 612 führt uns von Rappottenstein vorbei an der gleichnamigen Burg, weiter durch die Streusiedlung Grötschen, Lichtenau nach Schönbach.



Fotos aufgenommen im April 2013
Wandern im hügeligen GeländeNordic Walking geeignetRundweg Teil 2Durchgehende Beschilderung !Einkehrmöglichkeit in Rappottenstein und SchönbachAuch mit dem Mountainbike befahrbar

Wir starten vom Hauptplatz in Rappottenstein, nachdem wir bereits den ersten Teil von Groß Gerungs kommend hinter uns gelassen haben, und verlassen oberhalb des Rathauses den Ort. Vorbei beim Opferstein wandern wir den sogenannten Antoniberg hinunter zum Kleinen Kamp, der mit seinem bernsteinfarbigen Wasser ruhig dahinfließt. Über einen Steg gelangen wir auf die andere Seite und steigen gegenüber steil bergan zur Burg.

Der Kleine Kamp
Der Kleine Kamp
Aufstieg zur Burg
Aufstieg zur Burg
Burg Rappottenstein
Burg Rappottenstein


Wir kommen sozusagen von hinten zur Burg und erblicken den kleinen Uhrturm, der im Burg- oder Rittergarten hoch über den Verliesen steht. Entlang der meterdicken Burgmauern wandern wir hinauf zum Eingangstor, mit einer spätgotischen Steinfassung, welches früher mittels einer Zugbrücke gesichert war. Urkunden aus den Jahren 1157 und 1196 nennen Rapoto von Kuenring als Erbauer der Burg. Sein Vorfahre, Hadmar I., gründete im Jahre 1137 das Kloster Stift Zwettl.

Hier ein paar Einblicke in die Burg zum Tag des Denkmals 2010.

Burg Rappottenstein
Burg Rappottenstein
Wegweiser
Wegweiser
Die Dungler Kapelle
Die Dungler Kapelle


Vorbei am Tor mit den zwei Rundtürmen kommen wir zum Parkplatz. Hier biegen wir rechts Richtung Grötschen ab, einer Streusiedlung inmitten des Grötschenwaldes. Gleich danach wandern wir bei der Dungler Kapelle vorbei. Durch den langen und für das Waldviertel schneereichen Winter 2012/13 sehen wir Mitte April noch reichlich Schneereste entlang der Wanderroute Richtung Schönbach.

Blühender Seidelbast
Blühender Seidelbast
Beim Fischerhäusl
Beim Fischerhäusl
Schneereste
Schneereste


Vorbei am Fischerhäusl, mit einem letzten tollen Blick auf die Burg Rappottenstein, tauchen wir nun in ein großes Waldgebiet ein. Vorbei an einigen verfallenen Häusern lichtet sich der Wald erst wieder in Grötschen, und das auch nur kurz.

Der letzte schöne Blick
Der letzte schöne Blick
Ein Gedenkkreuz
Ein Gedenkkreuz
Richtung Grötschen
Richtung Grötschen


Richtung Grötschen
Richtung Grötschen
Verfallene Häuser
Verfallene Häuser
Ein Backofen
Ein Backofen


Beim Holzlagerplatz steht ein Gedenkkreuz aus Holz. Hier halten wir uns nach rechts und bei der nächsten Lichtung nach links. Jetzt sind wir mitten drin im Hochwald und wandern auf einer Seehöhe über 800 Meter auf breiten Forststraßen dahin, bis uns die Markierungen und ein Warnschild aus unserem ruhigen Dahingleiten reißen.

Häuser in Grötschen
Häuser in Grötschen
Gedenkkreuz beim Holzlagerplatz
Gedenkkreuz beim Holzlagerplatz
Eine Lichtung nach Grötschen
Eine Lichtung nach Grötschen


Forststraße
Forststraße
Typische Steinformation
Typische Steinformation
Wichtiger Hinweis
Wichtiger Hinweis


„Markierte Wege auf keinen Fall verlassen“ steht auf einer Hinweistafel. Zurecht, wie wir kurz darauf feststellen! Durch dichten Wald und auf schmalen Pfaden durch das Jungholz suchen wir Markierung um Markierung und kommen nach gut 200 Metern wieder auf einen Forstweg. Dieser mündet nach 800 Metern in eine sumpfige Stelle. Der in der Form eines S markierte Wanderweg kommt auf eine kleine Lichtung, wo ein Gedenkkreuz aus Holz zu finden ist und verläuft weiter Richtung Süden.

Gut markiert
Gut markiert
Wieder ein Gedenkkreuz
Wieder ein Gedenkkreuz
Blick zurück
Blick zurück


Auf einem Waldweg gelangen wir hinunter auf eine Forststraße, die hier einen Bach überbrückt und in weitem Rechtsbogen weiter talwärts.

Wir treffen auf eine Forststraße
Wir treffen auf eine Forststraße
Ein Bächlein
Ein Bächlein
Ein 2.Mal
Ein 2.Mal


Nun werden wir ein zweites Mal, gewarnt von einer Hinweistafel, durch den Wald gelotst. An der tiefsten Stelle fließt der Perthonbach, oder einer seiner vielen Zuläufe, den es zu überwinden gilt. Wer einen Meter weit springen kann, der hat kein Problem, dieses Hindernis zu meistern. Gegenüber dem Bachlauf, der nun die Form einer kleinen Klamm annimmt, geht es hinauf zur Straße Aschen – Pernthon.

Der Perthonbach
Der Perthonbach
Aufstieg zur Straße
Aufstieg zur Straße
Straße Aschen - Perthon
Straße Aschen – Perthon


Hier geht’s weiter.

GPS TOUR.INFO bergfex.at

ZCrux – Kleindenkmäler rund um Zwettl im Waldviertel 
Folgende Kleindenkmäler befinden sich auf der Wanderroute.

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